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Union fordert nach Tötung von Luise Debatte über Strafmündigkeitsalter
Nach der Tötung der zwölfjährigen Luise durch vermutlich zwei nahezu gleichaltrige Mädchen fordert die Union eine Debatte über eine mögliche Senkung des Strafmündigkeitsalters, das derzeit bei 14 Jahren liegt. "Es ist erschütternd, dass zwei Mädchen ein anderes Mädchen getötet haben", sagte ihr rechtspolitischer Fraktionssprecher Günter Krings (CDU) dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Donnerstagsausgaben). "Wir müssen die Debatte führen, ob das Alter der Strafmündigkeit für schwere Straftaten gesenkt werden muss."
BGH bestätigt Urteil gegen Beteiligten von Großdiebstahl bei Berliner Zollamt
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Verurteilung eines Beteiligten an einem Großdiebstahl beim Berliner Hauptzollamt bestätigt. Der fünfte Strafsenat in Leipzig verwarf die Revision des Manns als unbegründet, wie der BGH am Mittwoch in Karlsruhe mitteilte. Die Überprüfung der Entscheidung des Landgerichts vom Frühjahr 2022 ergab demnach keinen Rechtsfehler zu seinem Nachteil.
Mindestens 13 Tote durch Überschwemmungen in türkischem Erdbebengebiet
Bei Überschwemmungen im Erdbebengebiet im Südosten der Türkei sind mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Allein aus der Stadt Sanliurfa seien elf Todesopfer gemeldet worden, berichteten türkische Medien am Mittwoch. Darunter waren laut amtlicher Nachrichtenagentur Anadolu fünf Syrer, die im Untergeschoss eines Gebäudes entdeckt worden seien. In der Nachbarprovinz Adiyaman starben den Berichten zufolge zwei Menschen, darunter ein einjähriges Kind.
Lebenslange Haft für 56-Jährigen in Potsdam wegen Anstiftung zu Mord
Nach tödlichen Schüssen auf eine 57-Jährige hat das Potsdamer Landgericht einen 56 Jahre alten Mann zu lebenslanger Haft verurteilt. Igor P. wurde am Mittwoch der Anstiftung zum Mord sowie des Betrugs und des versuchten Betrugs schuldig gesprochen, wie ein Gerichtssprecher sagte.
Koblenzer Ermittler wollen keine weiteren Angaben zu erstochener Luise machen
Nach der Tötung der zwölfjährigen Luise aus dem nordrhein-westfälischen Freudenberg wollen die Koblenzer Ermittler keine weiteren Informationen zu Motiv, Tathergang oder den beiden tatverdächtigen strafunmündigen Mädchen herausgeben. Die Staatsanwaltschaft Koblenz teilte am Mittwoch mit, sie habe mit den Polizeien in Koblenz und Siegen-Wittgenstein "die ihr rechtlich möglichen Informationen abschließend kommuniziert". Weitere Angaben könnten derzeit auch auf Nachfrage nicht veröffentlicht werden.
Mindestens zehn Tote durch Überschwemmungen in türkischem Erdbebengebiet
Bei Überschwemmungen im Erdbebengebiet im Südosten der Türkei sind mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Neun der Todesopfer seien aus der Stadt Sanliurfa gemeldet worden, berichtete die amtliche türkische Nachrichtenagentur Anadolu am Mittwoch. Darunter seien fünf Syrer, die im Untergeschoss eines Gebäudes entdeckt worden seien. In der Nachbarprovinz Adiyaman starb demnach ein Mensch in einem als Notunterkunft genutzten Container.
Ermittler melden Abschaltung von weltweit größtem Geldwäschedienst in Darknet
Deutsche Ermittler haben nach eigenen Angaben den weltweit größten Geldwäschedienst im Darknet abgeschaltet. Sie beschlagnahmten die in Deutschland ansässigen Server der Plattform "ChipMixer" und Bitcoins im Wert von rund 44 Millionen Euro, wie die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Bundeskriminalamt am Mittwoch mitteilten. Die Betreiber des Diensts sollen gewerbsmäßige Geldwäsche und eine kriminelle Handelsplattform im Internet betrieben haben.
Drei Polizeifahrzeuge in Leipzig in Brand gesetzt
Bei der Polizei in Leipzig sind drei Einsatzfahrzeuge ausgebrannt. Ein viertes wurde durch Flammen beschädigt, wie das sächsische Landeskriminalamt (LKA) am Mittwoch in Dresden mitteilte. Die Ermittler gingen von Brandstiftung aus. Da ein politischer Hintergrund nicht ausgeschlossen wurde, übernahm das LKA die Ermittlungen.
Geisterfahrerin rast in Sachsen mit Polizeiauto davon
Eine Geisterfahrerin ist in Sachsen von Polizisten gestoppt worden und anschließend mit dem Streifenwagen der Beamten davongerast. Die Frau wurde wenig später im Landkreis Nordsachsen gefasst, wie die Polizei in Leipzig am Mittwoch mitteilte. Zuvor war die Frau wegen überhöhter Geschwindigkeit auf der Autobahn 9 ins Visier der Beamten geraten.
Mann soll nach Esslinger Messerattacke auf Siebenjährige und Betreuerin in Psychiatrie
Das Landgericht Stuttgart hat einen zur Tatzeit 24-jährigen Mann wegen eines Messerangriffs auf eine Siebenjährige und eine Betreuerin in Esslingen zu acht Jahren Haft verurteilt. Das Gericht befand den Mann des versuchten Mordes und der gefährlicher Körperverletzung für schuldig, wie am Mittwoch mitgeteilt wurde. Wegen einer gutachterlich festgestellten seelischen Störung ordnete das Gericht allerdings an, den Verurteilten in einem psychiatrisches Krankenhaus unterzubringen.
Vater wegen tödlicher Messerattacke auf schlafenden Sohn in Kiel vor Gericht
Wegen einer tödlichen Messerattacke auf seinen schlafenden sechsjährigen Sohn muss sich ein 41-Jähriger seit Mittwoch vor dem Landgericht Kiel verantworten. Der Mann soll sein Kind laut Ermittlungsergebnissen aus Angst vor einem Atomkrieg getötet haben, wird aufgrund einer psychischen Erkrankung aber als schuldunfähig eingestuft. Es handelt sich um ein sogenanntes Sicherungsverfahren wegen Mordes, in dem das Gericht über eine dauerhafte Unterbringung in der Psychiatrie entscheidet.
Tatverdächtige nach Fund von ausgesetztem Baby in Rosenheim festgenommen
Rund eine Woche nach dem Fund eines ausgesetzten Babys im oberbayerischen Rosenheim haben Ermittler eine Tatverdächtige festgenommen. Die Frau befinde sich in Untersuchungshaft, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Die 27-Jährige sei dringend tatverdächtig, ihr Kind kurz nach der Geburt ausgesetzt zu haben. Sie habe den Vorwurf gestanden.
Nach verheerendem Zyklon Suche nach Überlebenden in Malawi fortgesetzt
Nach dem verheerenden Zyklon "Freddy" in Malawi haben Rettungskräfte am Mittwoch weiter nach Überlebenden gesucht, die durch Erdrutsche verschüttet oder durch Überschwemmungen von der Außenwelt abgeschnitten wurden. An den Einsätzen in dem ostafrikanischen Land beteiligten sich Polizei und Armee. "Die Überschwemmungen sind das größte Problem", sagte der Sprecher des Roten Kreuzes in Malawi, Felix Washoni, der Nachrichtenagentur AFP.
Prozess gegen Tochter wegen Tötung von pflegebedürftiger Mutter in Aschaffenburg
Vor dem Landgericht Aschaffenburg hat am Mittwoch der Prozess gegen eine Frau begonnen, die ihre pflegebedürftige Mutter erstochen haben soll. Die 58 Jahre alte Angeklagte habe ihre Täterschaft eingeräumt, sagte eine Gerichtssprecherin. Sie habe angegeben, nur noch rudimentäre Erinnerungen an den Tag zu haben.
Mann muss nach Messerangriff auf Fahrer von Berliner Betonmischer in Psychiatrie
Fünf Monate nach einer Messerattacke auf den Fahrer eines Betonmischers, der unmittelbar zuvor in Berlin eine Radfahrerin tödlich erfasste, wird der 48-jährige Angreifer dauerhaft in einer Psychiatrie untergebracht. In einem sogenannten Sicherungsverfahren ordnete das Berliner Landgericht am Mittwoch die Unterbringung von Alexander B. an. Das Gericht folgte damit den Forderungen von Staatsanwaltschaft und Nebenklage.
Elf Tote und 3500 Verletzte bei traditionellem Feuerfest im Iran
Bei Vorbereitungen und Zeremonien rund um das traditionelle Feuerfest vor dem persischen Neujahrsfest Newroz sind im Iran elf Menschen ums Leben gekommen und mehr als 3500 weitere verletzt worden. Die Opferzahlen bezögen sich auf die Zeit seit dem 20. Februar, sagte der Chef der iranischen Rettungsdienste, Dschafar Miadfar, am Mittwoch dem staatlichen Fernsehen. Allein in der Nacht zum Mittwoch gab es demnach elf Tote.
Arbeiter auf Baustelle in Oberbayern von Betonteil erschlagen
Ein Mann ist in Oberbayern nach einem schweren Arbeitsunfall auf einer Baustelle ums Leben gekommen. Der 24-Jährige wurde von einem umherschwenkenden Betonteil getroffen und zunächst schwer verletzt, wie die Polizei in Rosenheim am Mittwoch mitteilte. Er starb dann noch an der Unfallstelle.
Razzia gegen mutmaßliche Schleuser in Berlin und Halle an der Saale
Mit einem Großeinsatz ist die Polizei am Mittwoch in Berlin und Halle an der Saale gegen mutmaßliche Schleuser vorgegangen. Rund 400 Einsatzkräfte von Polizei und Bundespolizei waren im Einsatz, wie die Bundespolizei in Berlin mitteilte. Die Beamten durchsuchten demnach mehrere Wohnungen und Gewerbeanlagen in beiden Städten. Laut Polizei wurden fünf Haftbefehle vollstreckt, vier davon in Berlin und einer in Halle.
17-jähriger Autofahrer verursacht in Dresden zahlreiche Verkehrsunfälle
Ein 17-Jähriger hat in Dresden in kurzer Zeit zahlreiche Verkehrsunfälle verursacht. Wie die Polizei in der sächsischen Landeshauptstadt am Dienstagabend mitteilte, stieß er zunächst mit dem Auto einer 24-Jährigen zusammen. Später kollidierte er in einem Tunnel mit Warnbaken. Daraufhin soll der Jugendliche das Auto mit zwei Insassen verlassen haben und zu Fuß geflüchtet sein.
In Fluss gesprungener mutmaßlicher Einbrecher in Hagen wieder aufgetaucht
Einen Tag nachdem ein mutmaßlicher Einbrecher auf der Flucht im nordrhein-westfälischen Hagen in einen Fluss gesprungen ist, ist der Mann wieder aufgetaucht. Die Polizei traf den 37-Jährigen unversehrt an seiner Adresse an, teilten die Beamten am Mittwoch mit. Er bestätigte ihnen am Dienstag, dass er in die Lenne gesprungen war, ihm aber eigenständig die Rettung ans Ufer gelang.
Ein Toter nach Brand in Pflegeheim in Baden-Württemberg
Bei einem Brand in einem Pflegeheim in Baden-Württemberg ist ein Bewohner gestorben. Er wurde in einer ausgebrannten Wohnung in der Einrichtung für betreutes Wohnen gefunden, teilte die Polizei Freiburg am Mittwoch mit. Demnach brach das Feuer am Dienstagabend in Elzach im Landkreis Emmendingen im 1. Stock aus.
Faeser und Schulze stehen Bundestagsabgeordneten Rede und Antwort
Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (beide SPD) sind am Mittwoch (13.00 Uhr) im Bundestag in der Regierungsbefragung an der Reihe. Beide äußern sich zunächst zu einem selbstgewählten Thema und beantworten dann Fragen der Abgeordneten.
Unwetter-"Doppelschlag" hat die USA fest im Griff
Die USA werden derzeit von einem Unwetter-"Doppelschlag" heimgesucht, der an beiden Küsten des Landes zu teilweise deutlichen Behinderungen des öffentlichen Lebens führt. Wegen heftiger Schneestürme und Regenfälle galten im Nordosten der USA am Dienstag für mehr als 15 Millionen Menschen Unwetter-Warnungen. Die Polizei appellierte an die Bewohner der betroffenen Regionen, möglichst die Häuser nicht zu verlassen.
Sorge im Iran um ohne Kopftuch tanzende Frauen
Nach der Veröffentlichung eines Videos von ohne Kopftuch tanzenden jungen Frauen wächst im Iran die Sorge um die Protagonistinnen. Die Frauen seien festgenommen und zu einem Entschuldigungsvideo gezwungen worden, hieß es am Dienstag auf Telegram- und Twitter-Konten, die das Video in der vergangenen Woche mit als erste verbreitet hatten.
Kein Urteil gegen Harvey Weinstein bei Vorwürfen von zwei weiteren Frauen
Der wegen Vergewaltigung von Frauen bereits zu mehreren Jahrzehnten Haft verurteilte frühere US-Filmproduzent Harvey Weinstein kommt bei den Vorwürfen von zwei weiteren mutmaßlichen Opfern um eine Strafe herum. Nachdem sich die Geschworenen nicht auf ein Urteil einigen konnten, ließ die die zuständige Richterin am Dienstag in Los Angeles diese Klagen fallen.
Roger Waters geht gerichtlich gegen geplante Absage von Konzerten in Deutschland vor
Der Musiker und Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters will gerichtlich gegen die geplante Absage seiner Konzerte in Frankfurt und München vorgehen. Waters sei der Ansicht, "dass dieser eklatante Versuch, ihn zum Schweigen zu bringen, ernsthafte und weitreichende Folgen für Künstler und Aktivisten in der ganzen Welt haben könnte, wenn er nicht angefochten wird", teilte das Management des Künstlers in London am Dienstag mit.
Zwei Tunesier wegen Anschlag vor US-Botschaft in Tunis zum Tode verurteilt
Nach einem Selbstmordattentat vor der US-Botschaft in Tunis im Jahr 2020 sind nun zwei Menschen zum Tode verurteilt worden. Aufgrund des in Tunesien geltenden Moratoriums für Hinrichtungen werde die Strafe auf lebenslange Haft hinauslaufen, wie örtliche Medien am Dienstag berichteten.
OVG: Entfernung von Kriminalhauptkommissar aus Beamtenverhältnis rechtens
Das niedersächsische Oberverwaltungsgericht (OVG) hat die Entfernung eines der Reichsbürgerszene zugerechneten Kriminalhauptkommissars aus dem Beamtenverhältnis bestätigt. Das OVG wies am Dienstag in Lüneburg dessen Berufung gegen ein entsprechendes Urteil des Verwaltungsgerichts Hannover zurück. (Az.: 3 LD 7/22)
Hamburger Polizeiführung weist nach Amoklauf erneut Vorwürfe zurück
Nach dem Amoklauf in einer Hamburger Kirche der Zeugen Jehovas, bei der ein 35-jähriges ehemaliges Mitglied der Gemeinde sieben Menschen und sich selbst erschoss, suchen die Ermittler weiter nach dem Tatmotiv. Zugleich wies die Hamburger Polizeiführung am Dienstag erneut Vorwürfe im Zusammenhang mit der Bearbeitung eines im Januar bei der Waffenbehörde eingegangenen anonymen Hinweises auf den späteren Täter zurück. Dieser hatte die Tatwaffe als Sportschütze legal besessen.
Wüst zeigt sich nach Tötung von zwölfjähriger Luise "fassungslos"
Nach dem gewaltsamen Tod der zwölfjährigen Luise aus dem nordrhein-westfälischen Freudenberg hat sich Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) bestürzt über die Tat zweier Mädchen im Kindesalter geäußert. "Es ist unvorstellbar und kaum auszuhalten, dass Kinder zu solchen Taten fähig sein sollen", sagte Wüst am Dienstag in Düsseldorf. Die geschilderten Details ließen "fassungslos zurück". "Meine Gedanken und Gebete sind bei der Familie von Luise."
Regierung in Israel treibt umstrittene Reform zur Schwächung der Justiz voran
Ungeachtet massiver Proteste hat die rechts-religiöse Regierung in Israel ihre umstrittene Reform zur Schwächung der Justiz im Land vorangetrieben. Die Abgeordneten der Knesset billigten in der Nacht zum Dienstag in erster Lesung einen zentralen Passus, der es dem Parlament erlauben würde, Urteile des Obersten Gerichts mit einfacher Mehrheit auszuhebeln. Am Mittwoch wird Regierungschef Benjamin Netanjahu zu einem dreitägigen Besuch in Deutschland erwartet.
Ein Verletzter nach Amoklauf in Hamburger Kirche noch in Lebensgefahr
Fünf Tage nach dem Amoklauf in einer Hamburger Kirche der Zeugen Jehovas, bei der ein 35-jähriges früheres Mitglied der Gemeinde sieben Menschen und sich selbst erschoss, schwebt noch ein Verletzer in Lebensgefahr. Das teilten Vertreter der Behörden am Dienstag in der Hansestadt mit. Die Ermittlungen zu den Abläufen und Hintergründen der Tat liefen demnach auf Hochtouren, abschließende Erkenntnisse zu dem Motiv lagen noch nicht vor.
Zwölfjährige Luise aus Freudenberg von zwei Mädchen erstochen
Die zwölfjährige Luise aus dem nordrhein-westfälischen Freudenberg ist von zwei Mädchen aus ihrem Bekanntenkreis getötet worden. Beide Tatverdächtige seien jünger als 14 Jahre und damit strafunmündig, teilte die zuständige Staatsanwaltschaft am Dienstag im rheinland-pfälzischen Koblenz mit. Die Mädchen sollen Luise mit "zahlreichen Messerstichen" getötet haben, sagte Oberstaatsanwalt Mario Mannweiler.
Ermittler verhaften in Nordrhein-Westfalen mutmaßlichen Schleuser
Mit einem Europäischen Haftbefehl hat die Polizei in Nordrhein-Westfalen einen mutmaßlichen Schleuser festgenommen. Der 41-Jährige steht im Verdacht der menschenunwürdigen und lebensgefährlichen Schleusung sowie Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, wie die Generalstaatsanwaltschaft Hamm und die Bundespolizei in Hannover am Dienstag mitteilten.
Verband: Ausbau öffentlicher Ladesäulen kommt gut voran
Der Ausbau der öffentlichen Ladesäulen für Elektroautos kommt laut dem Branchenverband BDEW gut voran. Anfang Januar waren nach Angaben der Bundesnetzagentur 80.541 öffentliche Ladepunkte gemeldet - ein Zuwachs von 35 Prozent binnen eines Jahres, wie der Verband am Dienstag mitteilte. Schnellladesäulen ab einer Ladeleistung ab 150 Kilowatt gab es demnach etwas mehr als 7000.
Berichte: Zwei Mädchen nach Tötung von Zwölfjähriger aus Freudenberg verdächtig
Im Fall der getöteten Zwölfjährigen aus Freudenberg im nordrhein-westfälischen Siegerland stehen Medienberichten zufolge zwei Mädchen unter Tatverdacht. Es handle sich um eine Zwölfjährige und eine 13-Jährige, berichteten die "Bild"-Zeitung und der Sender RTL am Dienstag unter Berufung auf eigene Informationen. Laut "Bild" wurden am Tatort Gegenstände gefunden, die sich möglicherweise einer Verdächtigen zuordnen lassen. Bei der Tatwaffe könne es sich um ein Messer handeln.
Viertes Todesopfer nach schwerem Verkehrsunfall in Nordsachsen
Mehrere Tage nach einem schweren Verkehrsunfall in Nordsachen ist ein weiterer Beteiligter seinen Verletzungen erlegen. Die Zahl der Toten stieg damit insgesamt auf vier, wie die Polizei in Leipzig am Dienstag mitteilte. Demnach erlag der 67-Jährige seinen Verletzungen am Montag. Drei weitere Menschen befanden sich mit schwersten Verletzungen nach wie vor im Krankenhaus.
Bericht: Traktat von Hamburger Amoktäter spielte bei Überprüfung keine Rolle
Bei einer waffenrechtlichen Zuverlässigkeitsprüfung des späteren Amoktäters Philipp F., der am Donnerstag sieben Menschen und sich selbst in einer Hamburger Kirche der Zeugen Jehovas erschoss, hat ein von diesem kürzlich veröffentlichtes quasi-religiöses Traktat einem Medienbericht zufolge keine Rolle gespielt. Die "Zeit" berichtete am Dienstag unter Berufung auf eigene Informationen, die Polizei habe sich zu diesem Zeitpunkt nicht mit dem im Selbstverlag auf einer Internetverkaufsplattform vertriebenen Buch namens "Die Wahrheit über Gott, Jesus Christus und Satan" befasst.
Mexikos Präsident hält sein Land für "sicherer als die USA"
Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador hält sein Land für sicherer als die USA. Der Staatschef kritisierte am Montag (Ortszeit) eine von Washington ausgesprochene Reisewarnung für sein Land als "Paranoia" und fügte hinzu: "Mexiko ist sicherer als die USA."