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Zweifaches Tötungsdelikt in Hamburg: 29-Jähriger vorläufig festgenommen
Nach einem zweifachen Tötungsdelikt in einer Unterkunft in Hamburg ist ein 29-Jähriger vorläufig festgenommen worden. Er steht im Verdacht, zwei Mitbewohner gewaltsam getötet zu haben, wie die Hamburger Polizei am Montag mitteilte. Die Hintergründe und die Todesumstände waren zunächst nicht bekannt. Die rechtsmedizinischen Untersuchungen liefen noch.
73-Jähriger stiehlt 83-jähriger Frau Gehhilfe im Bielefelder Hauptbahnhof
Ein 73-Jähriger hat im Bielefelder Hauptbahnhof einer 83 Jahre alten Frau die Gehhilfe gestohlen. Der Mann habe einen Moment genutzt, als die sitzende Frau ihm den Rücken zugewandt habe, berichtete die Bundespolizei in Sankt Augustin am Montag. Die 83-Jährige bemerkte den Diebstahl, als sie ihren Weg fortsetzen wollte. Bundespolizisten konnten den Mann einen Tag später fassen.
Coronabetrug in Millionenhöhe: CSU-Bürgermeister aus Bayern vor Gericht
Vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth hat am Montag der Prozess gegen den Bürgermeister der Gemeinde Seeg im Ostallgäu, Markus Berktold (CSU), begonnen, der aus dem während der Coronapandemie geschaffenen Pflegerettungsschirm Gelder in Millionenhöhe abgezwackt haben soll. Die Generalstaatsanwaltschaft wirft dem Politiker in dem Verfahren gewerbsmäßigen Betrug und Untreue sowie als weiteres Delikt unerlaubten Waffenbesitz vor.
Ermordung des Lehrers Samuel Paty: Sechs Verdächtige vor Pariser Jugendgericht
Am Anfang stand eine Lüge einer 13-Jährigen, es folgte eine Hetzkampagne in den Onlinediensten, zehn Tage später wurde der französische Lehrer Samuel Paty von einem 18 Jahre alten Dschihadisten in der Nähe seiner Schule enthauptet. Das Mädchen sowie fünf Schüler, die damals 14 oder 15 Jahre alt waren und dem Attentäter geholfen hatten, den Lehrer ausfindig zu machen, stehen seit Montag in Paris vor einem Jugendgericht.
Regierungsvertreter: Entführter deutscher Pater in Mali frei
Der in Mali entführte deutsche Pater Hans-Joachim Lohre ist wieder frei. Das teilten ein Regierungsvertreter in Mali sowie zwei Vertreter des Erzbistums am Sonntag mit, die anonym bleiben wollten. Demnach befand sich Lohre bereits in einem Flugzeug auf der Rückkehr in seine Heimat. Der Pater, der rund 30 Jahre in Mali gelebt hatte, war im November 2022 in der malischen Hauptstadt Bamako verschwunden.
Geldautomatensprengung in Hessen: Polizei fasst Verdächtige in abgelegener Hütte
Nach einer Geldautomatensprengung im hessischen Hasselroth haben Polizisten drei flüchtige Verdächtige in einer abgelegenen Hütte im benachbarten Bayern gestellt und festgenommen. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag in Frankfurt am Main und Offenbach mitteilten, wurden die aus den Niederlanden stammenden Beschuldigten im Alter von 19 bis 24 Jahren am frühen Samstagmorgen nahe Schöllkrippen während einer Großfahndung in ihrem Versteck aufgespürt.
Jahrelang fast täglich gestohlen: Ladendiebin überrascht Polizei mit Geständnis
Nach einem gescheiterten Ladendiebstahl haben Polizisten im rheinland-pfälzischen Pirmasens hunderte mutmaßliche Beutestücke im Wert von etwa 20.000 Euro in der Wohnung einer 58-Jährigen gefunden. Die Frau habe den Beamten anschließend überraschend gestanden, seit viereinhalb Jahren "fast täglich" Ladendiebstähle begangen zu haben, berichtete die Polizei in Pirmasens am Sonntag.
Unglück beim Befüllen von Ethanol-Ofen: Münchnerin lebensgefährlich verletzt
Durch einen Unfall beim Befüllen eines Ethanol-Ofens ist eine Frau in ihrer Wohnung in München lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Feuerwehr der bayerischen Hauptstadt am Sonntag mitteilte, kam es zu einer Verpuffung und zu einem Zimmerbrand. Die 39-Jährige erlitt schwerste Verbrennungen und kam in eine Spezialklinik.
Bereits bis zum Bauch im Wasser: Seenotkreuzer rettet Jugendliche aus Wattenmeer
Drei Brüder haben sich bei Cuxhaven auf der Suche nach Bernstein zu weit ins Watt der Elbmündung vorgewagt und eine dramatische Rettungsaktion ausgelöst. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) und der Polizei liefen die 16- bis 19-Jährigen am Samstagabend vier Kilometer an einem Leitdamm entlang und wurden dabei durch ungewöhnlich schnell ansteigendes Wasser überrascht.
Frauenrat zum Tag gegen Gewalt gegen Frauen: Gefahr zu Hause am größten
Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt gegen Frauen und Mädchen hat der Deutsche Frauenrat auf die Gefahr für die Betroffenen im eigenen Zuhause hingewiesen. Nicht im nächtlichen Park oder in der dunklen Unterführung seien Frauen am meisten gefährdet, "sondern im eigenen Wohnzimmer", sagte die Gewaltschutzexpertin des Dachverbands, Sylvia Haller, den Zeitungen der Mediengruppe Bayern vom Samstag. Bundesfrauenministerin Lisa Paus (Grüne) warb für ihr geplantes Gewalthilfegesetz.
Festnahme und Haftbefehl nach Tötungsdelikt nahe Halle an der Saale
Nach einem Tötungsdelikt nahe Halle an der Saale am Reformationstag ist Haftbefehl gegen einen Verdächtigen erlassen worden. Wie die Polizei in Halle in Sachsen-Anhalt am Samstag mitteilte, wurden am Vortag "nach intensiv geführten Ermittlungen" die Wohnung, der Garten und die Arbeitsstelle des tatverdächtigen 37-Jährigen aus Leipzig durchsucht. Er wurde festgenommen und am Samstag dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ.
Fahrerflucht nach tödlichem Unfall in Sachsen
Im sächsischen Limbach-Oberfrohna hat ein Autofahrer nach einem tödlichen Unfall Fahrerflucht begangen. Wie die Polizei in Zwickau am Samstag mitteilte, erfasste ein silberner Skoda am Freitagabend eine 48-jährige Fußgängerin, die in der Nähe eines Kinos in der Stadt eine Straße überquerte. Sie erlitt demnach schwerste Verletzungen und starb wenig später daran.
Drei Menschen in Hildesheim mit Messer verletzt: Mann in Untersuchungshaft
Einen Tag nach Messerangriffen auf drei Menschen in Hildesheim ist ein 37-jähriger Verdächtiger in Untersuchungshaft genommen worden. Er sei dringend verdächtigt, einen Mann am Hauptbahnhof sowie im Anschluss einen Kioskbetreiber und dessen Partnerin mit einem Messer teils schwer verletzt zu haben, wie Staatsanwaltschaft und Polizei in der niedersächsischen Stadt am Freitag mitteilten. Lebensgefahr bestehe nicht.
Feuerwehr entdeckt bei Rettungseinsatz zufällig Waffenarsenal bei 80-Jährigem
Bei einem Rettungseinsatz der Feuerwehr ist in Hamburg zufällig ein Waffenarsenal bei einem 80-Jährigen entdeckt worden. Mehrere scharfe Schusswaffen samt Munition sowie augenscheinliche Sprengmittel wurden beschlagnahmt, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Die Feuerwehr wurde ursprünglich wegen einer Erkrankung zur Adresse des 80-Jährigen gerufen.
Argentinien: Demonstranten werfen Wahlsieger Milei Leugnung der Diktatur vor
Hunderte Demonstranten in Argentinien haben die Ansichten des designierten Präsidenten Javier Milei über die Militärdiktatur in dem Land vor rund 40 Jahren angeprangert. Die Protestierenden schlossen sich am Donnerstag in der Hauptstadt Buenos Aires der Gruppe von Müttern an, die sich seit Jahrzehnten wöchentlich auf der Plaza de Mayo vor dem Präsidentensitz versammelt.
Tödlicher Verkehrsunfall in Flensburg: Mann leblos an Straßenrand liegengelassen
In Flensburg ist ein Fußgänger bei einem Verkehrsunfall mit Unfallflucht tödlich verletzt worden. Ein bislang unbekanntes Fahrzeug habe den 43-Jährigen offenbar angefahren oder überrollt, teilte die Polizei in der schleswig-holsteinischen Stadt am Freitag mit. Das Fahrzeug fuhr demzufolge nach dem Zusammenstoß davon. Der 43-Jährige starb später in einem Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen.
Bewährungsstrafen für drei Angeklagte in Prozess um Cannabisplantagen
In einem Prozess um Cannabisplantagen in Niedersachsen hat das Landgericht Braunschweig drei Angeklagte zu Bewährungsstrafen verurteilt. Sie erhielten wegen Beihilfe zum Drogenhandel und Drogenbesitz Strafen zwischen einem Jahr und zehn Monaten sowie zwei Jahren, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag mitteilte. Ein vierter Angeklagter wurde freigesprochen.
Totschlag statt Mord an Baby: Milderes Urteil für Mutter in Schweinfurt
Im Revisionsverfahren um ein von seiner Mutter in einer Flüchtlingseinrichtung im bayerischen Schweinfurt getötetes Baby ist die ursprünglich wegen Mordes verurteilte Frau nun zu sechs Jahren Haft wegen Totschlags verurteilt worden. Damit blieb das Landgericht Schweinfurt am Freitag unter der Forderung der Staatsanwaltschaft, die auf acht Jahre Haft plädiert hatte. Die Verteidigung forderte nach Angaben eines Gerichtssprechers vier Jahre Haft.
Südafrika: Ex-Sprintstar Oscar Pistorius kommt im Januar auf Bewährung frei
Knapp elf Jahre nach seinen tödlichen Schüssen auf seine Freundin Reeva Steenkamp kommt der frühere südafrikanische Sprintstar Oscar Pistorius vorzeitig aus der Haft frei. Wie die Gefängnisbehörde am Freitag mitteilte, wird der 37-Jährige am 5. Januar auf Bewährung aus der Haft entlassen.
Gericht: Schließung von Jugendheimen in Brandenburg vor zehn Jahren rechtswidrig
Zehn Jahre nach der erzwungenen Schließung von drei Jugendheimen in Brandenburg hat das Verwaltungsgericht Cottbus einer Klage des Betreibers gegen das Landesjugendministerium stattgegeben. Die Schließung sei rechtswidrig gewesen, erklärte es am Donnerstagabend. Die Einrichtungen, die unter dem Namen "Haasenburg" firmierten, waren nach Gewaltvorwürfen und Suiziden in Verruf geraten.
Irische Polizei: Schlimmste Gewalt in Dublin "seit Jahrzehnten"
Die gewaltsamen Proteste in der irischen Hauptstadt Dublin in Folge einer Messerattacke vor einer Schule sind nach Angaben der Polizei die heftigsten "seit Jahrzehnten" gewesen. "Was wir vergangene Nacht gesehen haben, war ein außergewöhnlicher Ausbruch von Gewalt", sagte Polizeichef Drew Harris am Freitag. "Das sind Szenen, die wir seit Jahrzehnten nicht gesehen haben." Irlands Premierminister Leo Varadkar sagte, die Randalierer hätten "Schande über Irland" gebracht.
Vier Jahre nach Einbruch in Grünes Gewölbe: Sonderkommission deutlich verkleinert
Vier Jahre nach dem Juwelendiebstahl aus dem Grünen Gewölbe in Dresden hat die Polizei die Sonderkommission deutlich verkleinert. Statt wie bislang 40 Ermittler befassen sich künftig nur noch fünf Beamte mit dem Fall, wie die Polizeidirektion Dresden am Freitag mitteilte. Sie sollen vor allem neuen Hinweisen nachgehen, denn noch immer fehlen wertvolle Schmuckstücke aus dem Diebstahl.
Mord an behindertem Sohn: Urteil gegen Mutter in Niedersachsen rechtskräftig
Ein Urteil des Landgerichts Hildesheim gegen eine 54-jährige Frau wegen der Ermordung ihres schwerbehinderten Sohns ist rechtskräftig geworden. Der Bundesgerichtshof (BGH) verwarf die Revision der Angeklagten gegen die Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren als unbegründet, wie das Landgericht am Freitag mitteilte.
Prozess nach Brandattacke auf Einsatzkräfte in Ratingen begonnen
Rund ein halbes Jahr nach der Brandattacke auf Einsatzkräfte in einem Hochhaus im nordrhein-westfälischen Ratingen hat am Freitag der Prozess gegen den Tatverdächtigen vor dem Landgericht Düsseldorf begonnen. Zum Auftakt wurde die Anklage verlesen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 57-jährigen Angeklagten versuchten Mord in neun Fällen, schwere Körperverletzung und besonders schwere Brandstiftung vor. Mehrere Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst erlitten teilweise schwerste Verbrennungen.
Bisheriger Generalbundesanwalt Peter Frank zum Verfassungsrichter gewählt
Der bisherige Generalbundesanwalt Peter Frank soll neuer Richter am Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe werden. Der 55-Jährige wurde am Freitag im Bundesrat zum Nachfolger des bisherigen Verfassungsrichters Peter Müller gewählt. Frank war seit Herbst 2015 als Generalbundesanwalt der oberste Strafverfolger Deutschlands. Für den Richterposten hatten ihn CDU und CSU vorgeschlagen.
Tödlicher Messerangriff in Dresdner Straßenbahn: Beschuldigter soll in Psychiatrie
Fast fünf Monate nach einem tödlichen Messerangriff in einer Dresdner Straßenbahn hat die Staatsanwaltschaft ein Sicherungsverfahren und die Unterbringung des Tatverdächtigen in der Psychiatrie beantragt. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der 33-Jährige an einer schweren psychischen Erkrankung leidet und zur Tatzeit schuldunfähig war, wie die Justizbehörde am Freitag in der sächsischen Landeshauptstadt mitteilte.
Durchsuchungen wegen Verdachts auf Kinderpornografie in Schleswig-Holstein
Ermittler haben in Schleswig-Holstein zahlreiche Objekte wegen des Verdachts auf Besitz und Verbreitung von Kinderpornografie durchsucht. Bei 16 Durchsuchungen in Kiel und Neumünster sowie den Kreisen Segeberg und Rendsburg-Eckernförde wurde am Donnerstag eine Vielzahl von Datenträgern beschlagnahmt, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Kiel am Freitag mitteilten.
Prozessbeginn nach Brandattacke auf Einsatzkräfte in Ratingen
Rund ein halbes Jahr nach der Brandattacke auf Einsatzkräfte in einem Hochhaus im nordrhein-westfälischen Ratingen beginnt am Freitag (10.00 Uhr) der Prozess gegen den Tatverdächtigen vor dem Landgericht Düsseldorf. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 57-jährigen Angeklagten versuchten Mord in neun Fällen, schwere Körperverletzung und besonders schwere Brandstiftung vor. Mehrere Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst erlitten teilweise schwerste Verbrennungen.
Nach Messerangriff in Dublin: Gewaltsame Proteste gegen Polizei und Plünderungen
Ein Messerangriff mit mehreren verletzten Kindern in der irischen Hauptstadt Dublin hat gewalttätige Proteste gegen die Polizei ausgelöst. Demonstranten griffen am Donnerstagabend Polizisten an, setzten Autos in Brand und plünderten Geschäfte, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Zuvor waren in Online-Netzwerken Gerüchte kursiert, dass der Messerangriff vor einer Grundschule von einem Ausländer verübt worden sei. Die Polizei nahm den Tatverdächtigen fest und schloss einen terroristischen Hintergrund aus.
Hitzetod eines Fans: Veranstalter von Taylor-Swift-Konzert in Rio entschuldigt sich
Nach dem Tod einer jungen Frau bei einem Konzert von US-Popstar Taylor Swift im brasilianischen Rio de Janeiro hat der dortige Konzertveranstalter um Entschuldigung gebeten. Der Veranstalter der Swift-Konzerte in Brasilien steht in der Kritik, weil er nach Aussagen von Fans bei dem ersten Konzert der Sängerin den 60.000 Besuchern verboten hatte, Wasser mit in das Stadion zu nehmen - trotz Temperaturen von bis zu 59 Grad.
Messerangriff in Dublin löst gewaltsame Proteste gegen die Polizei aus
Ein Messerangriff mit mehreren verletzten Kindern in der irischen Hauptstadt Dublin hat gewalttätige Proteste gegen die Polizei ausgelöst. Demonstranten zündeten am Donnerstagabend einen Polizeiwagen an und griffen Beamte an, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Zuvor waren in Online-Netzwerken Gerüchte kursiert, dass die Tat von einem Ausländer verübt worden sei.
New Yorker Bürgermeister wegen des Vorwurfs des sexuellen Missbrauchs verklagt
Der New Yorker Bürgermeister Eric Adams ist wegen des Vorwurfs des sexuellen Missbrauchs an einer ehemaligen Mitarbeiterin verklagt worden. Wie die Nachrichtenwebsite "The Messenger" am Donnerstag berichtete, ereignete sich der Vorfall bereits im Jahr 1993, als Adams und die Frau gemeinsam für die New Yorker Stadtverwaltung arbeiteten. Die Klägerin, deren Name nicht genannt wurde, fordert demnach ein Gerichtsverfahren und eine Entschädigung in Höhe von mindestens fünf Millionen Dollar.
Fünf Menschen bei Messerangriff in Dublin verletzt - Drei Kinder unter den Opfern
Bei einem mutmaßlichen Messerangriff in der irischen Hauptstadt Dublin sind am Donnerstag fünf Menschen verletzt worden, darunter drei Kinder. Nach einem "schwerwiegenden Vorfall" seien fünf Verletzte in verschiedene Krankenhäuser der Hauptstadtregion eingeliefert worden, teilte die Polizei mit. Der öffentlich-rechtliche Rundfunksender RTE berichtete, es habe sich offenbar um einen Messerangriff vor einer Schule im Zentrum von Dublin gehandelt.
Zwölfeinhalb Jahre Haft nach versuchtem Mord mit Handgranate in Berlin
Das Landgericht Berlin hat einen Mann wegen versuchten Mordes mit einer Handgranate zu zwölfeinhalb Jahren Haft verurteilt. Zudem wurde er wegen gefährlicher Körperverletzung, vorsätzlicher Herbeiführung von Sprengstoffexplosionen und vorsätzlicher unerlaubter Beförderung von Kriegswaffen schuldig gesprochen, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte.
Nach Haushaltsurteil: Lindner will 2023 erneut Schuldenbremse aussetzen
Nach dem Haushaltsurteil des Verfassungsgerichts will Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) für dieses Jahr erneut die Schuldenbremse aussetzen. Mit einem Nachtragshaushalt für dieses Jahr werde die Regierung dem Bundestag "einen Beschluss für die Feststellung einer außergewöhnlichen Notlage für das Jahr 2023 vorschlagen", teilte eine Sprecherin des Bundesfinanzministeriums am Donnerstag mit. Dies ist die Voraussetzung für eine Aussetzung der im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse.
Tödliche Fahrerflucht in Delmenhorst: Unfallauto ohne Nummernschilder gefunden
Vier Tage nach einer tödlichen Fahrerflucht in Delmenhorst in Niedersachsen hat die Polizei nach Zeugenhinweisen das Unfallauto gefunden und beschlagnahmt. Der Wagen stand ohne Kennzeichen auf dem Gelände einer ehemaligen Fabrik in Delmenhorst, wie die Beamten am Donnerstag mitteilten. Es wies demnach "eindeutige und passende" Unfallspuren auf. Wer das Fahrzeug zur fraglichen Zeit gefahren hatte, war demnach weiterhin unklar.
Urteil: Von Firma ausgestellte Presseausweise müssen nicht gleichgestellt werden
Presseausweise, die von einem Dienstleister für Journalisten ausgestellt werden, müssen den bundeseinheitlichen Presseausweisen nicht gleichgestellt werden. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig gab am Donnerstag dem Land Nordrhein-Westfalen Recht, das Presseausweise der Deutschen Fachjournalisten-Verband AG etwa für den Zugang zu Behörden nicht als gleichwertig anerkannt hatte. Die Aktiengesellschaft darf keine bundeseinheitlichen Presseausweise ausstellen.
Nach Haushaltsurteil: Lindner legt kommende Woche Nachtragsetat für 2023 vor
Nach dem Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts will Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) in der kommenden Woche einen Nachtragsetat für das laufende Jahr vorlegen. In Absprache mit Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Vize-Kanzler Robert Habeck (Grüne) ziehe er nun Konsequenzen aus den Vorgaben aus Karlsruhe, sagte Lindner am Donnerstag in Berlin. Seine Aufgabe sei es, "reinen Tisch zu machen", bevor über den Haushalt 2024 gesprochen werde.
Verhinderte Ladendiebin in Niedersachsen lässt bei Flucht ihr Kind zurück
Eine verhinderte Ladendiebin ist im niedersächsischen Northeim aus einem Schuhgeschäft geflohen und hat dort ihren fünfjährigen Sohn zurückgelassen. Ein Mitarbeiter habe die junge Frau dabei beobachtet, wie sie Schuhe im Wert von 45 Euro in ihre Handtasche gesteckt habe, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Er habe die Schuhe dann wieder aus der Handtasche genommen. Die Frau sei ohne ihren Sohn geflohen.