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Rund eine Tonne Drogen in Hessen beschlagnahmt - in Obstkisten versteckt
Ermittler sind in Hessen gegen eine mutmaßliche Rauschgifthändlerbande vorgegangen und haben dabei rund eine Tonne Marihuana und Haschisch beschlagnahmt. Die Drogen waren zum Großteil in Obstkisten versteckt, wie das Landeskriminalamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Fünf Tatverdächtige im Alter von 27 und 59 wurden festgenommen, sie kamen in Untersuchungshaft.
Hessen hat mit Auswertung von Pandora Papers zu Steuerbetrug begonnen
Das Land Hessen hat mit der Auswertung der gigantischen Datenmengen der sogenannten Pandora Papers über heimliche Briefkastenfirmen von hunderten Politikern und Prominenten begonnen. "Die Büchse der Pandora ist geöffnet - damit richten wir aber keinen Schaden an, sondern kommen den Steuerkriminellen auf die Spur, die mit ihrem egoistischen und verantwortungslosen Handeln der Gemeinschaft schaden", erklärte der hessische Finanzminister Michael Boddenberg (CDU) am Montag in Frankfurt am Main.
Musiker wegen Mordversuchs mit Rattengift an drei Menschen vor Gericht
Wegen des Verdachts des Mordversuchs mit Rattengift an drei Menschen muss sich ein 62-Jähriger vor dem Landgericht Hannover verantworten. Der Musiker des Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchesters bestritt einer Gerichtssprecherin zufolge zum Prozessauftakt am Montag über seine Anwälte, dass er seine Mutter und zwei Kollegen mit Gift habe töten wollen.
73-Jähriger bei Wattwanderung in Schleswig-Holstein tödlich verunglückt
Ein 73 Jahre alter Mann ist bei einer Wattwanderung in Schleswig-Holstein tödlich verunglückt. Der Senior musste wegen der Flut beim Rückweg durch einen Priel, einen schmalen Wasserlauf im Watt, schwimmen und ging dabei unter, wie die Polizei in Itzehoe am Montag mitteilte. Er starb trotz Rettung aus dem Priel noch am Unfallort.
73-jähriger Inlineskater stirbt nach Unfall in Baden-Württemberg
Mehrere Tage nach einem Sturz ist in Baden-Württemberg ein 73-jähriger Inlineskater gestorben. Wie die Polizei in Ulm am Montag mitteilte, erlag er am Samstag im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Der 73-Jährige war am vergangen Dienstag auf einem abschüssigen Radweg in Riedlingen aus unbekannten Gründen zu Fall gekommen.
Motorhersteller muss in Dieselfällen voraussichtlich nicht haften
Der Motorhersteller muss in Dieselfällen voraussichtlich nicht haften, wenn der Motor im Auto eines anderen Herstellers verbaut ist. In einer Verhandlung am Bundesgerichtshof (BGH) neigte der sogenannte Dieselsenat am Montag zu dieser vorläufigen Einschätzung. Entschieden ist die Frage aber noch nicht - die Entscheidung in Karlsruhe soll am späten Montagnachmittag um 17.00 Uhr verkündet werden. (Az. VIa ZR 1119/22)
14-Jähriger wegen Mordes an Gleichaltrigem in Wunstorf vor Gericht
Vor dem Landgericht Hannover hat am Montag der Prozess gegen einen 14-Jährigen wegen Mordes an einem gleichaltrigen Teenager im niedersächsischen Wunstorf begonnen. Das Verfahren findet wegen des jugendlichen Alters des Angeklagten unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Der Anklage zufolge soll er das spätere Opfer unter dem Vorwand, zusammen spielen zu wollen, gefesselt und dann mit Steinen erschlagen haben.
ADAC erwartet für Wochenende neue Reisewelle auf Autobahnen
Der ADAC rechnet für das kommende Wochenende mit einer neuen Reisewelle auf Deutschlands Autobahnen. Abschnittsweise würden sich Autos auf den Urlaubsrouten "nur im Schritttempo fortbewegen" können, teilte der Automobilklub am Montag in München mit. Die meisten Staus sind demnach am Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag zu erwarten.
54-Jähriger in Hamburg bei Streit in Hinterhof erstochen
In Hamburg hat ein 38-Jähriger bei einem Streit einen 54 Jahre alten Mann erstochen. Wie die Polizei am Montag mitteilte, wurde der Tatverdächtige bereits in Untersuchungshaft genommen. Die beiden Männer sollen am Samstagnachmittag in einem Hinterhof im Stadtteil Heimfeld aneinander geraten sein. Die Gründe dafür waren noch unklar.
Bundesgerichtshof verhandelt über Haftung von Motorhersteller in Dieselfällen
Zwei Wochen, nachdem er den Weg für Schadenersatz in weiteren Dieselfällen freigemacht hat, verhandelt der Bundesgerichtshof (BGH) am Montag (10.00 Uhr) über eine ungeklärte Frage in dem Zusammenhang. Er will feststellen, ob der Hersteller des Motors haftet, selbst wenn er das Auto selbst nicht gebaut hat. Im konkreten Fall geht es um den von Audi entwickelten Motor EA 897. (Az. VIa ZR 1119/22)
Frau bei Messerangriff in Rheinland-Pfalz getötet
Bei Messerangriffen im rheinland-pfälzischen Bad Hönningen ist am Samstag eine Frau erstochen und ein Mann schwer verletzt worden. Wie Staatsanwaltschaft und Kriminaldirektion in Koblenz am Sonntag mitteilten, handelt es sich bei der Toten um eine 55-Jährige. Der Verletzte sei 30 Jahre alt. Ein 38 Jahre alter Tatverdächtiger wurde festgenommen.
Massive Ausschreitungen rund um Eritreafestival in Gießen
Bei massiven Ausschreitungen mit Steine- und Flaschenwürfen sind am Wochenende auf dem Eritreafestival in Gießen Dutzende Einsatzkräfte verletzt worden. Die Polizei war im Großeinsatz und nahm zahlreiche Menschen in Gewahrsam. Das Festival ist stark umstritten - Kritiker werfen den Veranstaltern Nähe zum eritreischen Regime vor. Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU) forderte die Einbestellung des eritreischen Botschafters.
Mann bedroht Lebensgefährtin in Sachsen mit Messern - Polizist schießt ihm ins Bein
Bei einem nächtlichen Einsatz in Meerane in Sachsen hat ein Polizist einen Mann angeschossen. Der 50-Jährige sei mit zwei Messern bewaffnet schreiend auf seine Lebensgefährtin zugelaufen, teilte die Polizei Zwickau am Sonntag mit. Er habe nicht auf die Aufforderung der Beamten reagiert, die Waffen wegzulegen.
Autofahrer fährt auf Flucht vor Polizei 18-Jährigen an Haltestelle in München tot
Auf der Flucht vor der Polizei hat ein Autofahrer in München einen jungen Mann totgefahren. Mehrere weitere Menschen und der Autofahrer wurden bei dem Unfall an einer Trambahnhaltestelle verletzt, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Der 21 Jahre alte Fahrer soll nun zur Klärung der Haftfrage einem Richter vorgeführt werden.
Mann hetzt seinen Hund in Hannover auf zwei Frauen
In Hannover hat ein Mann seinen Hund auf zwei Frauen gehetzt, nachdem der American Staffordshire Terrier zuvor einen kleinen Chihuahua angegriffen und schwer verletzt hatte. Der Terrier sei inzwischen beschlagnahmt und im Tierheim, teilte die Polizei am Sonntag mit. Gegen den Halter, einen 43-Jährigen, werde wegen Bedrohung und versuchter gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
Pilot stirbt bei Absturz von Segelflugzeug in bayerischen Alpen
Ein Segelflugzeug ist in den Alpen bei Oberammergau abgestürzt. Der Pilot kam bei dem Unfall ums Leben, wie die Polizei in Rosenheim am Sonntag mitteilte. Zur Absturzursache werde nun ermittelt.
Betrunkener wirft Kind in Frankfurt am Main Sack voller Glasflaschen an den Kopf
Am Mainkai in Frankfurt hat ein Mann einem Kleinkind einen Sack voller Glasflaschen an den Kopf geworfen. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, waren die Eltern am späten Freitagabend mit dem 16 Monate alten Kind spazieren, als der 56-Jährige plötzlich den mit Flaschen gefüllten Müllsack Richtung Kind geworfen habe. Das Kind sei glücklicherweise nicht schwerer verletzt worden.
Mann versucht stark befahrene Weser bei Bremen zu durchschwimmen
Zwischen Bremen und Bremerhaven hat ein Mann versucht, die stark befahrene Weser zu durchschwimmen - und unverletzt überlebt. Der 48-Jährige habe Glück gehabt, teilte die Wasserschutzpolizei in Oldenburg am späten Samstagnachmittag mit. Der Schwimmer war kilometerweit abgetrieben, die Polizei hatte schon eine Warnung an alle Schiffe veranlasst.
Zwei Tote bei Feuer in leerstehendem Haus in Berlin
Beim Brand eines leerstehenden Einfamilienhauses in Berlin sind am frühen Sonntagmorgen zwei Menschen gestorben. Wie die Feuerwehr mitteilte, habe es gegen 04.30 Uhr in dem Haus im Ortsteil Wittenau in Berlin-Reinickendorf gebrannt. Bei der Bekämpfung des Feuers fanden die Einsatzkräfte dann zwei leblose Menschen.
Tödlicher Messerangriff in Rheinland-Pfalz
Im rheinland-pfälzischen Bad Hönningen ist am Samstag ein Mensch erstochen worden. Wie das Polizeipräsidium Koblenz am späten Samstagabend mitteilte, sei es zu einer "körperlichen Auseinandersetzung unter Einsatz eines Messers" gekommen, bei der ein Mensch tödlich verletzt wurde. Ein Tatverdächtiger wurde festgenommen.
Zwei Männer im Iran nach Angriff auf Pilgerstätte öffentlich hingerichtet
Neun Monate nach einem tödlichen Angriff auf eine schiitische Pilgerstätte im Iran sind zwei mutmaßliche Komplizen des Täters öffentlich hingerichtet worden. Die beiden Männer wurden am frühen Samstagmorgen nahe des Mausoleums Schah Tscheragh in Schiras erhängt, wie die amtliche Nachrichtenagentur Irna meldete.
Iran richtet zwei Männer wegen Angriffs auf Moschee hin
Im Iran sind zwei Männer wegen eines Angriffs auf eine bedeutende schiitische Pilgerstätte öffentlich hingerichtet worden. "Die Todesurteile gegen zwei der Täter des Terroranschlags" auf die Moschee Schah Tscheragh in der südiranischen Stadt Schiras seien vollstreckt worden, hieß es auf der Website der iranischen Justizbehörde, Misan Online.
90 Mal lebenslänglich für Supermarkt-Angreifer von El Paso
Vier Jahre nach dem rassistisch motivierten Anschlag auf einen Supermarkt in der texanischen Grenzstadt El Paso mit 23 Toten ist der Täter zu 90 Mal lebenslänglich verurteilt worden. Das Strafmaß gegen den 24-jährigen Patrick Crusius wurde am Freitag von einem Bundesgericht in El Paso verkündet. Der Angeklagte hatte sich im Februar im Zuge einer Vereinbarung mit der Staatsanwaltschaft in 90 Punkten schuldig bekannt, um einer drohenden Todesstrafe zu entgehen.
Festnahme unter Mordverdacht nach 45 Jahren: Mordfall in Bayern vor Aufklärung
Mehr als 45 Jahre nach der Ermordung einer jungen Frau in Bayern ist ein Tatverdächtiger in den USA verhaftet worden. DNA-Spuren an der Kleidung des Mordopfers führten die Ermittler zu einem 69-Jährigen, der zum Zeitpunkt der Tat im April 1978 als US-Soldat im bayerischen Schweinfurt stationiert war, wie die Polizei Unterfranken und die Staatsanwaltschaft Schweinfurt am Freitag mitteilten.
Auf Straße gemalte Wegweiser zu Feier in sächsischem Ort kaum mehr zu entfernen
Auf die Straße gepinselte Wegweiser zu einer Hochzeitsfeier in einem sächsischen Ort haben sich als so haltbar erwiesen, dass nun eine Spezialfirma anrücken muss. Solche Straßenbemalungen fielen unter Sachbeschädigung und könnten für Irritation im Verkehr sorgen, teilte die Polizei in Zwickau am Freitag mit. Die Hinweise mit den Initialen des Brautpaars waren Mitte Juni in Werdau von Unbekannten aufgemalt worden.
Bauarbeiter in Duisburg von herabstürzender Betonmauer erdrückt
In Duisburg ist ein Bauarbeiter gestorben, als eine Betonmauer auf ihn fiel. Die mehrere Tonnen schwere Mauer habe sich bei Bauarbeiten am Hafen aus noch ungeklärter Ursache von der Verankerung eines Krans gelöst, teilte die Polizei am Freitag mit. Der 54-Jährige sei erdrückt worden.
Mann gerät in Bayern mit Hebebühne zu nah an Stromleitung und stirbt
Ein 57-Jähriger ist in Bayern am Freitag mit einer Hebebühne in die Nähe einer Stromleitung geraten und durch einen Stromschlag getötet worden. Der Mann sei in Großeibstadt mit dem Tragekorb der mobilen Hebebühne zu nah an die Leitung herangekommen, teilte die Polizei in Würzburg mit. Dort habe ihn der tödliche Stromschlag getroffen.
Autofahrer verunglückt auf Flucht vor Polizei in Sachsen tödlich
Ein Autofahrer ist auf der Flucht vor der Polizei in Sachsen tödlich verunglückt. Bundespolizisten hätten den Wagen am Freitagmorgen auf der Autobahn 15 in der Nähe von Cottbus kontrollieren wollen, teilte die Polizeidirektion Görlitz mit. Der Fahrer habe aber Gas gegeben und sei geflohen.
Bis zu 14 Jahre Haft in Prozess um Drogengeschäfte in vielfacher Millionenhöhe
Das Landgericht Köln hat zwei Männer zu langen Haftstrafen wegen Drogengeschäften in vielfacher Millionenhöhe verurteilt. Ein 33-jähriger Angeklagter soll wegen bewaffneten Drogenhandels für 14 Jahre in Haft, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag sagte. Ein mitangeklagter 31-Jähriger erhielt eine Gesamtfreiheitsstrafe von zwölf Jahren wegen bewaffneten Drogenhandels.
Alle in Nordrhein-Westfalen festgenommenen Terrorverdächtigen in Untersuchungshaft
Alle sieben am Donnerstag in Nordrhein-Westfalen festgenommenen mutmaßlichen Islamisten sitzen inzwischen in Untersuchungshaft. Wie die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe am Freitag mitteilte, wurden die Haftbefehle gegen die Männer aus Tadschikistan, Kirgistan und Turkmenistan in Vollzug gesetzt. Sie sollen das Ziel gehabt haben, in Deutschland Anschläge im Sinn der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) zu verüben.
85-Jähriger wird vor Nordseeinsel Sylt von Unterströmung erfasst und ertrinkt
Vor der Nordseeinsel Sylt ist ein 85-Jähriger beim Schwimmen ertrunken. Der Mann geriet beim Baden vor Wenningstedt offenbar in eine gefährliche Unterströmung, wie die schleswig-holsteinische Polizei am Freitag in Flensburg mitteilte. Ein 38-Jähriger, der dem Mann zu Hilfe eilen wollte, geriet selbst in Lebensgefahr und konnte sich nur mit Mühe an Land retten.
Sieben Jahre Haft für 46-Jährigen nach Kindesmissbrauch in Niedersachsen
Ein 46-Jähriger ist wegen Kindesmissbrauchs vom Landgericht Hildesheim zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Der Angeklagte soll für sieben Jahre ins Gefängnis, wie ein Gerichtssprecher am Freitag sagte. Er wurde in drei Fällen wegen schweren sexuellen Kindesmissbrauchs verurteilt, in fünf Fällen lautete das Urteil auf sexuellen Missbrauch. Auch wegen Körperverletzungen wurde er demnach verurteilt, zudem hatte er in mehreren Fällen kinderpornografisches Material angefertigt.
Angler entdeckt menschliches Bein in See in Baden-Württemberg
Ein Angler hat in einem See in Baden-Württemberg ein menschliches Bein entdeckt. Wie das Polizeipräsidium Offenburg am Freitag mitteilte, konnten Polizeitaucher bei einer anschließenden Suchaktion jedoch keine weiteren Leichenteile finden. Demnach hatte das Bein vermutlich schon längere Zeit im Wasser gelegen.
Prozess um tödliche Silikonölspritze in Penis und Hoden
Ein 46-Jähriger muss sich seit Freitag vor dem Landgericht Wuppertal verantworten, weil er einem Mann eine Spritze mit Silikonöl in Penis und Hoden verabreicht haben soll. Der Mann starb in der Folge. Zum Auftakt wurde die Anklage verlesen, wie ein Gerichtssprecher sagte. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann Körperverletzung mit Todesfolge vor.
Angeklagter in Prozess um Messerattacke von Brokstedt weist Vorwürfe zurück
Rund fünfeinhalb Monate nach der tödlichen Messerattacke in einem Regionalzug bei Brokstedt in Schleswig-Holstein hat am Freitag der Mordprozess gegen den mutmaßlichen Täter begonnen. Der 34-jährige Ibrahim A. bestritt die Vorwürfe in einer streckenweise wirren und unzusammenhängenden Aussage vor dem Landgericht in Itzehoe. "Die Anschuldigen stimmen nicht - das ist alles nicht richtig", sagte der Angeklagte dabei aus.
Prozess um Mord an Kleinkind mit Antidepressivum in Mannheim begonnen
Vor dem Landgericht Mannheim hat am Freitag der Prozess um einen mutmaßlichen Mord an einem Kleinkind mit einem Antidepressivum begonnen. Die Anklage wirft einem Mann vor, im Juli 2022 seiner 17 Monate alten Tochter eine mit dem Medikament versetzte Milch zum Trinken gegeben zu haben. Dabei habe er durch die hinzugegebene Menge eine tödlich verlaufende Vergiftung in Kauf genommen.
Sächsische Staatskanzlei soll Facebook-Seite abschalten
Die sächsische Staatskanzlei soll wegen Datenschutzverstößen den Betrieb ihrer Facebook-Seite einstellen. Die sächsische Datenschutzbeauftragte Juliane Hundert teilte am Freitag mit, es gehe um rechtlich problematische Datenerhebungen des Facebook-Mutterkonzerns Meta, für welche die Staatskanzlei als Betreiberin des Auftritts ebenfalls in der Verantwortung stehe. Die Anordnung wurde demnach am Mittwoch versandt, für die Umsetzung hat die Staatskanzlei vier Wochen Zeit.
Staatsanwaltschaft will Ermittlungen zur Flut an Ahr bis Jahresende abschließen
Rund zwei Jahre nach der Flutkatastrophe entlang der Ahr in Rheinland-Pfalz will die Staatsanwaltschaft Koblenz ihre Ermittlungen möglichst bis Ende des Jahres abschließen. Das Ziel sei, bis Ende 2023 ein Abschlussergebnis präsentieren zu können, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Die Behörde gab ein weiteres Sachverständigengutachten in Auftrag.
Homophobe Prügelattacke aus zwei Frauen in Berlin
In Berlin-Kreuzberg haben Unbekannte zwei Frauen homophob beleidigt und anschließend angegriffen. Wie die Polizei in der Bundeshauptstadt am Freitag mitteilte, traten und schlugen die beiden Männer die Frauen. Beide Frauen wurden mit Verletzungen in einem Krankenhaus behandelt. Der polizeiliche Staatsschutz übernahm die Ermittlungen.