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Griechische Küstenwache sucht nach Schiffsunglück weiter nach Überlebenden
Nach einem verheerenden Schiffsunglück vor der Küste Griechenlands mit dutzenden Toten geht die Suche nach Überlebenden weiter. Ein Hubschrauber, zwei Patrouillenboote und sechs weitere Schiffe suchten in dem Gebiet westlich der Halbinsel Peloponnes das Mittelmeer ab, sagte eine Sprecherin der griechischen Küstenwache der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag. Es werden zahlreiche weitere Opfer befürchtet - nach Angaben von Überlebenden waren bis zu 750 Menschen an Bord.
Seit Januar vermisster Arzt aus Gerolstein tot aufgefunden
Ein seit rund einem halben Jahr vermisster Arzt aus dem rheinland-pfälzischen Gerolstein ist tot. Seine Leiche wurde bei einer Suchaktion in einem Wald nahe dem Ort Rockeskyll in der Eifel gefunden, wie ein Sprecher der Polizei in Trier am Donnerstag sagte. Weitere Details wurden zunächst nicht bekannt, die Ermittler kündigten aber weitere Informationen an.
Britische Anwälte bereiten Vergewaltigungsklage gegen Andrew Tate vor
In Großbritannien bereiten Anwälte von vier Frauen eine Klage gegen den umstrittenen Influencer Andrew Tate wegen Vorwürfen sexueller Übergriffe vor. Dem ehemaligen Kickboxer Tate, der in Rumänien wegen Vorwürfen des Menschenhandels und der Vergewaltigung unter Hausarrest steht, wurden am Mittwoch entsprechende juristische Dokumente zugestellt, wie die britische Anwaltskanzlei McCue Jury and Partners mitteilte.
Vzbv: Post darf Gültigkeit mobiler Marken nicht auf zwei Wochen beschränken
Die Deutsche Post darf die Gültigkeit sogenannter mobiler Briefmarken nach einem neuerlichen Gerichtsurteil nicht auf zwei Wochen befristen. Nach Angaben des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) vom Mittwoch wies das Oberlandesgericht Köln eine Beschwerde des Unternehmens gegen eine frühere Entscheidung des Landgerichts Köln ab. Der Verband hatte 2021 gegen die begrenzte Gültigkeit geklagt.
Europarat kritisiert französischen Verfassungsartikel 49.3
Der französische Verfassungsartikel, der im März das Durchsetzen der Rentenreform ohne eine Abstimmung des Parlaments ermöglichte, hat die Kritik des Europarats auf sich gezogen. Der Artikel 49.3 "wirft Fragen auf mit Blick auf die Gewaltenteilung", heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Stellungnahme der Venedig-Kommission, die im Rahmen des Europarats Staaten verfassungsrechtlich berät.
Marihuanaplantagen mit rund 1400 Pflanzen in Dormagen entdeckt
Im nordrhein-westfälischen Dormagen haben Ermittler bei einer Razzia vier Marihuanaplantagen mit rund 1400 Pflanzen entdeckt. Nach Angaben der Polizei in Neuss vom Mittwoch wurden die professionell betriebenen Anlagen am Dienstag in drei unterschiedlichen Gebäuden beschlagnahmt und drei mutmaßliche Plantagenbetreiber vorläufig festgenommen.
Streckenarbeiter in Niedersachsen von Regionalzug erfasst und getötet
Ein Streckenarbeiter ist am Mittwoch bei Himmelpforten in Niedersachsen von einen Zug erfasst und tödlich verletzt worden. Wie die Bundespolizei in Bremen mitteilte, wurde der 28-Jährige trotz Notbremsung von der Bahn erfasst und starb noch am Unglücksort. Er war demnach im Auftrag der Deutschen Bahn mit Rückschnittarbeiten beschäftigt.
Feuerwehr rettet bei Brand auf Münchner Großbaustelle 14 vermisste Arbeiter
Die Feuerwehr hat bei einem Brand auf einer Großbaustelle im Münchner Olympiapark 14 vermisste Arbeiter gerettet. Die Behörde teilte am Mittwochnachmittag mit, dass ein Brand gemeldet worden sei. Kurz darauf hieß es, dass dieser in einer Tiefgarage lokalisiert worden und unter Kontrolle sei. Später wurde er als gelöscht bezeichnet.
Saudiarabischer Kronprinz zu Gesprächen über Ukraine und Finanzgipfel in Paris
Der saudiarabische Kronprinz Mohammed bin Salman wird zu einem mehrtägigen Besuch in Frankreich erwartet. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wolle mit dem faktischen Machthaber Saudi-Arabiens am Freitag unter anderem über den Ukraine-Krieg und dessen Folgen reden, teilte der Elysée am Mittwoch mit. Bin Salman will nach saudiarabischen Angaben auch an einer internationalen Konferenz für einen globalen Finanzpakt in der kommenden Woche in Paris teilnehmen.
Drei weitere Festnahmen nach Explosion bei Trauerfeier in Altbach
Fünf Tage nach einer Explosion bei einer Trauerfeier auf einem Friedhof im baden-württembergischen Altbach haben Ermittler am Mittwoch drei weitere Männer festgenommen. Die Festnahmen erfolgten in Ludwigsburg, wie das Landeskriminalamt in Stuttgart mitteilte. Die drei Festgenommenen sollen den flüchtenden Tatverdächtigen angegriffen und schwer verletzt haben.
Bayern und CSU klagen vor Bundesverfassungsgericht gegen Wahlrechtsreform
Sowohl die bayerische Landesregierung als auch die CSU haben jeweils Klagen gegen die Wahlrechtsreform zur Verkleinerung des Bundestags beim Bundesverfassungsgericht eingereicht. "Die neu geschaffenen Regeln sind verfassungswidrig", erklärte der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Mittwoch in München. Sie verstießen gegen den Grundsatz der Wahlrechtsgleichheit sowie gegen das Demokratie- und Bundesstaatsprinzip.
Betrüger erbeuten von 73-jährigem Mann mehr als 400.000 Euro
Betrüger haben in Erfurt von einem 73-Jährigen mehr als 400.000 Euro erbeutet. Wie die Polizei in der thüringischen Landeshauptstadt am Mittwoch mitteilte, verschafften die Täter sich Zugang zum Onlinebanking des Manns. Anschließend hoben sie demnach das Verfügungslimit an und nahmen mehrere Überweisungen auf ausländische Konten vor.
Papst Franziskus wird Krankenhaus "in den kommenden Tagen" verlassen
Nach seiner jüngsten Operation wird Papst Franziskus das Krankenhaus nach Angaben des Vatikans "in den kommenden Tagen" verlassen. Der Heilungsprozess verlaufe den Ärzten zufolge planmäßig und ohne Komplikationen, was eine baldige Entlassung möglich mache, teilte Vatikansprecher Matteo Bruni am Mittwoch mit.
Ehepaar wegen schwerer Kindesmisshandlung in Rheinland-Pfalz vor Gericht
Weil es seinen Sohn schwer misshandelt haben soll, muss sich seit Mittwoch ein Ehepaar aus dem rheinland-pfälzischen Speyer vor dem Landgericht Frankenthal verantworten. Die Anklage wirft dem Mann vor, das im Januar 2020 geborene Kind bis Juli 2020 wiederholt in den Bauch gechlagen zu haben. Dies habe zu schmerzhaften Entzündungen geführt.
EU-Kommission wirft Google Wettbewerbsverstoß bei Online-Werbung vor
Die europäischen Wettbewerbshüter nehmen Google wegen möglicher Verstöße bei der Online-Werbung ins Visier: Die EU-Kommission kam nach Angaben vom Mittwoch zu der vorläufigen Auffassung, dass der US-Konzern "mindestens seit 2014" seine marktbeherrschende Stellung in diesem Bereich missbraucht hat. Deshalb müsse Google einen Teil seiner Dienste veräußern, forderte die EU-Kommission. Der Konzern kündigte Widerstand an.
Nawalny-Vertraute in Russland zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt
Eine Vertraute des inhaftierten russischen Oppositionellen Alexej Nawalny ist am Mittwoch in der russischen Stadt Ufa zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Die 41-jährige Lilia Tschanischewa muss ihre Strafe wegen Vorwürfen der Gründung einer "extremistischen Organisation" nach Angaben des Gerichts in einer Strafkolonie verbüßen. Tschanischewa leitete das regionale Büro Nawalnys in Ufa, der Hauptstadt der russischen Republik Baschkortostan.
Prozess um Millionenbetrug mit gefälschten Kunstfotografien in Berlin begonnen
Nach einem Millionenbetrug mit gefälschten Kunstfotografien müssen sich seit Mittwoch vier Männer und eine Frau vor dem Berliner Landgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden Hauptbeschuldigten, dem 55-jährigen Stephan W. und dem 72-jährigen Arnold V., unter anderem gewerbs- und bandenmäßigen Betrug sowie Urkundenfälschung vor. Eine Vetreterin der Behörde begann am Mittwoch mit der Verlesung der Anklage, musste dies jedoch unterbrechen, weil W. erst wenige Tage zuvor operiert worden war und über Schmerzen klagte.
Mehr als 90 Prozent der Menschen bei bundesweitem Warntag erreicht
Beim bundesweiten Warntag zum Test der Kommunikationswege im Katastrophenfall vor rund einem halben Jahr sind nach einer Analyse des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) mehr als 90 Prozent der Menschen in Deutschland erreicht worden. Insbesondere die Warnung über das Mobilfunknetz durch das neu eingeführte sogenannte Cell Broadcast sei "auffallend positiv" gelaufen, berichtete das BBK am Mittwoch in Bonn unter Verweis auf eine von ihm in Auftrag gegebene Detailumfrage samt Auswertung.
Regierung will Grundsatzentscheidungen in Massen-Rechtsstreits erleichtern
Die Bundesregierung will in Rechtsstreitigkeiten mit sehr vielen Betroffenen höchstrichterliche Grundsatzentscheidungen erleichtern. Das Bundesjustizministerium veröffentlichte am Mittwoch einen Referentenentwurf zur Einführung eines sogenannten Leitentscheidungsverfahrens beim Bundesgerichtshof (BGH). Damit soll das BGH für solche Fälle neue Befugnisse bekommen.
Wühlmausbekämpfung löst in Rheinland-Pfalz Großeinsatz der Feuerwehr aus
Die Bekämpfung von Wühlmäusen auf einem Grundstück im rheinland-pfälzischen Bitburg hat mit einem Großeinsatz der Feuerwehr geendet. 19 Menschen mussten vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht werden, wie die Polizei in Trier am Mittwoch mitteilte. Demnach wurde am Dienstagabend der vermeintliche Brand einer Hecke gemeldet. Einsatzkräfte entdeckten starken Rauch, nahmen einen für Feuer aber ungewöhnlich beißenden Geruch wahr.
Bayerischer Verfassungsgerichtshof lehnt Klage gegen Polizeiaufgabengesetz ab
Der bayerische Verfassungsgerichtshof hat eine Klage gegen das inzwischen bereits mehrfach abgeänderte bayerische Polizeiaufgabengesetz, das unter anderem die Möglichkeit für polizeilichen Präventivgewahrsam zur Verhinderung drohender Straftaten schafft, abgewiesen. Wie das Gericht am Mittwoch in München mitteilte, stufte es den Antrag der Klägerseite in weiten Teilen als unzulässig ein. Mit Blick auf die Regelungen der aktuellen Gesetzesfassung, bei denen der Antrag zulässig war, war demnach kein Verstoß gegen die bayerische Verfassung feststellbar. (Az. Vf. 15-VII-18)
Jugendliche sollen Haus des "Kannibalen von Rotenburg" angezündet haben
Rund zwei Monate nach dem Brand des Hauses des sogenannten Kannibalen von Rotenburg in Hessen sind zwei Jugendliche in den Fokus der Ermittlungen gerückt. Gegen beide werde derzeit ermittelt, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Fulda am Mittwoch. Auch wegen einer Brandserie im hessischen Alheim Anfang April werde gegen sie ermittelt.
Zwei Festnahmen bei Razzia gegen Schleuser in Hessen und Baden-Württemberg
Bei einer Razzia gegen mutmaßliche Schleuser in Hessen und Baden-Württemberg haben Ermittler zwei Frauen festgenommen. Sie sollen Frauen aus China zur Prostitution nach Deutschland gebracht haben, wie die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main am Mittwoch mitteilte. Konkret werden ihnen unter anderem das gewerbs- und bandenmäßige Einschleusen von Ausländern und Steuerhinterziehung vorgeworfen.
Kein Anspruch auf angenehmes Fahrgefühl bei Vollbremsung
Wer in Rheinland-Pfalz ein Auto kauft, hat keinen Anspruch auf ein angenehmes Fahrgefühl bei einer Vollbremsung. Der Käufer kann sich wegen seines persönlichen Empfindens, demnach sich das Fahrzeug bei einer Gefahrenbremsung nicht sicher verhalte, nicht vom Kaufvertrag lösen, teilte das Oberlandesgericht Zweibrücken am Mittwoch mit. Einen Fehler am Fahrzeug liege nicht vor. (Az.: 4 U 187/21)
Razzia gegen mutmaßliche Enkeltrick- und Telefonbetrüger im Ruhrgebiet
Im nordrhein-westfälischen Ruhrgebiet sind Ermittler zu einer Razzia gegen mutmaßliche sogenannte Enkeltrick- und Telefonbetrüger ausgerückt. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Mittwoch mitteilten, wurden am Dienstag in Oberhausen, Duisburg und Essen insgesamt elf Wohn- und Geschäftsadressen durchsucht sowie zwei Verdächtige festgenommen. Sieben weitere Menschen wurden demnach für Befragungen und erkennungsdienstliche Behandlungen auf Polizeiwachen gebracht.
Vier weitere Festnahmen nach Explosion bei Trauerfeier in Altbach
Fünf Tage nach einer Explosion bei einer Trauerfeier auf einem Friedhof im baden-württembergischen Altbach haben Ermittler am Mittwoch vier weitere Männer festgenommen. Die Festnahmen erfolgten in Ludwigsburg, wie eine Sprecherin des Landeskriminalamts sagte. Im Tagesverlauf wollen die Ermittler demnach weitere Informationen mitteilen. Die Hintergründe waren weiter unklar.
Unimogfahrer stirbt bei Unfall mit Zug in Baden-Württemberg
Bei einem Unfall mit einem Zug in Baden-Württemberg ist der Fahrer eines Unimogs ums Leben gekommen. Ein Fahrgast der Regionalbahn wurde schwer verletzt, wie die Polizei in Ravensburg am Dienstagabend mitteile. Demnach wurde der Unimog beim Überqueren eines unbeschrankten Bahnübergangs in Eichstegen erfasst. Der Fahrer starb noch an der Unfallstelle.
Bundesweite Razzien wegen Haspostings im Internet
Mit einer bundesweiten Razzia sind Ermittler am Mittwoch erneut gegen Hasspostings im Internet vorgegangen. In allen 16 Ländern rückte die Polizei zu Einsätzen aus, wie das Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden mitteilte. Insgesamt 130 Maßnahmen fanden statt - neben den Durchsuchungen gehörten auch Vernehmungen mit dazu. Der bundesweite Aktionstag fand bereits zum neunten Mal statt.
UNO: Zahl der Flüchtlinge weltweit erreicht mit 110 Millionen neuen Höchststand
Die Zahl der Flüchtlinge weltweit hat nach UN-Angaben mit rund 110 Millionen Menschen einen neuen Höchststand erreicht. Das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) in Genf sprach von einem gewaltigen Anstieg der Zahl und bezeichnete die Entwicklung am Mittwoch als "Anklage gegen den Zustand der Welt". Russlands Angriffskrieg in der Ukraine, die humanitäre Krise in Afghanistan und Kämpfe im Sudan hätten die Zahlen auf ein beispielloses Niveau angehoben.
Situation in Waldbrandgebieten in Mecklenburg-Vorpommern leicht entspannt
Die Situation in den beiden Waldbrandgebieten im Südwesten Mecklenburg-Vorpommerns hat sich nach Einschätzung des Krisenstabs in der Nacht zum Mittwoch stabilisiert und leicht entspannt. Die Evakuierung des Dorfes Volzrade bei Lübtheen werde am frühen Nachmittag aufgehoben, teilte der Landrat von Ludwigslust-Parchim, Stefan Sternberg (SPD), mit. Die rund 160 Einwohner können in ihre Häuser zurückkehren, die sie am Montagabend hatten verlassen müssen. Auf die Evakuierung einer zweiten Ortschaft konnte verzichtet werden.
Zwei Motorradfahrer sterben in Sachsen bei Unfall mit Lastwagen
Bei einem Unfall mit einem Lastwagen sind in Sachsen zwei Motorradfahrer ums Leben gekommen. Das Gefährt prallte aus unklarer Ursache frontal gegen den entgegenkommenden Lastwagen, teilte die Polizei Görlitz am Dienstagabend mit. Durch die Kollision wurden der 45-jährige Motorradfahrer und seine 43-jährige Beifahrerin in Zschornau tödlich verletzt.
Innenministerkonferenz von Bund und Ländern startet in Berlin
Die Innenministerinnen und Innenminister von Bund und Ländern beginnen am Mittwoch (18.00 Uhr) in Berlin ihre Frühjahrskonferenz. Einen Schwerpunkt der Beratungen bildet nach Angaben des vorsitzführenden Landes Berlin die Bekämpfung von sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. Aus diesem Grund wird unter anderem auch die Beauftragte der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Kerstin Claus, erwartet.
Schutz kritischer Infrastrukturen für Faeser von entscheidender Bedeutung
Bundesinnenminister Nancy Faeser (SPD) will im Rahmen der Nationalen Sicherheitsstrategie die Sicherheitsmaßnahmen für sensible Bereiche in Deutschland deutlich verstärken. Für sie habe daher der Schutz kritischer Infrastrukturen entscheidende Bedeutung, sagte Faeser dem "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe). Das dafür angestrebte sogenannte "Kritis-Dachgesetz" solle helfen, Risiken besser zu erkennen; zudem sollen damit Standards für Schutzmaßnahmen vorgeschrieben werden.
Trump lässt sich nach Gerichtsanhörung in Restaurant von Anhängern feiern
Der in der Dokumentenaffäre angeklagte frühere US-Präsident Donald Trump hat sich nach seiner ersten Gerichtsanhörung in einem Restaurant von Anhängern feiern lassen. Trumps Wagenkolonne legte am Dienstag auf dem Weg von dem Bundesgericht in Miami zurück zum Flughafen einen Zwischenstopp in dem bekannten kubanischen Restaurant Versailles ein, wie Live-Fernsehbilder zeigten.
Trump plädiert in Dokumentenaffäre auf nicht schuldig
Der frühere US-Präsident Donald Trump hat in der Dokumentenaffäre die Vorwürfe vor Gericht zurückgewiesen und in allen Anklagepunkten auf nicht schuldig plädiert. "Wir plädieren sicherlich auf nicht schuldig", sagte Trumps Anwalt Todd Blanche am Dienstag bei einer ersten Anhörung vor einem Bundesgericht in Miami im Bundesstaat Florida, wie ein AFP-Reporter vor Ort berichtete.
Angeklagter Trump zu Gerichtsanhörung in Miami eingetroffen
Der in der Dokumentenaffäre angeklagte frühere US-Präsident Donald Trump ist zu einer ersten Anhörung vor einem Bundesgericht in Miami erschienen. Der republikanische Präsidentschaftsbewerber wurde am Dienstag in einer Wagenkolonne von seinem Doral-Golfclub in Miami zu dem Gerichtsgebäude in der Innenstadt gefahren. US-Nachrichtensender übertrugen die Fahrt live.
Drei Tote und ein lebensgefährlich Verletzter nach Angriffen in Nottingham
Nach einer Gewalttat mit drei Toten und einem Lieferwagen-Angriff mit drei Verletzten hat die britische Polizei am Dienstag das Zentrum der Stadt Nottingham abgeriegelt und einen 31-jährigen Mann wegen Mordverdachts festgenommen. Derzeit geht die Polizei nach eigenen Angaben davon aus, dass neben dem 31-Jährigen keine weiteren Täter in die Vorfälle verwickelt sind. Demnach wurde die Anti-Terror-Polizei zur Unterstützung der Ermittlungen hinzugezogen.
Lebenslange Haft für tödliche Schüsse auf Mitarbeiter von Restaurant in Stade
Fast neun Monate nach einem tödlichen Schusswaffenangriff in einem Restaurant im niedersächsischen Stade ist der Angeklagte am Dienstag wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Landgericht in Stade sah es nach Angaben eines Sprechers nach einem etwa halbjährigen Prozess als erwiesen an, dass der zur Tatzeit 28-Jährige mit einer Pistole samt Schalldämpfer auf einen 23-jährigen Mitarbeiter gefeuert hatte, nachdem er das Lokal zuvor gezielt aufgesucht hatte.
Erzbistum Köln soll 300.000 Euro Schmerzensgeld an Missbrauchsopfer zahlen
Das Erzbistum Köln soll einem Urteil zufolge 300.000 Euro Schmerzensgeld an einen Missbrauchsbetroffenen zahlen. Dies entschied das Kölner Landgericht am Dienstag, wie eine Gerichtssprecherin in der Domstadt sagte. Der heute 62 Jahre alte Kläger hatte ursprünglich rund 750.000 Euro Schmerzensgeld gefordert. Er war laut Klageschrift in den 70er Jahren in mehr als 300 Fällen von einem katholischen Priester missbraucht worden.