
8,6 Millionen Euro Schaden: Mann in Hamburg wegen Anlagebetrugs verhaftet
Wegen mutmaßlichen Anlagebetrugs in Millionenhöhe ist ein 60-Jähriger in Hamburg festgenommen worden. Der Mann soll als Finanzmakler einen Schaden von rund 8,6 Millionen Euro verursacht haben, wie die Polizei in der Hansestadt am Dienstag mitteilte. Am Montag wurden demnach seine Wohnung durchsucht und ein Haftbefehl gegen den Mann vollstreckt.
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AfD in Umfrage wieder gleichauf mit der Union
Die AfD ist in einer Meinungsumfrage nach mehr als zwei Monaten wieder mit der Union gleichgezogen. In der am Dienstag veröffentlichten Erhebung von Forsa für die Sender RTL und ntv gewann die AfD im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt hinzu und liegt nun bei 25 Prozent - gleichauf mit CDU und CSU, die zusammen einen Punkt verloren.
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Sachsen-Anhalt: Erhebliche Mengen Arsen in Betrieb freigesetzt - offenbar Einbruch
Bei einem Unternehmen in Osterwieck in Sachsen-Anhalt sind am Dienstagmorgen erhebliche Mengen Arsen ausgetreten. Arsen in Form von Pulver und Granulat sei "im unmittelbaren Umfeld des Firmengeländes" entdeckt worden, teilte der Landkreis Harz in Halberstadt mit. Der Einsatzleitung zufolge gibt es neun Fund- beziehungsweise Austrittsorte. Nach Polizeiangaben hatte es zuvor offenbar einen Einbruch in dem Betrieb gegeben.
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TV-Bilder: Mehr Nähe und Emotionen für die Fans
Die Fußball-Fans können sich in der neuen Saison offenbar auf mehr Nähe zu ihren Stars und neue Einblicke rund um den Spieltag freuen. Laut eines Berichts der Bild-Zeitung setzt die Deutsche Fußball Liga (DFL) eine Ankündigung bei der TV-Produktion um und lässt unter anderem Kurz-Interviews bei der Busankunft sowie in der Halbzeit-Pause zu oder gewährt den übertragenden TV-Teams mehr Zugänge in die Kabinen der Teams. Zudem soll ein Vertreter einer Mannschaft mit einem Handy aus der Ich-Perspektive Bilder aufnehmen, um nach den Spielen die Emotionen in den Fankurven oder in der Kabine festzuhalten. Die Neuerungen sollen zunächst erst einmal für die 2. Liga gelten.
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Unternehmen prüft Bau von erstem Atomreaktor in Japan seit Fukushima
In Japan wird erstmals seit der Atomkatastrophe von Fukushima im Jahr 2011 der Bau eines neuen Atomreaktor geprüft. Das Energieunternehmen Kansai Electric werde eine geologische Prüfung einleiten, um "die Möglichkeit zu bewerten, ein Ersatzkraftwerk für das Atomkraftwerk von Mihama zu bauen", erklärte der Präsident des Unternehmens, Nozomu Mori, am Dienstag bei einer im Fernsehen übertragenen Pressekonferenz. Angesichts der "begrenzten natürlichen Ressourcen in unserem Land (...) ist es wichtig, dass die Nuklearenergie in den kommenden Jahren eine Rolle spielt", fügte er hinzu.
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Berater bestätigt: Xhaka will Leverkusen verlassen
Führungsspieler Granit Xhaka will den deutschen Fußball-Vizemeister Bayer Leverkusen trotz eines bis Sommer 2028 gültigen Vertrages verlassen und nach England zurückkehren. "Wir haben mit (dem AFC, d. Red) Sunderland eine grundsätzliche Einigung erzielt", bestätigte Xhakas Berater im Gespräch mit dem TV-Sender Sky: "Wir hoffen, dass Leverkusen seinen Abgangswunsch respektiert und die Vereine bald eine Einigung erzielen."
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Kritik an Deutschlands Zurückhaltung bei Appell von 25 Ländern zu Gaza-Krieg
Die Bundesregierung steht in der Kritik, weil sie sich einer gemeinsamen Erklärung von 25 Staaten zum sofortigen Ende des Kriegs im Gazastreifen nicht angeschlossen hat. Aus der Regierungspartei SPD forderten die Bundestagsabgeordneten Rolf Mützenich und Adis Ahmetovic Außenminister Johann Wadephul (CDU) laut einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" vom Dienstag auf, sich der Initiative anzuschließen. Das forderte auch BSW-Chefin Sahra Wagenknecht und hält Deutschland diplomatisch für "isoliert".
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Dobrindt fordert erneut Abschiebungen in Drittstaaten
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat sich erneut für ein europäisches Vorgehen für Abschiebungen von Geflüchteten in Drittstaaten ausgesprochen. Es brauche "Partnerländer möglichst in der Nähe von Herkunftsländern, die dann mit uns in Vereinbarung in der Lage sind, Asylbewerber auch zurückzunehmen", sagte Dobrindt bei einem Treffen der EU-Innenminister am Dienstag in Kopenhagen. Dafür solle die EU Abkommen mit Drittstaaten schließen.
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Kleinkinder ungesichert in Kofferraum: Polizei greift auf Autobahn in Bayern ein
Polizisten haben in Bayern die Fahrt eines überladenen Kleintransporters mit zwei Kindern im Kofferraum gestoppt. In dem für maximal acht Menschen ausgelegten Fahrzeug befanden sich zwölf Passagiere, wie die Polizei in Würzburg am Dienstag mitteilte. Zwei Kleinkinder im Alter von sechs Monaten und vier Jahren lagen ungesichert auf einem provisorischen Bettgestell im Kofferraum. Das Fahrzeug wurde an der Autobahn 3 bei Bessenbach kontrolliert.
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Forscher: 320 Millionen Bäume sterben jährlich weltweit durch Blitzschlag
Rund 320 Millionen Bäume sterben jährlich weltweit durch Blitzschlag. Zu diesem Ergebnis kommen Forschende der Technischen Universität München nach Angaben vom Dienstag anhand von Modellrechnungen. Es geht nur um die direkten Folgen durch Blitzeinschläge. Baumverluste durch von Blitzen verursachte Brände wurden nicht erfasst.
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