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BUND fordert Einstufung von Auto-Frachtern als Gefahrgut-Transporte
Angesichts des Schiffsunglücks vor der niederländischen Küste hat der Umweltverband BUND die Einstufung von Auto-Frachtern als Gefahrgut-Transporte gefordert. "Das Frachterunglück vor der Küste zeigt, welche großen Gefahren mit dem millionenfachen Transport von Autos über die Meere verbunden sind", erklärte die BUND-Meeresschutzexpertin Nadja Ziebarth am Montag in Berlin. Es sei überfällig, Transporte dieser Art "als Gefahrgut-Transporte zu deklarieren und nicht länger nah entlang der Küste fahren zu lassen".
Sturzbetrunkener Vater torkelt mit Baby durch Münchner Bahnhof
Bundespolizisten haben am Münchner Ostbahnhof ein erst einige Monate altes Baby aus Sicherheitsgründen von seinem betrunkener Vater trennen müssen. Wie die Bundespolizei am Montag in der bayerischen Landeshauptstadt mitteilte, wies eine Passantin die Einsatzkräfte am Sonntagabend auf zwei stark alkoholisierte Männer mit einem Kleinkind auf einem Bahnsteig hin, die aufgrund ihres Zustands auf die Gleise zu stürzen drohten.
Grenzpolizei in Bayern beschlagnahmt rund 30 Kilogramm Kokain
Der Grenzpolizei in Bayern sind zwei Fahndungserfolge gegen mutmaßliche Kokainschmuggler gelungen. Bei zwei Kontrollen auf der Bundesautobahn A7 im Südwesten Bayerns beschlagnahmten die Ordnungshüter insgesamt 30 Kilogramm Kokain, wie das Bayerische Landeskriminalamt in München am Montag mitteilte. Zwei Fahrer kamen in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen dauerten an.
Anklage gegen Frau wegen Pöbeleien am Rande von Fußballspiel in Berlin
Der Wutanfall einer Fußball-Anhängerin am Rande eines Spiels in Berlin hat ein juristisches Nachspiel. Die Berliner Staatsanwaltschaft erhob Anklage gegen die 20-Jährige wegen mutmaßlicher Pöbeleien gegen die Schiedrichterin. Die Frau soll die Schiedsrichterin mit Schlägen gedroht und beleidigt haben, wie die Behörde am Montag mitteilte. Der Frau werden demnach Bedrohung sowie drei Fälle der Beleidigung vorgeworfen.
Tochter von im Iran zum Tode verurteiltem Deutschen kritisiert Bundesregierung
Die Tochter des im Iran zum Tode verurteilten deutschen Staatsbürgers Jamshid Sharmahd hat der Bundesregierung Untätigkeit vorgeworfen. "Ein deutscher Staatsbürger wurde entführt - und es ist, als wäre nichts passiert", sagte die in den USA lebende Gazelle Sharmahd der Nachrichtenagentur AFP. Am Montag war vor dem Auswärtigen Amt in Berlin eine Demonstration geplant, um auf das Schicksal von Sharmahd hinzuweisen sowie dessen Freilassung zu fordern.
Bierverkäufe von Heineken rückläufig - Preise deutlich gestiegen
Die Bierverkäufe des niederländischen Heineken-Konzerns sind in den vergangenen Monaten deutlich zurückgegangen. Der zweitgrößte Brauereikonzern der Welt meldete am Montag im ersten Halbjahr einen Absatzrückgang um 5,6 Prozent. Der Nettogewinn ging demnach im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,6 Prozent auf 1,16 Milliarden Euro zurück.
50-Jähriger stürzt von umkippender Arbeitsbühne in Tod
Bei einem Unfall mit einer selbstfahrenden Arbeitsbühne ist ein 50-Jähriger im niedersächsischen Elsdorf aus großer Höhe in den Tod gestürzt. Wie die Polizei in Rotenburg an der Wümme am Montag mitteilte, ereignete sich der Vorfall am Sonntag auf einer Baustelle. Rettungskräfte konnten dem Mann nicht mehr helfen, er starb an seinen Verletzungen.
50-Jähriger stürzt von mit umkippender Arbeitsbühne in Tod
Bei einem Unfall mit einer selbstfahrenden Arbeitsbühne ist ein 50-Jähriger im niedersächsischen Elsdorf aus großer Höhe in den Tod gestürzt. Wie die Polizei in Rotenburg an der Wümme am Montag mitteilte, ereignete sich der Vorfall am Sonntag auf einer Baustelle. Rettungskräfte konnten dem Mann nicht mehr helfen, er starb an seinen Verletzungen.
Waldbesitzer fordern wegen extremer Wetterlagen mehr Hilfen
Die deutschen Waldbesitzer fordern angesichts der Zunahme von extremen Wetterlagen mehr Hilfen von der Bundesregierung. "Unsere Forderung ist, dass mindestens 100 Millionen Euro im nächsten Jahr an Sondermitteln zur Verfügung gestellt werden", sagte der Präsident der Arbeitsgemeinschaft der Waldeigentümer (AGDW), Andreas Bitter, der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe).
Brennender Auto-Frachter im Wattenmeer wird abgeschleppt
Niederländische Experten haben am Sonntag damit begonnen, den seit Tagen in der Nordsee brennenden Auto-Frachter abzuschleppen. Wie die niederländischen Behörden am Abend mitteilten, soll die "Fremantle Highway" von der Nordsee-Insel Terschelling zu einem vorläufigen Ankerplatz etwa 16 Kilometer nördlich der Inseln Schiermonnikoog und Ameland geschleppt werden. Starker Wind und der Rauch von dem brennenden Frachter hatten das riskante Manöver zunächst verhindert.
Brennender Auto-Frachter im Wattenmeer wird nun doch abgeschleppt
Der seit Tagen vor der niederländischen Küste brennende Auto-Frachter wird nun doch abgeschleppt. Wie die niederländischen Behörden mitteilten, begannen Experten am späten Sonntagnachmittag damit, die "Fremantle Highway" von der Nordsee-Insel Terschelling zu einem vorläufigen Ankerplatz etwa 16 Kilometer nördlich der Inseln Schiermonnikoog und Ameland zu schleppen. Starker Wind und der Rauch von dem brennenden Frachter hatten das riskante Manöver zunächst verhindert.
Inhaber von Lottogeschäft in Berlin auf offener Straße ausgeraubt
In Berlin ist der Inhaber eines Lottogeschäfts auf offener Straße überfallen und ausgeraubt worden. Der 48-Jährige sei in der Nacht zu Sonntag im Stadtteil Wedding mit den Tageseinnahmen auf dem Heimweg gewesen, teilte die Polizei mit. Er sei dann von vier Männern mit einer Schusswaffe bedroht und ausgeraubt worden.
Ukrainer stirbt nach Angriff in Flüchtlingsunterkunft in Baden-Württemberg
In einer Flüchtlingsunterkunft im baden-württembergischen Achern ist ein ukrainischer Mann nach einem Angriff gestorben. Die Polizei fand nach einem Notruf am Samstagnachmittag den blutüberströmten Mann im Flur der Gemeinschaftsunterkunft, wie sie am Sonntag in Offenburg mitteilte. Der 64-Jährige kam demnach mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik, starb dort aber wenig später an seinen schweren Verletzungen.
Zwei Geisterfahrer in der Nacht auf Autobahnen in Nordrhein-Westfalen unterwegs
Gleich zwei Falschfahrer sind in der Nacht zum Sonntag auf Autobahnen in Nordrhein-Westfalen unterwegs gewesen, wie die Polizei in Münster und Dortmund mitteilte. Auf der Autobahn 43 zwischen Bochum und Recklinghausen verursachte ein 65-Jähriger am späten Samstagabend zwei Unfälle. Auf der A 45 hatte ein 23 Jahre alter Geisterfahrer viel Glück, entkam offenbar knapp einer Kollision und landete später im Graben.
Sohn von Kolumbiens Präsident Petro wegen Geldwäsche-Vorwürfen festgenommen
Kolumbiens Präsident Gustavo Petro hat persönlich die Festnahme seines Sohnes wegen Geldwäsche-Vorwürfen bekanntgegeben. Die Polizei habe seinen Sohn Nicolás und dessen frühere Ehefrau Daysuris Vásquez festgenommen, schrieb Petro am Samstag im Onlinedienst Twitter, der in X umbenannt wurde. "Mögen diese Ereignisse seinen Charakter stärken und er möge über seine Fehler nachdenken", fügte Kolumbiens erster linksgerichteter Präsident hinzu.
Sportschütze erschießt drei Nachbarn im Streit und verletzt zwei weitere
Ein 64-jähriger Sportschütze hat bei Augsburg in einem Nachbarschaftsstreit drei Menschen erschossen und zwei weitere verletzt. Die Polizei nahm den Mann am Freitagabend fest, wie sie am Samstag mitteilte. Sie ermittelt nun, wie es zu der Tat im Dorf Langweid kommen konnte.
Trump: Anklage gegen mich nur wegen meiner Präsidentschaftskandidatur erhoben
Ex-US-Präsident Donald Trump ist erstmals bei einer gemeinsamen Veranstaltung mit Mitbewerbern um die republikanische Präsidentschaftskandidatur aufgetreten. Dabei ging er am Freitag (Ortszeit) im Bundesstaat Iowa auch auf seine rechtlichen Probleme ein: "Wenn ich nicht kandidieren würde, wäre niemand hinter mir her", sagte der 77-Jährige und bezog sich damit auf die Anklage gegen ihn in der Dokumentenaffäre. Trump teilte auch eine Spitze gegen seinen republikanischen Hauptrivalen Ron DeSantis aus.
Brennender Auto-Frachter vor den Niederlanden wird aufs Abschleppen vorbereitet
Der seit mehreren Tagen im niederländischen Wattenmeer brennende Auto-Frachter wird nach Behördenangaben auf das Abschleppen vorbereitet. "Die Temperatur an Bord des Schiffs ist stark gesunken, und die Intensität des Feuers und die Rauchentwicklung haben abgenommen", erklärte die niederländische Behörde für Wasserwirtschaft am späten Freitagabend. Es hätten Vorbereitungen begonnen, den Frachter auf einen vorläufigen Ankerplatz weiter östlich, 16 Kilometer nördlich der Insel Schiermonnikog, zu schleppen. Zuvor hatte ein Team von Rettungskräften erstmals an Bord des Auto-Frachters gehen können.
Rettungsteam erreicht erstmals brennenden Auto-Frachter vor niederländischer Küste
Ein Team von Rettungskräften hat erstmals den seit drei Tagen im Wattenmeer brennenden Auto-Frachter im Wattenmeer erreicht. Die Rettungsleute hätten eine stabilere Verbindung vom Dach des Frachters zu den Schleppbooten hergestellt, teilte die niederländische Küstenwache am Freitag mit. Dadurch sei der Frachter einfacher zu manövrieren. Das Team habe den Frachter anschließend wieder verlassen. "Das Feuer brennt weiter, aber es nimmt ab. Es gibt noch viel Rauch", erklärte die Küstenwache.
Trump will auch bei Verurteilung an Präsidentschaftskandidatur festhalten
Der frühere US-Präsident Donald Trump will auch im Falle einer Verurteilung durch die US-Justiz an seiner Präsidentschaftskandidatur festhalten. Einen Tag nach der Erweiterung der Anklage gegen ihn in der Dokumentenaffäre antwortete Trump am Freitag auf die Frage eines Radio-Moderators, ob eine Verurteilung seine Kampagne stoppen würde: "Ganz und gar nicht. Es gibt nichts in der Verfassung, was darauf hindeutet, dass dies der Fall sein könnte."
Mitglieder von Schleuserbande in Berlin zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt
Weil sie mehr als tausend Menschen aus Osteuropa mit gefälschten Papieren nach Deutschland holten und illegal für wenig Geld arbeiten ließen, sind fünf Mitglieder einer Schleuserbande in Berlin zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Das Landgericht verhängte am Freitag unter anderem wegen gewerbs- und bandenmäßigen Einschleusens von Ausländern Haftstrafen von bis zu siebeneinhalb Jahren.
Polizei geht nach Autobränden in Bremen von Verwechslung aus
Nach einem Brandanschlag auf zwei Autos in Bremen, die laut Bekennerschreiben Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) gelten sollten, geht die Polizei von einer Verwechslung aus. Ein neues Bekennerschreiben auf einer linksextremistischen Internetplattform sei weiterhin falsch, teilten die Beamten am Freitag mit. Das ausgebrannte Auto gehöre nicht Mäurer, sondern einem ihm offenbar ähnlich sehenden anderen Mann. Die Beamten seien mit dem Halter in Kontakt.
Papst ruft angesichts der Brände zu mehr Anstrengungen für den Planeten auf
Papst Franziskus hat mit Blick auf die massiven Brände in Griechenland zu mehr Anstrengungen für den Schutz des Planeten aufgerufen. "Die Gefahren für unser gemeinsames Haus, die durch die Klimakrise weiter verschärft werden, sollte alle dazu veranlassen, ihren Einsatz zugunsten der künftigen Generationen zu verstärken", schrieb Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin am Freitag im Namen des Papstes an den Vorsitzenden der griechischen Bischofskonferenz.
Nach Tötung von Mädchen in Ulm soll Beschuldigter in geschlossene Psychiatrie
Dreieinhalb Monate nach der Tötung eines siebenjährigen Mädchens in Ulm will die Staatsanwaltschaft den Tatverdächtigen in einer geschlossenen Psychiatrie unterbringen lassen. Sie habe vor dem Ulmer Landgericht ein Sicherungsverfahren beantragt, teilte die Behörde am Freitag mit. Bei dem Beschuldigten handelt es sich wahrscheinlich um den Vater des Mädchens. Das ist aber noch nicht ganz sicher.
Brand auf Auto-Frachter vor niederländischer Küste weiter abgeschwächt
Die niederländischen Behörden versuchen weiter verzweifelt, eine Umweltkatastrophe durch den seit bald drei Tagen im Wattenmeer brennenden Auto-Frachter zu verhindern. Nach Angaben der Küstenwache war das Feuer auch am Freitag nicht gelöscht, doch schwächte es sich weiter ab. An Bord des Frachters befinden sich nach Angaben seines Charterunternehmens 3783 Neufahrzeuge, darunter 498 Elektro-Autos - deutlich mehr als bisher angenommen. Deren Lithium-Akkus lassen sich nur schwer löschen.
Prozess gegen Verdächtigen in zwei Mordfällen vor Landgericht Heilbronn begonnen
Nach der Tötung zweier Frauen in Baden-Württemberg hat am Freitag vor dem Landgericht Heilbronn der Prozess gegen den Tatverdächtigen begonnen. Der 31-Jährige muss sich wegen zweifachen Mordes verantworten. Wie ein Gerichtssprecher mitteilte, wurde zunächst die Anklageschrift vorgelesen.
Bericht: Ermittlungen gegen Reichsbürger könnten in riesigen Prozess münden
Einem Medienbericht zufolge könnten die Ermittlungen gegen das mutmaßliche Reichsbürgernetzwerk am Ende in einen riesigen Prozess münden. Der "Spiegel" berichtete am Freitag vorab, es gebe Überlegungen, das Verfahren parallel an mehreren Standorten stattfinden zu lassen. Diese könnten dann etwa für Zeugenaussagen über Videoschalten verbunden werden.
Arbeiter wird in Stuttgart zwischen Containern eingeklemmt und stirbt
Bei einem Arbeitsunfall in Stuttgart ist am Donnerstag ein Mann gestorben. Der 52-Jährige wurde zwischen Schuttcontainern - sogenannten Absetzmulden - eingeklemmt, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten. Ersten Ermittlungen zufolge hatte er versucht, eine Absetzmulde auf einen Transporter zu laden, als es zu dem Unfall kam.
Sechseinhalb Jahre Haft für Mitglied von Diebesbande Pink Panther in Köln
Rund ein Jahr nach Beginn des Prozesses gegen ein mutmaßliches Mitglied der berüchtigten Juwelierräuberbande Pink Panther ist vor dem Landgericht Köln ein Urteil gefallen. Der Angeklagte erhielt eine Gesamtstrafe von sechseinhalb Jahren, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag sagte. Verurteilt wurde der Mann demnach wegen schweren Raubs. In anderen ihm vorgeworfenen Fällen wurde er freigesprochen. Die Anklage hatte insgesamt rund 13 Jahre Haft beantragt, die Verteidigung Freispruch.
Zwei Festnahmen bei Schlag gegen internationalen Dopingring in fünf Bundesländern
Zollfahnder sind gegen einen international agierenden Dopingring vorgegangen und haben bei Razzien in fünf Bundesländern rund 2700 Flaschen und Dosen Anabolika beschlagnahmt. Zwei mutmaßliche Täter wurden festgenommen, wie das Zollfahndungsamt München am Freitag mitteilte. Zusammen mit weiteren Verdächtigen sollen sie in einen Handel mit verbotenen Stoffen zum Muskelaufbau für Sportler verstrickt gewesen sein. In den vergangenen zwei Jahren könnten sie demnach rund 2,7 Millionen Euro erwirtschaftet haben.
Hafturteil nach Brandanschlag von Polizist auf Exfreundin rechtskräftig
Fast zwei Jahre nach dem Anzünden seiner Exfreundin mit Brennspiritus ist die Verurteilung eines Polizisten aus Mecklenburg-Vorpommern rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) teilte am Freitag in Karlsruhe mit, dass er keine Rechtsfehler zum Nachteil des Angeklagten im Urteil des Landgerichts Neubrandenburg gefunden habe. Dieses hatte den Mann im Mai 2022 zu elf Jahren Haft verurteilt. (Az. 6 StR 413/22)
Fälschungen von 200- und 500-Euro-Scheinen haben stark zugenommen
Die Zahl der gefälschten Banknoten in Deutschland ist im ersten Halbjahr deutlich gestiegen: Die Bundesbank zog rund 26.700 falsche Euro-Banknoten im Nennwert von knapp 2,9 Millionen Euro aus dem Verkehr, zehn Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Besonders stark stieg die Anzahl der falschen 200- und 500-Euro-Banknoten.
Weißes Haus: Biden würde seinen Sohn bei Verurteilung nicht begnadigen
US-Präsident Joe Biden würde seinen vor Gericht stehenden Sohn Hunter Biden nach Angaben des Weißen Hauses im Falle einer Verurteilung nicht begnadigen. Eine entsprechende Frage beantwortete die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, am Donnerstag mit "Nein". Nähere Angaben machte sie nicht.
Schuldspruch für Mutter nach Tötung von Baby in Bayern muss neu verhandelt werden
Über den Schuldspruch für eine Mutter, die in einer Asylbewerberunterkunft in Bayern ihr Baby tötete, muss neu verhandelt werden. Der Bundesgerichtshof (BGH) hob das Urteil des Landgerichts Schweinfurt gegen die Frau teilweise auf, wie er am Freitag in Karlsruhe mitteilte. Das Landgericht hatte die zur Tatzeit 27-Jährige wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. (Az. 6 StR 231/23)
Unbeteiligter stirbt in Bayern bei Unfall während Flucht vor Polizeikontrolle
Bei der Flucht vor einer Polizeikontrolle hat ein Mann in Bayern einen Unfall verursacht, durch den ein unbeteiligter Autofahrer getötet wurde. Der flüchtende Fahrer selbst wurde schwer verletzt, wie die die Beamten in Nürnberg am Freitag mitteilten. Der Vorfall ereignete sich demnach am Donnerstagabend nahe Rothenburg o. d. Tauber.
Küstenwache: Feuer auf Autofrachter vor niederländischer Küste hat sich abgeschwächt
Das Feuer auf auf dem brennenden Autofrachter "Fremantle Highway" vor der niederländischen Küste hat sich nach Angaben der Küstenwache abgeschwächt. Die Intensität des Feuers scheine geringer geworden zu sein, hieß es in einer Mitteilung vom Donnerstagabend. Es brenne allerdings weiter, zudem gebe es eine Menge Rauch.
Anklage gegen Trump in Dokumentenaffäre erweitert
In der Dokumentenaffäre ist die Anklage gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump um zusätzliche Punkte ergänzt worden. In der am Donnerstag veröffentlichten neuen Anklageschrift wird Trump vorgeworfen, versucht zu haben, Aufnahmen von Überwachungskameras löschen zu lassen, die für die Ermittler von Interesse waren. Auch wurde den Unterlagen zufolge nach Trump und dessen Butler Walt Nauta noch ein weiterer Angestellter von Trumps Anwesen Mar-a-Lago in Florida in dem Fall beschuldigt.
Gerichtsunterlagen: Neue Anklagepunkte gegen Trump in Dokumentenaffäre
In der Dokumentenaffäre sind neue Anklagepunkte gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump erhoben worden. In einem am Donnerstag veröffentlichten Gerichtsdokument wird Trump vorgeworfen, dass er versucht habe, die Ermittlungen in der Affäre um das mutmaßlich illegale Aufbewahren von Geheimakten zu behindern. Auch wurde den Unterlagen zufolge nach Trump und dessen Butler Walt Nauta noch ein weiterer Angestellter von Trumps Anwesen Mar-a-Lago in Florida in dem Fall beschuldigt.
Prozess um Zugunglück in Spanien 2013 mit 80 Todesopfern geht zu Ende
Zehn Jahre nach einem Zugunglück mit 80 Todesopfern und mehr als 140 Verletzten in Spanien ist der Prozess gegen die mutmaßlichen Verantwortlichen am Donnerstag zu Ende gegangen. Der Zugführer und der damalige Sicherheitschef des Schienennetzbetreibers standen wegen des Vorwurfs der fahrlässigen Tötung vor Gericht. Einen Termin für die Urteilsverkündung hat das Gericht noch nicht festgelegt.