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Menschen wegen Drogenschulden schwer misshandelt: Vier Festnahmen in Thüringen
In Thüringen wird gegen eine Gruppe ermittelt, die Menschen wegen Drogenschulden schwer misshandelt haben soll. Bei einer Durchsuchung wurden vier Menschen festgenommen, wie das Landeskriminalamt am Dienstag in Erfurt mitteilte. Insgesamt wird in dem Komplex gegen fünf Beschuldigte wegen erpresserischem Menschenraub und Drogenhandel ermittelt. Sie sollen ihre Opfer wegen Drogenschulden über einen Zeitraum von drei Wochen mehrmals pro Woche misshandelt haben.
Deutsche Ermittler zerschlagen betrügerisches Callcenter im Kosovo
Ermittler aus Baden-Württemberg haben ein betrügerisches Callcenter im Kosovo zerschlagen. Der mutmaßliche Leiter des Callcenters wurde bei der Aktion festgenommen, wie das Landeskriminalamt in Stuttgart und die Staatsanwaltschaft Konstanz am Dienstag mitteilten. Die Täter sollen sich auf die sogenannte "Recovery-Scam"-Betrugsmasche spezialisiert haben. Dabei werden gezielt Menschen kontaktiert, die in der Vergangenheit bereits Opfer von betrügerischen Anlageplattformen waren.
Hamas-Flyer vor Gymnasium verteilt: 20-Jährige in Berlin verurteilt
Weil sie Flyer zur Rechtfertigung des Überfalls der radikalislamischen Hamas auf Israel vor einem Gymnasium in Berlin verteilt hat, ist eine 20-Jährige vom Amtsgericht Tiergarten zu Arbeitsstunden verurteilt worden. Die Angeklagte wurde unter anderem wegen des Billigens von Straftaten schuldig gesprochen, wie eine Gerichtssprecherin am späten Montag mitteilte. Laut dem Urteil griff die Angeklagte auf einer propalästinensischen Demonstration außerdem einen Polizisten an.
Iranische Justiz: Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd hingerichtet
Der im Iran inhaftierte und zum Tode verurteilte Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd ist nach Angaben der iranischen Justiz hingerichtet worden. Das Todesurteil gegen Sharmahd sei am Montagmorgen "nach Durchlaufen des gerichtlichen Verfahrens und der endgültigen Genehmigung der Gerichtsentscheidung durch den Obersten Gerichtshof" vollstreckt worden, teilte die Justiz auf ihrer Internetseite Misan Online mit.
46-Jährige soll in Sachsen-Anhalt im Streit Mann angefahren haben - Mann stirbt
In Sachsen-Anhalt ermittelt die Polizei gegen eine Frau, die einen Mann bei einem Streit angefahren und dabei tödlich verletzt haben soll. Die 46-Jährige wurde wegen des Verdachts des Totschlags festgenommen und sitzt in Untersuchungshaft, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Dessau-Roßlau am Montag mitteilten.
Zugriff auf elektronische Beweismittel im EU-Ausland soll erleichtert werden
Ermittler sollen künftig leichter auf elektronische Beweismittel aus dem europäischen Ausland zugreifen können. Einen entsprechenden Gesetzentwurf veröffentlichte das Bundesjustizministerium am Montag. Die neuen Vorschriften würden es den deutschen Behörden ermöglichen, direkt auf zum Beispiel Telefonanbieter oder Mailprovider im EU-Ausland heranzutreten. Sie könnten von diesen dann die Herausgabe oder die Aufbewahrung von Daten für bis zu 60 Tage verlangen.
Ehefrau vor Augen von Kind erstochen: Lebenslange Haft in Essen
Weil er seine Ehefrau vor den Augen ihres minderjährigen Sohnes erstochen hat, ist ein Mann vom Landgericht im nordrhein-westfälischen Essen zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Der Angeklagte wurde am Montag wegen Mordes schuldig gesprochen, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Der Mann, der laut Anklage in der Ehe bereits früher gewalttätig geworden war, erstach seine Frau im Februar nach einem Streit mit einem Klappmesser.
Wahlfälschung und versuchte Brandstiftung: Festnahme von Verdächtigem in Sachsen
Ein wegen Wahlmanipulation bei den Landtags- und Kommunalwahlen in Sachsen tatverdächtiger Mann soll auch versucht haben, an einem geplanten Asylbewerberheim Feuer zu legen. Der 44-Jährige wurde am Montag festgenommen, wie die Generalstaatsanwaltschaft Dresden und das Landeskriminalamt Sachsen mitteilten.
60-jähriger Arbeiter gerät in Bayern unter Erntemaschine und stirbt
Im niederbayerischen Schönau ist ein 60-jähriger Arbeiter unter eine Erntemaschine geraten und dabei tödlich verletzt worden. Der Betriebsunfall ereignete sich bei landwirtschaftlichen Arbeiten am Montagvormittag, wie die Polizei in Straubing mitteilte. Wie genau es zu dem Unglück mit dem sogenannten Ladewagen kommen konnte, war zunächst unklar.
Millionenschaden durch Betrug mit Lastschriften: Haftstrafe für Mann in Niedersachsen
In einem Betrugsprozess um widerrufene Lastschriften im Zusammenhang mit Scheingeschäften mit Mobiltelefonen ist ein 32-jähriger Mann am Montag vom Landgericht im niedersächsischen Hildesheim zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Der Angeklagte wurde wegen Beihilfe zum Computerbetrug und versuchten Betrugs schuldig gesprochen, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Bei den Taten soll laut Anklage ein Betrugsschaden von 26 Millionen Euro entstanden sein.
Prozess gegen Depardieu wegen Übergriffen in Abwesenheit des Angeklagten begonnen
In Abwesenheit des Angeklagten hat in Paris am Montag ein Prozess gegen den französischen Filmstar Gérard Depardieu wegen mutmaßlicher sexueller Übergriffe begonnen. Wenige Stunden vor dem Prozessauftakt hatte der Anwalt des 75-Jährigen mitgeteilt, dass dieser "schwer erkrankt" sei und deshalb nicht erscheinen könne. Stattdessen wolle er eine Verschiebung beantragen.
Tödlicher Messerangriff in Duisburg: 44-Jährige kollabiert auf Gehweg
Ein 46-jähriger soll in Duisburg seine Lebensgefährtin in der gemeinsamen Wohnung mit einem Messer tödlich verletzt haben. Die 44-Jährige rannte nach dem Angriff noch aus dem Haus und brach schließlich auf einem Gehweg zusammen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der nordrhein-westfälischen Stadt am Montag mitteilten. Die Frau starb später in einem Krankenhaus. Der Mann kam wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft.
Durch Konflikt mit Vatikan bekannter Limburger Altbischof Franz Kamphaus gestorben
Der frühere Bischof von Limburg, Franz Kamphaus, ist tot. Er starb am Montag im Alter von 92 Jahren im hessischen Rüdesheim-Aulhausen, wie die Deutsche Bischofskonferenz in Bonn mitteilte. Kamphaus war 25 Jahre lang, von 1982 bis 2007, Limburger Bischof. Wegen eines Streits mit dem damaligen Papst wurde er in den späten 1990er Jahren bundesweit bekannt.
Tödliche Tritte gegen Kopf auf Straße in Berlin: Mordanklage gegen Kampfsportler
Nach tödlichen Tritten gegen den Kopf eines 48-Jährigen auf offener Straße hat die Staatsanwaltschaft in Berlin Anklage gegen einen 41-jährigen Kampfsportler erhoben. Dem Beschuldigten wird heimtückischer Mord vorgeworfen, wie die Behörde am Montag mitteilte. Er soll sein 48-jähriges Opfer im Juli mit mehrfachen Tritten attackiert haben, als dieser auf einer Bank vor einem Geschäftsgebäude saß. Der Mann starb noch vor Ort an seinen Verletzungen.
Vier Jahre Haft für ehemaligen Pfarrer in Hessen wegen Kindesmissbrauchs
Das Landgericht im hessischen Fulda hat einen ehemaligen katholischen Pfarrer wegen Kindesmissbrauchs zu vier Jahren Haft verurteilt. Schuldig gesprochen wurde er wegen des sexuellen Missbrauchs von Kindern ohne Körperkontakt, wie ein Sprecher am Montag mitteilte. Die Kammer sah es als erwiesen an, dass der Mann zwischen September 2021 und Juli 2022 Kinder- und Jugendpornos besaß, herstellte und zugänglich machte.
42-Jähriger stirbt nach Polizeieinsatz in baden-württembergischem Ulm
Im baden-württembergischen Ulm ist ein 42 Jahre alter Mann nach einem Polizeieinsatz gestorben. Seine Mutter habe am Sonntag die Polizei gerufen, da der 42-Jährige in der gemeinsamen Wohnung randaliert habe, teilten das baden-württembergische Landeskriminalamt (LKA) in Stuttgart sowie Polizei und Staatsanwaltschaft Ulm am Montag mit.
Japan: Deutscher Chef von Olympus tritt nach mutmaßlichem Drogenkauf zurück
Der deutsche Chef des japanischen Medizintechnikherstellers Olympus ist wegen Drogenvorwürfen zurückgetreten. Stefan Kaufmann werde beschuldigt "illegale Drogen" gekauft zu haben, erklärte das Unternehmen am Montag. Er sei daher aufgefordert worden, seinen Rücktritt anzubieten. Olympus kooperiere "umfassend" mit den Behörden.
Rockerprozess um tödlichen Racheangriff: Mehrjährige Haftstrafen in Köln
Fast neun Jahre nach einem mutmaßlichen Racheangriff im Rockermilieu mit einem Toten sind zwei Männer in einem neuen Prozess in Köln zu mehrjährigen Freiheitsstrafen verurteilt worden. Die Angeklagten im Alter von 28 und 35 Jahren wurden nach Angaben des Kölner Landgerichts vom Montag zu Haftstrafen von sieben und zwölf Jahren verurteilt.
29-Jähriger in Schleswig-Holstein von illegal gehaltener Giftschlange gebissen
Ein 29-Jähriger ist in Schleswig-Holstein von einer illegal gehaltenen Giftschlange gebissen worden. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht und mit Gegengift behandelt, wie die Polizei in Kiel am Montag mitteilte. Demnach wurde er am Freitag in Preetz von dem Tier gebissen. Dabei handelte es sich um eine grüne Mamba, die als eine der giftigsten Schlange Afrikas gilt.
Eifeler Badewannenmord: Trierer Urteil rechtskräftig
Im Fall des sogenannten Eifeler Badewannenmords ist das Urteil gegen die beiden Täter rechtskräftig. Wie das Landgericht im rheinland-pfälzischen Trier am Montag mitteilte, verwarf der Bundesgerichtshof (BGH) die Revision eines der beiden Angeklagten. Das Landgericht hatte die jungen Männer im Dezember wegen Mordes in Tateinheit mit Raub mit Todesfolge verurteilt, da sie einen 56-Jährigen im Ort Hersdorf in seiner Badewanne erschlugen.
Anwalt: Depardieu kommt aus gesundheitlichen Gründen nicht zu Prozess gegen ihn
Der französische Filmstar Gérard Depardieu kann nach Angaben seines Anwalts aus gesundheitlichen Gründen nicht am Prozessbeginn gegen ihn wegen sexueller Übergriffe teilnehmen. Depardieu sei "schwer erkrankt, und leider haben ihm seine Ärzte verboten, bei der Anhörung anwesend zu sein", sagte sein Anwalt Jeremie Assous dem Radiosender Franceinfo wenige Stunden vor dem am Montag geplanten Prozessbeginn. Der Schauspieler werde daher "um eine Verschiebung auf einen späteren Zeitpunkt bitten, damit er teilnehmen kann".
Weiter keine Weihe von Diakoninnen: Kritik aus Deutschland an Weltsynode im Vatikan
Die Katholische Kirche hat bei ihrer Weltsynode im Vatikan eine mögliche Entscheidung über die Weihe von Frauen zu Diakoninnen vertagt. "Die Frage des Zugangs von Frauen zum Amt der Diakonin bleibt offen," heißt es in dem am Samstag veröffentlichten Abschlussdokument der Generalversammlung der Bischofssynode unter Verweis auf noch erforderliche weitere Prüfungen. Vertreter der katholischen Kirche in Deutschland zogen ein gemischtes Fazit der Synode.
Pistolenschüsse bei Streit in Diskothek: Unbeteiligter Besucher in Köln verletzt
In einer Diskothek in Köln ist ein Besucher durch Schüsse aus einer Pistole schwer verletzt worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der nordrhein-westfälischen Stadt am Sonntag mitteilte, wurde diese am frühen Morgen bei einem Streit zwischen mehreren Unbekannten im Bereich einer Garderobe abgefeuert. Dabei wurde ein unbeteiligter 31-jähriger Diskobesucher getroffen und am Fuß verletzt.
Weiter keine Weihe von Diakonninnen: Kritik aus Deutschland an Weltsynode im Vatikan
Die Katholische Kirche hat bei ihrer Weltsynode im Vatikan eine mögliche Entscheidung über die Weihe von Frauen zu Diakoninnen vertagt. "Die Frage des Zugangs von Frauen zum Amt der Diakonin bleibt offen," heißt es in dem am Samstag veröffentlichten Abschlussdokument der Generalversammlung der Bischofssynode unter Verweis auf noch erforderliche weitere Prüfungen. Vertreter der katholischen Kirche in Deutschland zogen ein gemischtes Fazit der Synode.
Schüsse vor Mehrfamilienhaus in Hamburg: Ein Toter und ein Schwerverletzter
Nach einem tödlichen Streit unter Einsatz von Schuss- und Stichwaffen in Hamburg ist ein 34-Jähriger gestorben. Ein weiterer Mann im Alter von 30 Jahren wurde bei der Tat vor einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Billstedt am Samstag schwer verletzt, wie die Polizei der Hansestadt mitteilte. Unmittelbar nach der von Zeugen gemeldeten Auseinandersetzung nahmen Polizisten in der Nähe einen 37-jährigen Verdächtigen fest und fanden die mutmaßliche Tatwaffe.
Deutsche Bischöfe sehen nach Weltsynode noch "anspruchsvolle Hausaufgaben"
Vertreter der katholischen deutschen Bischofskonferenz haben die Ergebnisse der Weltsynode im Vatikan als Beitrag zu einem Prozess der Veränderung gewürdigt - pochen aber zugleich auf konkrete Fortschritte etwa bei der Rolle von Frauen sowie Laien innerhalb der Kirche. "Viele Türen sind am Ende dieser Synode offen", teilte die Bischofskonferenz am Sonntag in Bonn mit. "Offene Türen laden dazu ein, hindurchzugehen", mahnten die deutschen Bischöfe an.
Rucksack mit Granaten und Maschinengewehrmunition in Wald bei Dortmund gefunden
Ein Pilzsammler hat in einem Wald in Dortmund einen Rucksack mit Granaten und Maschinengewehrmunition gefunden. Die Herkunft ist nach Angaben der Polizei in Dortmund vom Sonntag noch unklar, ermittelt wird wegen eines Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz gegen unbekannt. Der Sammler fand den Rucksack demnach schon am Freitag in einem Waldgebiet im Stadtteil Mengede.
70-jähriger Pilot stirbt bei Absturz von Segelflugzeug in Nordrhein-Westfalen
Ein 70-Jähriger ist im nordrhein-westfälischen Kamen beim Absturz seines Segelflugzeugs ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Unna mitteilte, kippte das von dem Senioren gesteuerte Flugzeug am Samstag nach dem Start auf einem Flugplatz nach rechts ab und stürzte auf ein angrenzendes Feld.
Bergbaukonzerne BHP und Vale einigen sich mit Brasilien auf Entschädigungszahlung
Im Streit um eine der schlimmsten Umweltkatastrophen in der Geschichte Brasiliens infolge eines Dammbruchs haben sich der australische Bergbaukonzern BHP und der brasilianische Bergbaukonzern Vale mit der brasilianischen Regierung auf eine Entschädigungszahlung von fast 30 Milliarden Dollar (rund 28 Millionen Euro) geeinigt. Die Vereinbarung wurde am Freitag im Beisein von Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva unterzeichnet.
87-Jähriger an Bahnübergang in Niedersachsen von Güterzug getötet
Ein 87-Jähriger ist im niedersächsischen Axstedt beim Überqueren eines Bahnübergangs von einem Güterzug erfasst und getötet worden. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge habe der Mann den Übergang bei geschlossenen sogenannten Halbschranken betreten, teilte die Polizei in Verden an der Aller am Freitag mit. Demnach habe der Verstorbene zudem an einer Sehbehinderung gelitten und "die Situation mit dem herannahenden Zug vermutlich nicht richtig einschätzen" können.
Jugendlicher soll 56-Jährigen in Sachsen-Anhalt getötet haben
Ein 17-Jähriger soll einen Mann im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt getötet haben. Die Tat habe sich am Donnerstagabend ereignet, teilte die Polizei am Freitag in Magdeburg mit. Opfer sei ein 56-jähriger Mann.
Gericht sieht CBD-Mundpflegesprays als Lebensmittel - Verbot in Düsseldorf
Mundpflegesprays mit dem in Hanfpflanzen vorkommenden Wirkstoff Cannabidiol (CBD) sind nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Düsseldorf als Lebensmittel einzuordnen. Es sei erwartbar, dass Verbraucher die Mundsprays herunterschluckten, auch wenn die Anwendungsempfehlung des Herstellers anders laute, teilte das Verwaltungsgericht in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt am Freitag mit. Das Gericht wies damit die Klage eines Unternehmens ab.