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Letzte Nachrichten

Brand im Freizeitland Geiselwind kurz vor Saisonstart
Kurz vor Beginn der neuen Saison hat es im fränkischen Freizeitland Geiselwind gebrannt. Beim Eintreffen der Rettungskräfte am frühen Montagmorgen standen Teile eines Gebäudetrakts bereits im Vollbrand, teilte das Polizeipräsidium Unterfranken mit. Insbesondere habe es im Bereich der Küche eines in dem Gebäude angesiedelten Restaurants gebrannt.

Vatikan veröffentlicht Foto von Franziskus bei Gebet in Krankenhauskapelle
Der Vatikan hat am Sonntag erstmals seit der Krankenhauseinlieferung von Papst Franziskus vor gut einem Monat ein Foto von dem 88-jährigen Pontifex veröffentlicht. Auf dem Bild ist der Papst schräg von hinten in einem Rollstuhl zu sehen. Er trägt ein weißes Gewand und einen purpurfarbenen Schal, aber keine Kopfbedeckung, und sitzt vor einem schlichten Altar mit einem Kruzifix an der Wand.

Mindestens 59 Tote bei Brand bei Hip-Hop-Konzert in Nordmazedonien
Durch einen Brand bei einem Hip-Hop-Konzert in einem Club in Nordmazedonien sind mindestens 59 Menschen ums Leben gekommen. 155 Konzertbesucher wurden bei dem Unglück verletzt, wie Innenminister Pance Toskowski am Sonntag bei einem Besuch an der Unglücksstelle in der Kleinstadt Kocani sagte. Der Club habe "keine legale Betriebslizenz" gehabt, teilte der Innenminister später mit und verwies auf mögliche "Korruption". Ausgelöst wurde das Feuer offenbar durch Pyrotechnik.

Mittelstreichung bei US-Auslandssendern: Prag will Radio Free Europa mit EU-Hilfe retten
Nach einem von US-Präsident Donald Trump beschlossenen Finanzierungsstopp für US-Auslandssender wie Radio Free Europe/Radio Liberty (RFERL) will die tschechische Regierung mit der EU über die Erhaltung des Senders sprechen. "Es ist in unserem Interesse, dass um uns herum nicht totalitäre Regime gedeihen", erklärte der tschechische Außenminister Jan Lipavsky am Sonntag. "Deswegen müssen wir über Schritte zur Erhaltung dieser Institution sprechen."

Kampflärm aus Computerspiel löst Polizeieinsatz in Mehrfamilienhaus in Halle aus
Kampflärm aus einem Computerspiel hat in Halle in Sachsen-Anhalt zu nachtschlafener Zeit einen Polizeieinsatz in einem Mehrfamilienhaus ausgelöst. Einsatzkräfte rückten nach Angaben der örtlichen Polizei am Sonntag gegen 01.00 Uhr zu der Adresse aus, nachdem Anrufer eine "lautstarke Auseinandersetzung" aus einer Wohnung gemeldet hatten.

Frau in Straßenbahn in Gera angezündet - Großfahndung nach tatverdächtigem Ehemann
Eine Frau ist am Sonntag in einer Straßenbahn in Gera von einem Mann angezündet und lebensgefährlich verletzt worden. Nach Angaben der Polizei in der thüringischen Stadt dürfte es sich bei dem flüchtigen Täter um den Ehemann der 46-Jährigen handeln. Eine "Vielzahl von Polizeistreifen" seien im Einsatz und suchten nach ihm.

Mindestens 59 Tote bei Brand bei Hip-Hop-Konzert in Mazedonien
Durch einen Brand bei einem Hip-Hop-Konzert in einem Club in Nordmazedonien sind mindestens 59 Menschen ums Leben gekommen. 155 Konzertbesucher wurden bei dem Unglück verletzt, wie Innenminister Pance Toskowski am Sonntag bei einem Besuch an der Unglücksstelle in der Kleinstadt Kocani sagte. Die Justiz leitete Ermittlungen ein und erließ vier Haftbefehle. Auslöst wurde das Feuer offenbar durch Pyrotechnik.

Ein Toter und ein Vermisster nach Sportbootunfall auf Havel in Brandenburg
Bei einem Sportbootunfall in Brandenburg ist mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Nach Polizeiangaben vom Sonntag ereignete sich der Unfall bereits am Freitag auf einem Nebenarm der Havel in Brandenburg an der Havel im Bereich eines Wehrs. Ein kurz darauf von Zeugen bewusstlos aus dem Wasser geretteter 27-jähriger Bootsinsasse starb später in einem Krankenhaus. Ein zweiter Insasse wird vermisst. Nach ihm wurde am Sonntag weiter gesucht.

Frau in Straßenbahn in Gera angezündet - Großfahndung nach flüchtigem Täter
Eine Frau ist am Sonntag in einer Straßenbahn in Gera von einem Mann angezündet und lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Polizei in der thüringischen Stadt mitteilte, flüchtete der bislang noch nicht eindeutig identifizierte Tatverdächtige nach der Attacke auf die 46-Jährige. Eine "Vielzahl von Polizeistreifen" seien im Einsatz und suchten "unter Hochdruck" nach dem Mann.

Dankesbotschaft des Papstes: Krankheit ist eine Prüfung
Papst Franziskus befindet sich nach eigenen Angaben mehr als vier Wochen nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus weiterhin in einem "fragilen" Zustand. Er mache eine Prüfung durch, schrieb Franziskus in einer am Sonntag veröffentlichten Angelus-Botschaft an die Gläubigen. "Ich verbinde mich mit so vielen Brüdern und Schwestern, die krank sind: fragil, zu dieser Zeit, wie ich", erklärte der Papst.

"Korruption tötet": Zehntausende protestieren in Belgrad gegen serbische Regierung
In Serbiens Hauptstadt Belgrad haben so viele Menschen wie noch nie seit Beginn der Protestwelle im November gegen Korruption und die Regierung von Präsident Alexander Vucic demonstriert. Zwischen 275.000 und 325.000 Teilnehmer protestierten nach Angaben eines unabhängigen Beobachternetzwerks am Samstag, das Innenministerium gab die Zahl der Teilnehmer mit 107.000 an. Zuvor befürchtete Ausschreitungen blieben aus. Die Polizei meldete lediglich kleinere Vorfälle am Rande der Demonstrationen.

Bundespolizisten entdecken mehr als 40 Tafeln Schokolade bei Ladendiebin
Gleich 42 Tafeln Schokolade haben Bundespolizisten bei einer mutmaßlichen Ladendiebin im Bochumer Hauptbahnhof gefunden. Sie entdeckten die gestohlenen Süßigkeiten bei einer Personenkontrolle der 19-Jährigen am Samstag, wie die Bundespolizei am Sonntag in Sankt Augustin mitteilte. Bei einem 20-jährigen Begleiter der Frau fanden die Beamten demnach zwei weitere gestohlene Schokoladentafeln.

Unionspolitiker Frei dringt weiter auf Auslagerung von Asylverfahren
CDU/CSU-Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei dringt weiter auf sogenannte "Drittstaatenmodelle", also die Auslagerung von Asylverfahren in Staaten außerhalb der EU. "Zu einem schlüssigen Gesamtkonzept in der Migrationspolitik gehört die Einführung sicherer Drittstaatenmodelle", sagte Frei der "Welt am Sonntag". Sowohl die EU als auch die einzelnen Mitgliedstaaten seien "in der Pflicht, die Umsetzung dieser Modelle voranzutreiben". Widerspruch kam aus der SPD.

Mann will in anfahrenden Zug steigen: Tödlicher Unfall in Bahnhof in Niedersachsen
Bei dem Versuch, in einen anfahrenden Zug zu steigen, ist ein Mann in Niedersachsen tödlich verunglückt. Der 52-Jährige sei am späten Samstagabend im Bahnhof von Diepholz unter die Bahn geraten, teilte die örtliche Polizei am Sonntag mit. Zuvor hatte er demnach versucht, den Zug einzuholen und einen der Türöffner zu bedienen.

Rheinland-Pfalz: Auf Güterzug gekletterter 14-Jähriger stirbt durch Stromschlag
Ein 14-Jähriger ist in Rheinland-Pfalz durch einen Stromschlag aus einer Bahnoberleitung gestorben. Der Jugendliche war am Samstagabend in einem Güterbahnhof in Guntersblum auf einen abgestellten Güterzug geklettert, wie die Polizei in Oppenheim mitteilte. Dabei berührte er mit seinem Körper die unter Hochspannung stehende Leitung.

Mindestens 33 Tote bei Stürmen und Tornados in den USA
Bei heftigen Stürmen und Tornados im Zentrum und im Süden der USA sind mindestens 33 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Wie die Behörden im Bundesstaat Missouri am Samstag im Onlinedienst X mitteilten, kamen allein dort zwölf Menschen durch die Stürme ums Leben. Weitere Todesopfer wurden in den Bundesstaaten Mississippi, Kansas, Texas und Arkansas gemeldet. Das Unwetter führte zu großflächigen Stromausfällen.

Peruanischer Fischer nach 94 Tagen auf hoher See gerettet
Ein peruanischer Fischer hat mehr als drei Monate in einem kleinen Boot auf hoher See überlebt. Der 61-jährige Máximo Napa konnte am Samstag das Krankenhaus verlassen, wie die peruanische Marine mitteilte. Napa war am Dienstag gerettet worden, nachdem er 94 Tage mit seinem Holzboot in internationalen Gewässern getrieben war.

Mindestens 27 Tote bei Stürmen und Tornados in den USA
Bei heftigen Stürmen und Tornados im Zentrum und im Süden der USA sind mindestens 27 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Wie die Behörden im Bundesstaat Missouri am Samstag im Onlinedienst X mitteilten, kamen allein dort mindestens zwölf Menschen durch die Stürme ums Leben. Weitere Todesopfer wurden in den Bundesstaaten Kansas, Texas und Arkansas gemeldet. Das Unwetter führte zu großflächigen Stromausfällen.

Großdemonstration gegen Korruption und Regierung in Serbien
An der bislang größten Demonstration gegen Korruption und gegen die serbische Regierung haben in Belgrad zwischen 275.000 und 325.000 Menschen teilgenommen. Dies gab eine auf Schätzungen spezialisierte Beobachtergruppe am Samstagabend bekannt. Das Innenministerium gab die Zahl der Teilnehmer mit 107.000 an. Laut Polizei gab es Zusammenstöße zwischen einzelnen Gruppen - auch Anhänger der Regierung hatten mobil gemacht.

Mindestens 18 Tote bei Stürmen und Tornados in den USA
Bei heftigen Stürmen und Tornados im Zentrum und im Süden der USA sind mindestens 18 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Wie die Behörden im Bundesstaat Missouri am Samstag im Onlinedienst X mitteilten, kamen dort mindestens elf Menschen durch die Stürme ums Leben. Die Behörden arbeiteten "unermüdlich" daran, Menschen in Not zu helfen, hieß es weiter.

Mindestens vier Tote bei Explosion eines Blindgängers in Syrien
Bei einer Explosion in der syrischen Küstenstadt Latakia sind laut Medienberichten mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Neun weitere Menschen, darunter vier Kinder, wurden bei dem Vorfall am Samstag verletzt, wie die staatliche Nachrichtenagentur Sana unter Berufung auf Behördenvertreter meldete. Wie von der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte zuvor angegeben, habe es um einen Unfall gehandelt.

Vogelschwarm verursacht Unfall im Allgäu
Ein Schwarm von mehreren hundert Staren ist bei Kirchheim im bayerischen Landkreis Unterallgäu mit einem Pkw kollidiert. Wie die Polizeiinspektion Mindelheim mitteilte, ereignete sich der Vorfall am Freitagnachmittag auf einer Verbindungsstraße zwischen Hasberg und Kirchheim. Die 26-jährige Pkw-Fahrerin blieb demnach unverletzt.

Ukrainischer nationalistischer Aktivist in Odessa erschossen
Der ukrainische nationalistische Aktivist Demian Hanul ist am Freitag in Odessa im Süden der Ukraine auf offener Straße erschossen worden. Die Polizei habe einen Verdächtigen festgenommen, erklärte der ukrainische Innenminister Ihor Klymenko. Nach Angaben des ukrainischen Geheimdienstes SBU sind ein Auftragsmord oder eine "Spur nach Russland" nicht auszuschließen.

Bundestags-Sondersitzung: AfD setzt nach Karlsruhe-Urteil Hoffnung in zweite Klage
Nach der erfolglosen Klage gegen die Sondersitzungen des alten Bundestags zum Finanzpaket von Union und SPD setzt die AfD-Fraktion ihre Hoffnungen in eine zweite anhängige Klage. Diese habe "gute Aussichten auf einen Erfolg", erklärte Parlamentsgeschäftsführer Stephan Brandner am Freitagnachmittag. Diese zweite Organklage der AfD-Fraktion bezieht sich auf die aus ihrer Sicht zu kurzen Beratungsfristen zu den für Dienstag geplanten Grundgesetzänderungen.

Lebenslange Haft für Paar wegen versuchten Mordes in Berlin - Opfer im Wachkoma
Wegen des versuchten Mordes an einem Rentner in Berlin ist ein Paar zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass das aus Portugal stammende Paar den 80-Jährigen in seiner Wohnung in Berlin-Lichtenberg überfiel und der Angeklagte ihm mehrmals in den Kopf schoss, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag mitteilte. Der Rentner überlebte, liegt aber seitdem im irreversiblen Wachkoma.

70-Jähriger stirbt nach Schusswaffeneinsatz durch Polizei in Dortmund
Bei einem Einsatz in Dortmund ist am Freitag ein Mann von der Polizei angeschossen worden und wenig später gestorben. Der 70-Jährige soll zuvor bei einem Feuerwehreinsatz randaliert haben, wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Freitag mitteilte. Daraufhin seien die Beamten alarmiert worden. Während des Einsatzes kam es dann zu dem Schusswaffengebrauch.

Mann stirbt nach Schusswaffeneinsatz durch Polizei in Dortmund
Bei einem Einsatz in Dortmund ist am Freitag ein Mann von der Polizei angeschossen worden und wenig später gestorben. Der Mann soll zuvor bei einem Feuerwehreinsatz randaliert haben, wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Freitag mitteilte. Daraufhin sei die Polizei alarmiert worden. Während des Einsatzes kam es dann zu dem Schusswaffengebrauch.

Cannabisplantage in Schwimmbecken entdeckt: Fünf Festnahmen in Köln
Die Polizei in Köln hat in einem Schwimmbecken im Keller eines Einfamilienhauses eine illegale Cannabisplantage entdeckt. Die Beamten nahmen vor Ort fünf mutmaßliche Drogendealer im Alter zwischen 20 und 34 Jahren vorläufig fest, wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Freitag mitteilte. Die Ermittler hatten zuvor einen Zeugenhinweis erhalten, wonach in dem leerstehenden Einfamilienhaus rege mit Drogen gehandelt werde.

Taxifahrer fährt gezielt Menschen an: Psychiatrie für 44-Jährigen in Köln
Nach einer Amokfahrt mit mehreren Verletzten hat das Landgericht Köln für einen Taxifahrer die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus angeordnet. Dies teilte eine Gerichtssprecherin am Freitag mit. Der 44-jährige Mann fuhr der Anklage zufolge in Essen und Köln mit seinem Taxi gezielt auf Menschen zu und verletzte dabei mehrere von ihnen. Während der Tat war er aufgrund einer psychischen Erkrankung nicht schuldfähig.

Gericht: Krefelds Oberbürgermeister durfte AfD-Äußerung nicht "Frechheit" nennen
Das Verwaltungsgericht Krefeld hat einer Klage gegen den Oberbürgermeister der nordrhein-westfälischen Stadt, Frank Meyer (SPD), wegen einer unzulässigen Äußerung zu einem Redebeitrag der AfD-Stadtratsfraktion stattgegeben. Wie das Gericht am Freitag mitteilte, durfte Meyer den AfD-Redebeitrag in einer Ratssitzung nicht politisch bewerten. Demnach hatte er eine Äußerung eines AfD-Ratsmitglieds als "Frechheit" bezeichnet.

Tonnenweise Cannabis im Millionenwert: Ermittler in Niedersachsen zerschlagen Bande
Ermittler aus Niedersachsen haben eine mutmaßlich für den Schmuggel von mehr als zwei Tonnen Cannabis im Wert von bis zu acht Millionen Euro verantwortliche Bande zerschlagen. Wie das niedersächsische Landeskriminalamt (LKA) am Freitag in Hannover berichtete, wurde der mutmaßliche 26-jährige Haupttäter nach monatelangen Ermittlungen am Montag in Spanien festgenommen. Am Mittwoch folgen außerdem Durchsuchungen in Niedersachsen und Berlin.

Nach Fehler bei Zwangsversteigerung: Brandenburger Hausdrama wird neu aufgerollt
Der Fall einer Familie aus dem brandenburgischen Rangsdorf, die wegen eines Behördenfehlers bei der Zwangsversteigerung ihr Haus verlieren sollte, wird nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe vom Freitag teilweise neu aufgerollt. Zwar ist klar, dass das Grundstück dem ursprünglichen Eigentümer gehört, er kann die Herausgabe verlangen. Aber die Familie muss das Haus nicht abreißen. (Az. V ZR 153/23)