Trump nominiert Gefolgsmann Whitaker für das Amt des Nato-Botschafters
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den Juristen Matthew Whitaker für den Posten des Botschafters bei der Nato nominiert. Der 55-Jährige sei "ein starker Kämpfer und loyaler Patriot, der sicherstellen wird, dass die Interessen der Vereinigten Staaten gefördert und verteidigt werden", erklärte Trump am Mittwoch.
WeiterlesenUSA zuversichtlich für Feuerpause im Libanon - Israel und Hisbollah bremsen
Der US-Sondergesandte Amos Hochstein hat sich erneut zuversichtlich für eine Feuerpause im Libanon geäußert - allerdings beharrten Israel und die Hisbollah-Miliz zeitgleich auf ihren Positionen. Einen Tag nach einem Treffen mit dem Hisbollah-nahen libanesischen Parlamentspräsidenten Nabih Berri in Beirut sagte Hochstein am Mittwoch, es seien "weitere Fortschritte" gemacht worden. Er werde nun nach Israel weiterreisen und versuchen, eine Abmachung zu einer Pause der Kämpfe "zum Abschluss" zu bringen.
WeiterlesenFraktionen im Europaparlament einig über neue EU-Kommission
Nach wochenlanger Blockade hat das Europaparlament den Streit um die Spitzenposten in der nächsten EU-Kommission beigelegt. Die drei großen Fraktionen der Europäischen Volkspartei (EVP) um CDU und CSU sowie der Sozialdemokraten und der Liberalen einigten sich am Mittwoch auf die künftigen Stellvertreter von EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen, wie es aus den Gruppen hieß. "Es gibt einen Deal", erklärte eine Sprecherin der Sozialdemokraten.
WeiterlesenDreesen: Kein "zeitliches Korsett" bei Musiala
Zügige Gespräche mit Joshua Kimmich, möglicherweise Geduld bei Jamal Musiala: Bayern Münchens Vorstandschef Jan-Christian Dreesen hat grobe Pläne für Vertragsgespräche mit den beiden Leistungsträgern des deutschen Fußball-Rekordmeisters skizziert. "Ich will das jetzt ungern zeitlich in ein Korsett stecken. Wichtig ist, dass es so weit kommt, selbst wenn es nicht bis Ende des Jahres passiert", sagte Dreesen in der Abendzeitung mit Blick auf die Zukunft von Zauberfuß Musiala.
WeiterlesenFrühere französische Widerstandskämpferin Madeleine Riffaud in Paris beigesetzt
Die im Alter von 100 Jahren gestorbene frühere französische Widerstandskämpferin Madeleine Riffaud ist am Mittwoch in Paris beigesetzt worden. "Au revoir Madeleine", erklärte der kommunistische Parteichef Fabrice Roussel, der an der Trauerfeier auf dem Friedhof Montparnasse teilnahm. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte Riffaud zuvor als eine "Heldin" gewürdigt, "die mit ihrem Mut, ihren Gedichten und ihre kämpferischen Worten die 'Freiheit' in unsere Geschichte eingeschrieben hat".
WeiterlesenLula rollt den roten Teppich aus: Xi mit viel Prunk in Brasilien empfangen
Nach dem G20-Gipfel in Rio de Janeiro ist der chinesische Präsident Xi Jinping zu einem Staatsbesuch in Brasiliens Hauptstadt Brasília eingetroffen. Dort wurde er am Mittwoch mit militärischen Ehren und unter dem Klang der Nationalhymnen empfangen. Auf dem roten Teppich begrüßten ihn Brasiliens Staatschef Luiz Inácio Lula da Silva und First Lady Rosangela "Janja" da Silva. Bei ihrem Treffen wollen die beiden Staatschefs unter anderem verschiedene bilaterale Vereinbarungen unterzeichnen.
WeiterlesenGisèle Pelicots Anwalt: "Prozess von Avignon" soll in die Geschichte eingehen
Der Aufsehen erregende Vergewaltigungsprozess von Avignon soll nach dem Willen des Opferanwalts in die Geschichte eingehen und den Blick der Gesellschaft auf sexuelle Gewalt ändern. Es sei zu hoffen, dass der Prozess dazu beitrage, "die in der männlichen Vorstellung verankerte Idee zu ändern, dass der Körper der Frau ein Objekt der Eroberung sei", sagte Gisèle Pelicots Anwalt am Mittwoch in der französischen Stadt.
WeiterlesenDavis-Cup-Traum lebt: Deutschland im Halbfinale
Jan-Lennard Struff trommelte sich auf die Brust, dann ließ er sich von den begeisterten Kollegen feiern. Der Warsteiner hat das furiose deutsche Tennisteam beim Davis Cup in Malaga ins Halbfinale geführt - und die Hoffnung auf einen überraschenden Triumph, dem ersten seit 1993 beim Traditionsevent, weiter befeuert.
WeiterlesenBeschädigte Ostsee-Kabel: Dänische Marine beschattet chinesisches Schiff
Nach der Beschädigung von zwei Unterwasserkabeln in der Ostsee beschattet die dänische Marine eigenen Angaben zufolge ein chinesisches Schiff, das sich in der Nähe eines der Kabel aufgehalten hatte. "Das dänische Verteidigungsministerium kann bestätigen, dass wir uns in der Nähe des chinesischen Schiffes 'Yi Peng 3' aufhalten", schrieb das dänische Militär am Mittwoch in einer E-Mail an die Nachrichtenagentur AFP. Der Kreml wies derweil Vorwürfe einer russischen Beteiligung an den Vorfällen scharf zurück.
WeiterlesenUrteil in Maskenstreit von Weimar: BGH bestätigt Bewährungsstrafe gegen Amtsrichter
Am Bundesgerichtshof (BGH) ist am Mittwoch ein langer Rechtsstreit aus der Pandemiezeit zu Ende gegangen. Der zweite Strafsenat in Karlsruhe bestätigte das Urteil gegen einen Amtsrichter aus dem thüringischen Weimar wegen Rechtsbeugung. Christian D. hatte demnach sein Richteramt missbraucht, als er im April 2021 im Eilverfahren an zwei Schulen die Coronaschutzmaßnahmen kippte. (Az. 2 StR 54/24)
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