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19-Jähriger nutzt gestohlenen Linienbus in Schleswig-Holstein für Überlandtour
Ein 19-Jähriger hat in Schleswig-Holstein einen Linienbus gestohlen und ist damit auf Überlandtour gegangen. Nach Angaben der Polizei vom Montag stoppten Einsatzkräfte den mutmaßlich unter Drogeneinfluss stehenden Mann am Sonntag auf einer Bundesstraße bei Ratzeburg. Zeugen hatten zuvor die Polizei alarmiert, weil der Bus Schlangenlinien fuhr.
Größtes Captagon-Labor Deutschlands in Autowerkstatt bei Regensburg ausgehoben
Einsatzkräfte des Bundeskriminalamts (BKA) haben in einer Autowerkstatt im Raum Regensburg in Bayern das bislang größte Labor zur Herstellung der illegalen synthetischen Droge Captagon in Deutschland ausgehoben. Wie das BKA in Wiesbaden und die Staatsanwaltschaft im baden-württembergischen Ellwangen am Montag mitteilten, nahmen sie dabei zwei Verdächtige fest und beschlagnahmten 300 Kilogramm des Aufputschmittels sowieund rund zweieinhalb Tonnen Streckmittel. Daraus hätten sich demnach rund drei Tonnen Drogengemisch herstellen lassen.
Australier in Seenot und sein Hund überleben zwei Monate im Pazifik
Jeden Tag Regenwasser und rohen Fisch: Mit Hilfe dieser etwas einseitigen Diät haben ein Australier in Seenot und sein Hund rund zwei Monate im Pazifik überlebt, bevor sie gerettet werden konnten. "Ich habe nur eine Angelausrüstung", sagte Tim Shaddock als erstes einem seiner Retter in einem Video, das von dem australischen Fernsehsender 9News veröffentlicht wurde.
Demenzkranken um 34.000 Euro gebracht - Urteil gegen Ex-Bürgermeister rechtskräftig
Weil er einen demenzkranken Mann um 34.000 Euro gebracht haben soll, muss der frühere Bürgermeister einer Gemeinde in Osthessen ins Gefängnis. Das Urteil gegen Florian H. sei rechtskräftig, teilte das Landgericht Fulda am Montag mit. Es hatte den 44-Jährigen parteilosen ehemaligen Politiker im November zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und drei Monaten wegen Untreue verurteilt.
Iranische Polizei kontrolliert erneut Einhaltung der Kopftuchpflicht
Die iranische Polizei hat ihre Patrouillen zur Kontrolle der strikten Bekleidungsvorschriften wieder aufgenommen. "Ab heute wird die Polizei mit Streifenfahrten und zu Fuß Menschen warnen und bestrafen, die - leider - Befehlen nicht Folge leisten und weiterhin gegen die Kleiderordnung verstoßen", sagte Polizeisprecher Said Montaserolmahdi am Sonntag laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Tasnim.
Mindestens 37 Menschen sterben bei Erdrutschen und Überflutungen in Südkorea
In Südkorea sind bei Erdrutschen und Überflutungen infolge heftiger Regenfälle mindestens 37 Menschen gestorben. Landesweit würden zudem neun Menschen vermisst, teilte das Innenministerium in Seoul am Sonntag mit. Die meisten Todesopfer wurden demnach durch Erdrutsche verschüttet oder von den Fluten eines übergelaufenen Staudamms mitgerissen. Mindestens neun Menschen starben bei der Überflutung eines Straßentunnels in Cheongju in der Provinz Nord-Chungcheong.
Sechsjähriger nach Sturz aus Fenster in Hamburg gestorben
In Hamburg ist ein sechs Jahre alter Junge nach einem Sturz aus dem Fenster einer im dritten Stock gelegenen Wohnung gestorben. Der von Zeugen alarmierte Notarzt habe das Kind nach dem Sturz am Samstagabend noch zu reanimieren versucht, dies sei aber erfolglos geblieben, sagte eine Polizeisprecherin am Sonntag.
53-Jähriger stirbt nach Verpuffung auf Geburtstagsfeier in Höxter
Nach einer Verpuffung einer Feuersäule während einer Geburtstagsfeier ist im nordrhein-westfälischen Höxter ein 53 Jahre alter Mann gestorben. Der am Freitagabend in eine Spezialklinik eingelieferte Mann sei dort in der Nacht zu Sonntag gestorben, teilte die Polizei in Höxter mit.
Mehr als 4500 Hektar Land innerhalb weniger Stunden auf La Palma verbrannt
Auf der spanischen Ferieninsel La Palma sind am Samstag innerhalb weniger Stunden mehr als 4500 Hektar Land verbrannt. "Das Feuer breitet sich sehr schnell aus", erklärte am Abend der Präsident der Regionalregierung der Kanaren, Fernando Clavijo. 2500 Menschen mussten laut Behördenangaben ihre Häuser verlassen. Es sei niemand verletzt worden.
Mehr als 2000 Hektar Land innerhalb weniger Stunden auf La Palma verbrannt
Auf der spanischen Ferieninsel La Palma sind am Samstag innerhalb weniger Stunden mehr als 2000 Hektar Land verbrannt. 2500 Menschen hätten ihre Häuser verlassen müssen, teilten die Behörden der Kanareninsel mit. Es sei niemand verletzt worden.
Bereits zehn Millionen Hektar Fläche durch Waldbrände in Kanada verbrannt
Durch die schweren Waldbrände in Kanada sind seit Jahresbeginn bereits zehn Millionen Hektar Fläche zerstört worden. Dies ist laut am Samstag veröffentlichten Regierungsdaten ein absoluter Rekordwert. "Wir sind in diesem Jahr mit Entwicklungen konfrontiert, die schlimmer sind als unsere schlimmsten Befürchtungen", sagte Yan Boulanger vom Ministerium für natürliche Ressourcen.
Mindestens 22 Tote bei Überflutungen und Erdrutschen in Südkorea
In Südkorea ist die Zahl der Todesopfer nach Überflutungen und Erdrutschen infolge heftiger Regenfälle auf mindestens 22 Menschen gestiegen. Wie das Innenministerium am Samstag mitteilte, wurden 14 weitere Menschen vermisst. Die Vermissten seien in vielen Fällen von Erdrutschen begraben worden oder in einen überfluteten Stausee gestürzt. Die meisten Toten wurden aus der Provinz Nord-Gyeongsang gemeldet, wo 16 Menschen ums Leben kamen.
Mindestens sieben Tote bei Überflutungen und Erdrutschen in Südkorea
In Südkorea sind bei Überflutungen nach heftigen Regenfällen offiziellen Angaben zufolge mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Drei weitere Menschen würden bisher vermisst, zwei davon nach dem Übertreten eines Flusses über die Ufer in der Provinz Nord-Gyeongsang, teilte das südkoreanische Innenministerium am Samstag mit. Zu den sieben Todesfällen sei es bei Erdrutschen und dem Einsturz von Gebäuden gekommen, hieß es weiter. Medienberichten zufolge ist mit weiteren Toten zu rechnen.
Hitzewelle im Süden der USA steuert auf Höhepunkt zu
Die schwere Hitzewelle im Süden der USA steuert auf ihren Höhepunkt zu. "Für Samstag und Sonntag werden derzeit 45 Rekord-Höchsttemperaturen vorhergesagt", warnte der nationale Wetterdienst am Freitag im Kurzbotschaftendienst Twitter. "Unterschätzen Sie nicht die Auswirkungen der Hitze." Hitzewarnungen galten für dutzende Millionen Menschen in Bundesstaaten von Florida im Südosten des Landes über Louisiana und Texas bis nach Arizona, Nevada und Kalifornien im Südwesten.
UN-Menschenrechtsrat verabschiedet Resolution zu Kontrolle von KI
Der UN-Menschenrechtsrat hat eine Resolution zu Schutz- und Kontrollmaßnahmen bezüglich künstlicher Intelligenz (KI) verabschiedet. Die "Transparenz" von KI-Systemen solle gefördert werden, hieß es in der am Freitag beschlossenen Resolution. Zudem sollten die für die KI-Technologie gebrauchten Daten "auf menschenrechtskonforme Weise gesammelt, verwendet, weitergegeben, archiviert und gelöscht" werden. Die von Südkorea, Österreich, Brasilien, Dänemark, Marokko und Singapur vorgeschlagene Resolution wurde im Konsens angenommen.
Sechs Deutsche wegen mutmaßlicher Gruppenvergewaltigung auf Mallorca festgenommen
Wegen einer mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung sind auf Mallorca sechs Deutsche festgenommen worden. Gegen die Touristen werde wegen eines mutmaßlichen "sexuellen Angriffs" ermittelt, teilte die spanische Polizei am Freitag mit. Sie sollen sich in einem Hotel in Palma an einer ebenfalls aus Deutschland kommenden jungen Frau vergangen haben.
Südafrikas Ex-Präsident Jacob Zuma aus "gesundheitlichen Gründen" in Russland
Der wegen Missachtung der Justiz zu einer Haftstrafe verurteilte südafrikanische Ex-Präsident Jacob Zuma befindet sich nach Angaben eines Sprechers aus "gesundheitlichen Gründen" derzeit in Russland. Die Reise sei "privater Natur und kein Geheimnis", fügte der Sprecher am Freitag hinzu. Der 81-Jährige sei in der vergangenen Woche nach Russland gereist und werde nach Südafrika zurückkehren, "sobald die Ärzte ihre Behandlung abgeschlossen haben".
Seit Tagen vermisster 16-Jähriger tot aus Elbe geborgen
In der Elbe in Hamburg ist ein seit Tagen vermisster 16-Jähriger entdeckt und tot aus dem Wasser geborgen worden. Wie ein Polizeisprecher am Freitag sagte, meldete ein Bootsführer den Polizeibeamten am Donnerstagabend einen leblosen Körper in dem Fluss. Nach Bergung durch Einsatzkräfte der Feuerwehr konnte der Jugendliche identifiziert werden.
Beim französischen Nationalfeiertag bleiben befürchtete Unruhen zunächst aus
Am französischen Nationalfeiertag ist ein befürchtetes Aufflammen der gewaltsamen Proteste zunächst ausgeblieben. Die traditionelle Militärparade am Freitagvormittag in Paris verlief unter hohem Sicherheitsaufgebot ohne Zwischenfälle. Präsident Emmanuel Macron erntete auf seiner Fahrt über die Champs-Elysée in einem offenen Militärfahrzeug einige Buhrufe, aber auch Applaus. Als Ehrengast war der indische Premierminister Narendra Modi eingeladen, sein Land ist ein wichtiger Kunde der französischen Rüstungsindustrie.
Dresdner Polizei ermittelt gegen Kommissaranwärter wegen Zeigens von Hitlergruß
Die Dresdner Polizei ermittelt gegen einen angehenden Beamten aus ihren Reihen wegen Körperverletzung und Zeigens des Hitlergrußes. Es handelt sich um einen 22 Jahre alten Polizeikommissaranwärter der Hochschule der sächsischen Polizei, wie die Polizeidirektion am Freitag mitteilte. Er soll in der Nacht zum Freitag in einem Dresdner Lokal wiederholt den Hitlergruß gezeigt haben.
Erneut mehr als drei Jahre Haft für Raser in Bayern nach tödlichem Unfall
Fast vier Jahre nach einem tödlichen Raserunfall auf einer Autobahn in Bayern ist ein neues Urteil gegen einen heute 26 Jahre alten Angeklagten ergangen. Das Landgericht Ingolstadt verurteilte den Mann zu drei Jahren und vier Monaten Gefängnis, wie ein Gerichtssprecher am Freitag sagte. Er wurde wegen verbotenen Kraftfahrzeugrennens mit Todesfolge schuldig gesprochen. Gegen den Angeklagten war bereits im April 2022 ein Urteil gefallen, der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe hob die Entscheidung jedoch auf.
US-Verbraucherbehörde prüft ChatGPT wegen Datenmissbrauchs und Falschinformationen
Die US-Verbraucherschutzbehörde FTC prüft den beliebten KI-basierten Chatbot ChatGPT auf mögliche Schäden für die Nutzerinnen und Nutzer - etwa weil das System unwahre Informationen generiert oder Daten missbräuchlich verarbeitet. Die FTC leitete am Donnerstag eine Untersuchung ein. Sie schickte dafür der ChatGPT-Entwicklerfirma OpenAI eine lange Liste von Fragen.
In Ukraine getöteter AFP-Journalist in die französische Ehrenlegion aufgenommen
Der in der Ukraine getötete AFP-Journalist Arman Soldin ist posthum in die Ehrenlegion aufgenommen worden. "Die Auszeichnung für Arman bewegt uns sehr", sagte AFP-Informationsdirektor Phil Chetwynd am Freitag. Dies ehre seine exzellente Arbeit als Journalist und halte die Erinnerung an ihn lebendig. Der 32 Jahre alte Videojournalist war am 9. Mai bei einem Raketenangriff im Osten der Ukraine getötet worden.
Baden-Württembergs Polizeiinspekteur von Vorwurf sexueller Nötigung freigesprochen
Baden-Württembergs ranghöchster Polizist ist vom Vorwurf der sexuellen Nötigung aus Mangel an Beweisen freigesprochen worden. Die Richter am Landgericht Stuttgart kamen am Freitag in ihrem Urteil zu dem Schluss, dass der angeklagte Vorfall vor einer Kneipe "nicht aufklärbar" sei. Die Aussage einer Polizeibeamtin, sie habe Ekel empfunden, hielt das Gericht nicht für überzeugend.
Freispruch für Polizeiinspekteur in Prozess um sexuelle Nötigung am LG Stuttgart
Baden-Württembergs ranghöchster Polizist ist in einem Prozess wegen des Vorwurfs der sexuellen Nötigung freigesprochen worden. Das entschied das Landgericht Stuttgart am Freitag. Der Anklage zufolge soll der suspendierte Polizeiinspekteur im November 2021 eine Polizeibeamtin, die sich im Auswahlverfahren für den höheren Polizeidienst befand, zu sexuellen Handlungen genötigt und dabei die Abhängigkeit der Beamtin ausgenutzt zu haben.
Verleumdungsprozess gegen Musiker Gil Ofarim soll im November beginnen
Ein Jahr später als geplant soll im November der Verleumdungsprozess gegen den Musiker Gil Ofarim beginnen. Wie das Landgericht Leipzig am Freitag mitteilte, ist der erste Verhandlungstag für den 7. November vorgesehen. Ofarim ist angeklagt, im Jahr 2021 falsche Antisemitismusvorwürfe gegen einen Mitarbeiter eines Leipziger Hotels erhoben zu haben. Die Anschuldigungen sorgten damals für großes Aufsehen.
Hessen richtet Beauftragten für Verfolgung queerfeindlicher Straftaten ein
Queerfeindliche Angriffe soll in Hessen zukünftig ein bei der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main speziell Beauftragter verfolgen. Justizminister Roman Poseck (CDU) teilte am Freitag mit, die Stelle eines "Beauftragten für die Verfolgung LSBTIQ*-feindlicher Straftaten" eingerichtet zu haben. Er begründete dies mit einem insgesamt "stetigen Anstieg" von Gewalt gegen lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle, intergeschlechtliche und queere Menschen (LSBTIQ) in den vergangenen Jahren.
Militärparade zum französischen Nationalfeiertag in Paris begonnen
In Paris hat am Freitag die traditionelle Militärparade zum französischen Nationalfeiertag auf den Champs-Elysées begonnen. Präsident Emmanuel Macron und sein Ehrengast, der indische Premierminister Narendra Modi, sowie die französischen Regierungsmitglieder beobachteten von der Tribüne auf der Place Concorde aus die Kunstflugstaffel der Patrouille de France, die blau-weiß-rote Kondensstreifen in den Himmel zeichnete.
Kläger soll in Schadenersatzprozess gegen verstorbenen Papst Benedikt aussagen
In einem Zivilverfahren um Schadenersatz für sexuellen Missbrauch gegen den inzwischen verstorbenen Papst Benedikt XVI. soll der Kläger persönlich vor Gericht aussagen. Dies entschied das Landgericht Traunstein am Freitag laut Mitteilung. Über die Ladung weiterer Zeugen soll demnach noch entschieden werden. Als Termin legte die Kammer den 12. September fest. Das Opfer des pädophilen Priesters Peter H. hatte 2022 Klage gegen den emeritierten Papst und weitere Kirchenvertreter eingereicht.
Verfassungsbeschwerde gegen Laserblitzer erfolglos
Die lange umstrittenen modernen Laserblitzer können weiter verwendet werden. Mit einem am Freitag veröffentlichten Beschluss wies das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eine Verfassungsbeschwerde hiergegen ab. Eine Verletzung der Rechte auf ein faires Verfahren sei darin nicht belegt worden. (Az: 2 BvR 1167/20)
Zehnjähriger stürzt in Berlin aus neuntem Stock und stirbt
Ein Zehnjähriger ist in Berlin-Neukölln aus dem neunten Stock eines zwölfgeschossigen Hauses gestürzt und kurze Zeit später gestorben. Wie eine Sprecherin der Polizei sagte, sah ein Mann aus einem Nachbarhaus den Jungen schwer verletzt auf dem Gehweg liegen. Er rief die Beamten, welche wenige Minuten später vor Ort eintrafen und mit der Reanimation begannen.
Anklage gegen mutmaßliche Bande von Drogenhändlern in Sachsen erhoben
Die Staatsanwaltschaft Dresden hat Anklage gegen eine mutmaßliche Bande von Drogenhändlern erhoben, die in großem Stil Heroin aus dem Iran nach Deutschland geschmuggelt haben soll. Insgesamt sollen die fünf Beschuldigten 2100 Kilogramm Heroin als Seifenlieferung getarnt auf dem Seeweg über Hamburg eingeschmuggelt haben, wie die Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilte.
Vier Jugendliche sollen an Berliner Schlachtensee Frauen vergewaltigt haben
Vier Jugendliche sollen am Berliner Schlachtensee mehrere junge Frauen vergewaltigt und sexuell belästigt haben. Ermittler durchsuchten ihre Wohnungen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstagabend mitteilten. Zu den Taten soll es in der Nacht auf Montag gekommen sein. Den Behörden gelang es anschließend, vier Tatverdächtige im Alter von 14 bis 19 Jahren zu ermitteln.
13-jähriger Junge nach Badeunfall in Bochum gestorben
Ein 13 Jahre alter Junge ist nach einem Badeunfall in der Ruhr in Bochum ums Leben gekommen. Wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Freitag mitteilte, konnte der Junge "trotz intensiver Behandlungsmaßnahmen" nicht gerettet werden. Er starb auf einer Kinderintensivstation. Die Polizei ging von einem Unglücksfall aus.
US-Verbraucherschutzbehörde prüft mögliche Schäden für Nutzer durch ChatGPT
Die US-Verbraucherschutzbehörde FTC hat eine Untersuchung gegen das Unternehmen OpenAI eingeleitet. Geprüft werden soll, ob durch dessen erfolgreiche Anwendung ChatGPT Schäden für Verbraucher entstehen, etwa durch das Generieren unwahrer Informationen oder durch die falsche Handhabung von Nutzerdaten. Die FTC informierte das von Microsoft unterstützte kalifornische Startup über die Untersuchung und schickte eine lange Liste von Fragen, welche die Zeitung "Washington Post" veröffentlichte.
Gericht ordnet Rückkehr ins Gefängnis für Südafrikas Ex-Präsident Zuma an
Südafrikas ehemaliger Präsident Jacob Zuma muss nach einer Entscheidung des höchsten Gerichts des Landes zurück ins Gefängnis, um den Rest seiner 15-monatigen Haftstrafe wegen Missachtung des Gerichts zu verbüßen. Zuma war 2021 nach zwei Monaten Haft aus medizinischen Gründen auf Bewährung freigekommen. Das Verfassungsgericht bestätigte damit am Donnerstag das Urteil eines Berufungsgerichts, wonach die Freilassung rechtswidrig gewährt worden war.
Autohaus scheitert nach Unfall mit Klage auf Erstattung aller Reparaturkosten
Einem Autohaus mit eigener Werkstatt steht dem Bundesgerichtshof (BGH) zufolge nach einem Unfall unter Umständen nicht der volle Schadenersatz von der Versicherung zu. Der BGH wies in einem am Donnerstag in Karlsruhe veröffentlichten Urteil die Revision eines Autohauses aus Baden-Württemberg zurück. Dieses hatte einen Unfallwagen unrepariert weiterverkauft. (Az. VI ZR 274/22)
Oscar-Preisträger Spacey streitet in Londoner Prozess "aggressives" Verhalten ab
Im Londoner Prozess gegen Oscar-Preisträger Kevin Spacey hat der US-Schauspieler erstmals selbst das Wort ergriffen und jedes "aggressive" Verhalten abgestritten. Er habe zwar eines der mutmaßlichen Opfer berührt, diese Berührung sei aber nicht "gewalttätig", "aggressiv" oder "schmerzhaft" gewesen, sagte Spacey am Donnerstag vor Gericht.
Transperson an Berliner Bushaltestelle angegriffen und niedergeschlagen
In Berlin ist eine 21-jährige Transperson an einer Bushaltestelle von einem Unbekannten angegriffen und niedergeschlagen worden. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, ereignete sich der Vorfall am Donnerstagmittag am Bahnhof Zoologischer Garten. Der Unbekannte soll die Transperson an der Bushaltestelle zuerst ausgelacht und dann mit seinem Smartphone ein Bild von ihr gemacht haben, bevor sie in den Bus stieg.