Vorgestellt
Letzte Nachrichten
Serbien meldet Festnahme des mutmaßlichen Drahtziehers des Angriffs im Nordkosovo
Nach einem tödlichen Angriff auf eine kosovarische Polizei-Patrouille Ende September im Nordkosovo hat Serbien die Festnahme des mutmaßlichen Anführers vermeldet. Milan Radojicic sei für 48 Stunden in Untersuchungshaft genommen und der Belgrader Staatsanwaltschaft übergeben worden, teilte das serbische Innenministerium am Dienstag mit. Die Polizei habe die Wohnung des Verdächtigen sowie weitere Objekte durchsucht. Wo Radojicic festgenommen wurde, teilte das Ministerium nicht mit.
Österreich, Polen und Tschechien führen Grenzkontrollen zur Slowakei ein
Angesichts steigender Ankunftszahlen von Migranten haben Österreich, Polen und Tschechien ab Mittwoch Grenzkontrollen zur Slowakei angekündigt. Die Kontrollen würden um Mitternacht starten und zunächst zehn Tage andauern, erklärte das österreichische Innenministerium am Dienstag gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Ziel sei es, Ausweichrouten von Schleppern über Österreich zu verhindern. Wenige Stunden zuvor hatten Polen und Tschechien ebenfalls zu Mitternacht beginnende und zunächst auf zehn Tage begrenzte Kontrollen angekündigt.
Betrugsprozess gegen Kryptoplattform-Gründer Sam Bankman-Fried beginnt
In New York beginnt am Dienstag (9.30 Uhr Ortszeit; 15.30 Uhr MESZ) der Betrugsprozess gegen den Gründer der insolventen Kryptowährungsplattform FTX, Sam Bankman-Fried. Die US-Bundesjustiz wirft dem einst als Krypto-Wunderkind gefeierten 31-Jährigen vor, Kunden um Milliarden von Dollar betrogen und Investoren in die Irre geführt zu haben. Bei einer Verurteilung droht ihm eine lange Gefängnisstrafe. Die damals weltweit zweitgrößte Kryptobörse FTX war im vergangenen November Pleite gegangen, was ein Erdbeben in der Krypto-Welt auslöste.
UN-Sicherheitsrat billigt Eingreiftruppe in Haiti
Der UN-Sicherheitsrat hat die Entsendung einer multinationalen Eingreiftruppe in den krisengebeutelten Karibikstaat Haiti gebilligt. Das Gremium stimmte am Montag mit 13 Stimmen und zwei Enthaltungen von China und Russland für eine Mission unter Führung Kenias. Ziel des Einsatzes soll es sein, die Lage in dem von Bandenkriminalität erschütterten Staat zu stabilisieren. Zudem stimmte der Sicherheitsrat für ein allgemeines Kleinwaffen-Embargo für Haiti.
Trump zu Beginn des Betrugsprozesses vor Gericht erschienen
Der frühere US-Präsident Donald Trump ist zum Auftakt des Betrugsprozesses gegen ihn und seine beiden ältesten Söhne in New York vor Gericht erschienen. Der 77-jährige Republikaner wies am Montag unmittelbar vor Beginn der Verhandlung den Vorwurf zurück, den Wert seiner Immobilien künstlich aufgeblasen zu haben, und richtete scharfe Attacken gegen den Richter und die Staatsanwältin. Trump, der 2024 erneut bei der Präsidentenwahl antreten will, droht in dem Zivilverfahren eine millionenschwere Geldstrafe.
Mit Auto gerammt und zugetreten: Mann tötet Ehefrau und verletzt Sohn
Ein 25-Jähriger hat in Duisburg seine Ehefrau und seinen etwa eineinhalbjährigen Sohn absichtlich mit einem Auto gerammt und seine Partnerin anschließend mit Schlägen und Tritten getötet. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der nordrhein-westfälischen Stadt am Montag mitteilten, starb die 19-Jährige an Kopfverletzungen in Folge dieser Attacken. Das gemeinsame 17 Monate alte Kind des Paares wurde bei der Tat auf offener Straße am Sonntag lebensgefährlich verletzt.
Ein Toter nach Schüssen vor Shisha-Bar in Hamburg
In Hamburg ist ein 24-Jähriger vor einer Shisha-Bar erschossen worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, wurde er am Sonntagabend an dem Lokal im Stadtteil Sasel von mehreren Schüssen getroffen. Einsatzkräfte nahmen kurz nach der Tat in der Nähe vier Verdächtige in einem Auto fest, nach ersten Erkenntnisse kam es zuvor zu einem Streit.
Homophobe Attacke in Mainz: 35-Jähriger auf offener Straße niedergeschlagen
Bei einer homophoben Attacke ist ein 35-Jähriger in Mainz auf offener Straße beleidigt und zu Boden geschlagen worden. Wie die Polizei in der rheinland-pfälzischen Hauptstadt am Montag mitteilte, ging das Opfer in der Nacht zu Sonntag mit seinem Ehemann Hand in Hand durch die Altstadt, als plötzlich ein Luxussportwagen neben ihm hielt. Der Beifahrer stieg aus und griff ihn anlasslos an.
Türkei greift nach Anschlag in Ankara mutmaßliche PKK-Stellungen im Nordirak an
Wenige Stunden nach einem Selbstmordanschlag in der türkischen Hauptstadt Ankara haben türkische Kampfflugzeuge Luftangriffe im Nordirak geflogen. Teile der Region Bradost seien ebenso bombardiert worden wie das Dorf Badran, sagte der Bürgermeister der nahe den Grenzen zur Türkei und zum Iran gelegenen Stadt Sidakan, Ihsan Tschalabi, am Sonntagabend der Nachrichtenagentur AFP. Bei dem Anschlag zu dem sich die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) bekannte, waren am Morgen zwei Polizisten leicht verletzt worden.
Selbstmordattentat erschüttert Ankara - PKK bekennt sich
Ein Selbstmordattentat hat am Sonntag die türkische Hauptstadt Ankara erschüttert. Bei dem Anschlag sprengte sich nach Angaben des Innenministeriums ein Täter in der Nähe des Parlaments in die Luft, ein zweiter wurde erschossen. Zwei Polizisten wurden demnach leicht verletzt. Zu der Tat bekannte sich die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK). Staatschef Recep Tayyip Erdogan erklärte, die "Terroristen" würde ihre Ziele niemals erreichen.
Vor Tag der deutschen Einheit: Politiker aus SPD und CDU mahnen gleiche Löhne an
Vor dem 33. Jahrestag der deutschen Einheit am Dienstag haben Landespolitiker aus SPD und CDU Handlungsbedarf bei der Angleichung der Löhne angemahnt. "Noch immer verdienen Ostdeutsche durchschnittlich deutlich weniger", erklärte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) am Sonntag. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) beklagte im "Tagesspiegel" fehlende Anerkennung für das Schaffen von Menschen aus der ehemaligen DDR.
67-Jährige vereitelt Betrugsversuch von falschen Polizisten in NRW
Im nordrhein-westfälischen Witten hat eine 67-Jährige den Betrugsversuch von falschen Polizisten vereitelt, die offenbar ihre Wertgegenstände stehlen wollten. Sie hätten der 67-Jährigen am Telefon eine "wilde Geschichte" erzählt, teilte die Polizei Bochum am Sonntag mit. Dabei sei es um einen angeblich gefassten Räuber mit einer Namensliste gegangen.
Tödlicher Unfall in Niedersachsen: Landwirt in Getreidesilo verschüttet
Im niedersächsischen Stolzenau ist ein Landwirt in einem Getreidesilo verschüttet worden und gestorben. Wie die Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg am Sonntag mitteilte, war es vermutlich ein tödlicher Betriebsunfall. Die Lebensgefährtin des 67-Jährigen habe den Notruf gewählt.
Vermisster 81-Jähriger tot in den Alpen bei Füssen gefunden
Ein seit Mitte September vermisster Wanderer aus dem Allgäu ist tot in den Alpen nahe der Weitalpspitze gefunden worden. Ein Jäger meldete sich am Samstag bei der Polizei in Füssen, wie das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West in Kempten am Sonntag mitteilte. Er hatte im Gebirge einen Rucksack gefunden.
Oktoberfestbesucher bleibt auf Heimweg in Absperrung stecken
In München hat die Feuerwehr einen Oktoberfestbesucher befreit, der auf dem Rückweg zu seinem Hotel in der Verkleidung einer Absperrung steckengeblieben war. Der Mann aus Finnland habe am Samstag ausgelassen gefeiert und sei am späten Abend zurück zum Hotel gelaufen, teilte die Feuerwehr am Sonntag mit. Auf dem Weg lag eine Baustelle, die abgesperrt war.
Leichter Fall für die Polizei: Schilderdieb stellt Beute auf Balkon aus
Ein mutmaßlicher Schilderdieb im sächsischen Plauen hat es der Polizei sehr einfach gemacht. Die rückte an, nachdem Zeugen am Freitag über mehrere Verkehrszeichen auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses berichtet hatten, wie die Polizeidirektion Zwickau am Samstag mitteilte. Die Ermittler fanden vor Ort dann eine Warnbake und neun Verkehrszeichen, die ein 22-Jähriger rechtswidrig in seinen Besitz gebracht habe.
Papst Franziskus kürt 21 neue Kardinäle
Papst Franziskus hat am Samstag 21 neue Kardinäle ernannt. Das Oberhaupt der Katholiken nahm die Geistlichen bei einer Zeremonie auf dem Petersplatz ins Kardinalskollegium auf. 18 der neuen Würdenträger sind jünger als 80 Jahre, sie wären damit bei der Wahl eines neuen Papstes stimmberechtigt. Unter den neuen Kardinälen sind mehrere Geistliche aus Lateinamerika, Afrika und Asien.
Todesfall bei Brand von Obdachlosenschlafstätte in Berlin
Bei einem Feuer in einer Obdachlosenschlafstätte ist in Berlin ein Mensch getötet worden. Wie eine Sprecherin der Polizei am Samstag mitteilte, wurde die Feuerwehr am Freitagabend zu dem Brand auf einem Grünstreifen an einer Autobahnauffahrt am Tempelhofer Damm gerufen. Dort hätten die Einsatzkräfte eine tote Person entdeckt. Über ihre Identität und die Brandursache sei noch nichts bekannt.
Prozess in Georgia: Mitangeklagter von Trump bekennt sich schuldig
Im Prozess wegen Wahlverschwörung im US-Bundesstaat Georgia hat sich einer der 18 Mitangeklagten von Ex-Präsident Donald Trump schuldig bekannt. Scott Hall, der ursprünglich in sieben Punkten angeklagt worden war, bekannte sich am Freitag in einer aus dem Gericht in Fulton County live übertragenen Anhörung vor Richter Scott McAfee in fünf Fällen schuldig. Die Staatsanwaltschaft fordert von Hall fünf Jahre auf Bewährung, eine Geldstrafe von 5000 Dollar (rund 4700 Euro) und 200 Stunden gemeinnützige Arbeit.
Tatverdächtiger nach Tod von 14-Jähriger in Nordhessen in Untersuchungshaft
Nach dem Fund einer toten 14-Jährigen in einem Wald in Nordhessen sitzt ein Tatverdächtiger in Untersuchungshaft. Gegen ihn bestehe der dringende Tatverdacht des Mordes, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag in Kassel mit. Der 20-Jährige sei ein Bekannter der Jugendlichen, beide seien möglicherweise über eine Clique miteinander in Kontakt gekommen.
Neue Razzia nach Streit zwischen rivalisierenden Banden in Stuttgart
Anderthalb Monate nach einer körperlichen Auseinandersetzung vor dem Königsbau in Stuttgart sind am Freitag die Wohnungen von drei Tatverdächtigen durchsucht worden. An dem Streit im August sollen Mitglieder rivalisierender Gruppen beteiligt gewesen sein, die mit den Schüssen im öffentlichen Raum in den vergangenen Monaten in Verbindung gebracht werden, wie das baden-württembergische Landeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft mitteilten.
Inhaftierter tunesischer Oppositionspolitiker Rached Ghannouchi beginnt Hungerstreik
Aus Protest gegen seine Inhaftierung ist der tunesische Oppositionspolitiker und Chef der Ennahdha-Partei, Rached Ghannouchi, in einen Hungerstreik getreten. Der 82-Jährige habe beschlossen, "einen dreitägigen Hungerstreik zu beginnen, um die willkürliche und unbegründete Verfolgung der Opposition anzuprangern", erklärte der Sprecher der Ennahdha-Partei, Imed Khemiri, am Freitag. Die Aktion unterstreiche die Forderung nach der Freilassung aller politischer Gefangenen.
72-Jährige mit Fahrrad als Geisterfahrerin auf sächsischer Autobahn unterwegs
Im sächsischen Bautzen ist eine Frau mit ihrem Fahrrad auf die Autobahn gefahren. Die 72-Jährige sei am Donnerstag als Geisterfahrerin auf dem Standstreifen der Autobahn 4 unterwegs gewesen, teilte die Polizei in Görlitz am Freitag mit. Zeugen hätten die Polizei alarmiert.
Unbekannte entsorgen in Rheinland-Pfalz Katzenbabys in Mülleimer
Unbekannte haben in Rheinland-Pfalz zwei Katzenbabys im Müll entsorgt. Die grau getigerten Jungtiere wurden von Spaziergängern in einem Mülleimer bei Eimsheim gefunden, wie die Polizei in Oppenheim am Freitag mitteilte. Beide Tiere befanden sich in einem Müllbeutel.
In Lübeck getötete 55-Jährige bat Polizei vor Tat von Sohn mehrfach um Hilfe
Eine am Donnerstagnachmittag in Lübeck getötete 55-jährige Frau hat die Polizei am Tattag aus Sorge um ihren tatverdächtigen Sohn mehrmals um Hilfe gebeten. Dabei habe sie ausgesagt, dass sie wünsche, dass ihr psychisch kranker Sohn in Obhut genommen werde, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in der schleswig-holsteinischen Stadt am Freitag mit.
Ehefrau des gestürzten gabunischen Präsidenten der Geldwäsche beschuldigt
Die Frau des gestürzten gabunischen Präsidenten Ali Bongo Ondimba ist der Geldwäsche beschuldigt worden. Sylvia Bongo Valentin, die seit dem Staatsstreich vor einem Monat getrennt von ihrem Mann unter Hausarrest steht, würden zudem Hehlerei und Urkundenfälschung vorgeworfen, sagte Staatsanwalt André Patrick Roponat am Freitag im Staatsfernsehen. Sie sei am Donnerstag dem Untersuchungsrichter vorgeführt worden, der weiteren Hausarrest angeordnet habe, erläuterte Roponat.
Bergkarabach: Mindestens 170 Tote nach Explosion - Auswanderung geht weiter
Bei der Explosion eines Treibstofflagers in Bergkarabach sind nach Behördenangaben deutlich mehr Menschen gestorben als zunächst angenommen. Nach dem Vorfall seien die sterblichen Überreste von "mindestens 170 Menschen" gefunden worden, erklärte die Polizei der selbsternannten Republik am Freitag. Zuvor waren die Behörden von 68 Toten und rund 200 Verletzten ausgegangen. Unterdessen verließen weitere armenische Bewohner das Gebiet, das vollständig in aserbaidschanische Kontrolle übergehen soll.
Sieben Jahre Haft für früheren Soldaten wegen rechtsradikaler Umsturzpläne
Das Landgericht Frankfurt am Main hat einen ehemaligen Bundeswehrsoldaten wegen rechtsradikaler Umsturzpläne zu sieben Jahren Haft verurteilt. Sein mitangeklagter Vater und der Bruder des früheren Soldaten wurden zu fünfeinhalb Jahren beziehungsweise drei Jahren und neun Monaten Jugendhaft wegen Beihilfe und Verstößen gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz verurteilt, wie ein Gerichtssprecher am Freitag sagte.
Zahl der im Mittelmeer ertrunkenen Migranten laut UNO im Sommer verdreifacht
Während die EU-Staaten um eine gemeinsame Asylreform ringen, ist die Zahl der im Mittelmeer ertrunkenen Migranten laut UN-Angaben alarmierend angestiegen. Allein in den Sommermonaten zwischen Juni und August seien 990 Menschen auf der gefährlichen Überfahrt in Richtung Europa ums Leben gekommen oder vermisst, darunter zahlreiche Kinder, teilte das UN-Kinderhilfswerk Unicef am Freitag mit. Dies sind dreimal so viele Todesopfer wie im Vorjahreszeitraum.
Geldwäsche-Ermittlungen gegen französischen Milliardär Arnault
Die französische Justiz hat Ermittlungen gegen den Luxus-Unternehmer Bernard Arnault und den russischen Oligarchen Nikolai Sarkisow wegen des Verdachts der Geldwäsche eingeleitet. Die Vorwürfe beziehen sich auf den Kauf und Verkauf von Luxusimmobilien in dem Nobel-Skiort Courchevel in den französischen Alpen, wie die Pariser Staatsanwaltschaft mitteilte.
83-Jähriger nach Tod von Frau durch Kopfschuss in Friedrichshafen festgenommen
In Friedrichshafen am Bodensee sitzt ein 83 Jahre alter Mann in Untersuchungshaft, weil er seine Partnerin erschossen haben soll. Die Polizei rückte am Mittwoch zunächst wegen eines angeblichen Suizids aus, wie die Staatsanwaltschaft Ravensburg und das dortige Polizeipräsidium am Freitag mitteilten. Die Beamten fanden eine 84 Jahre alte Frau mit Kopfschuss in ihrer Wohnung.
Hunderte gestohlene Eishockeyschläger: Mann stellt sich vier Jahre nach Tat
Vier Jahre nach der Tat hat sich ein Mann in Bayern den Behörden gestellt, der hunderte Eishockeyschläger gestohlen haben soll. Ein Haftbefehl gegen ihn wurde außer Vollzug gesetzt, wie die Polizei in Kempten am Freitag mitteilte. Demnach soll der Mann bei einem Einbruch in Biessenhofen Ende 2019 aus einer Lagerhalle etwa 900 Eishockeyschläger im Wert von rund 70.000 Euro gestohlen haben.
Dutzende Tote bei Selbstmordanschlag an muslimischem Festtag in Pakistan
Bei einem Selbstmordanschlag auf eine religiöse Prozession in Pakistan sind dutzende Menschen getötet worden. Der Innenminister der Provinz Baluchistan, Zubair Jamali, sprach von 45 Todesopfern und 70 Verletzten bei der Explosion am Freitag, ein Polizeivertreter gab die Operzahl mit 42 Toten und 65 Verletzten an. Bei einem weiteren Anschlag im Bundesstaat Khyber Pakhtunkhwa wurden vier Menschen getötet.
Nach tödlichen Kopfschüssen auf Obdachlose in Iserlohn - 29-Jähriger in U-Haft
Nach dem Auffinden einer durch zwei Kopfschüsse getöteten Obdachlosen in der Iserlohner Innenstadt in Nordrhein-Westfalen ist ein Verdächtiger in Untersuchungshaft genommen worden. Ein Haftrichter erließ gegen den 29-Jährigen am Donnerstag Haftbefehl wegen Mordes, wie Staatsanwaltschaft und Polizei in Hagen am späten Donnerstag mitteilten. Die Ermittlungen dauerten an.
88-Jährige verliert mehr als hunderttausend Euro an Telefonbetrüger
Eine 88 Jahre alte Frau ist in Nordrhein-Westfalen um Gold im Wert von mehr als hunderttausend Euro betrogen worden. Die Seniorin sei von Telefonbetrügern zunächst zur Zahlung einer halben Million Euro aufgefordert worden, wie die Polizei in Herford am Freitag berichtete. Die Betrüger sollen der Frau erzählt haben, ihre Tochter habe einen tödlichen Unfall verursacht.
Gut drei Jahre Haft nach tödlichem Streit um Rucksack im Saarland
Wegen eines tödlichen Streits um einen Rucksack hat das Landgericht Saarbrücken einen 41-Jährigen zu drei Jahren und einem Monat Haft verurteilt. Das Urteil erging wegen fahrlässiger Tötung, wie ein Sprecher am Freitag mitteilte. Zudem wird der Mann in einer Entziehungsanstalt untergebracht.
Tatverdächtiger nach Tod von 14-Jähriger in Nordhessen festgenommen
Nach dem Fund einer toten 14-Jährigen in einem Wald in Nordhessen haben die Ermittler einen Verdächtigen festgenommen. Der 20-Jährige sei ein Bekannter der Jugendlichen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag in Kassel mit. Er sei dringend verdächtig, für den Tod des Mädchens verantwortlich zu sein. Gegen ihn werde wegen eines Tötungsdelikts ermittelt.
Schwedens Regierungschef will Militär gegen Bandengewalt einsetzen
Schwedens Ministerpräsident Ulf Kristersson will mit Hilfe des Militärs die eskalierende Bandengewalt im Land bekämpfen. Er werde am Freitag mit dem Polizeichef und dem Oberbefehlshaber der Armee besprechen, "wie die Streitkräfte die Polizei im Kampf gegen die Banden unterstützen können", sagte Kristersson am Donnerstagabend in einer Fernsehansprache. Bei mutmaßlichen Auseinandersetzungen zwischen verfeindeten kriminellen Banden waren zuvor in weniger als 24 Stunden drei Menschen getötet worden.
Brasilianisches Gericht hält Amstverbot für Ex-Präsident Bolsonaro aufrecht
Brasiliens Oberstes Wahlgericht hat das gegen den ehemaligen Präsidenten Jair Bolsonaro verhängte Amtsverbot bestätigt. Die sieben Richter und Richterinnen lehnten Bolsonaros Berufungsantrag am Donnerstag einstimmig ab. Der rechtsextreme Ex-Präsident nannte das Urteil einen "Dolchstoß".