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Ausländische Hilfskräfte sollen auf deutschen Flughäfen einspringen
Das Chaos auf deutschen Flughäfen ist ein "heftiges Ärgernis", wie Verbraucherschutzministerin Steffi Lemke (Grüne) sagt - die Regierung will daher die Einreise von hunderten ausländischen Hilfskräften ermöglichen, die auf den Airports etwa in der Gepäckabfertigung aushelfen sollen. Deutschlands größte Airline, die Lufthansa, rechnet erst im kommenden Jahr wieder mit einer Normalisierung des Flugbetriebs.
13-Jähriger stirbt in Hamburg nach Badeunfall an der Elbe
In Hamburg ist ein 13-jähriger Junge nach einem Badeunfall an der Elbe gestorben. Zeugen hätten beobachtet, wie er am Samstagabend am Elbstrand beim Fähranleger Teufelsbrück ins Wasser gesprungen sei, teilte die Polizei am Sonntag mit. Dann habe er um Hilfe gerufen, da er sich nicht über Wasser habe halten können.
Schwerverletzter nach Massenschlägerei in Essen
In Essen haben sich mehrere hundert Menschen an einer Massenschlägerei beteiligt. Dabei sei es am Samstagabend offenbar zu "schweren körperlichen Angriffen" mit Messern, Stöcken sowie Mobiliar und Geschirr gekommen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Ein 30-Jähriger sei schwer verletzt worden, vermutlich durch eine Stichwaffe.
26-jähriger Dortmunder soll 17 Jahre alte Ex-Freundin getötet haben
In Dortmund sitzt ein 26-Jähriger in Untersuchungshaft, weil er seine Ex-Freundin getötet haben soll. Er stehe unter dringendem Tatverdacht, die 17-jährige Carina S. getötet zu haben, erklärten die Staatsanwaltschaft in Dortmund und die Polizei Hagen am Samstagabend. Das Mädchen aus Iserlohn galt seit Mitte Juni als vermisst, am Freitag war ihre verbrannte Leiche in Hamm gefunden worden.
Berlin plant befristeten Einsatz ausländischer Hilfskräfte an deutschen Airports
Wegen des drohenden Flughafen-Chaos während der Sommer-Hauptreisezeit plant die Bundesregierung eine gemeinsame Aktion zur befristeten Anstellung ausländischer Hilfskräfte an deutschen Airports. Ziel sei es, eine vierstellige Zahl an Fachkräften aus der Türkei nach Deutschland zu holen, die im besten Fall schon ab Juli für einige Monate eingesetzt werden könnten, berichtete die "Bild am Sonntag".
Opferzahl nach Massenansturm auf spanische Exklave Melilla steigt auf 23
Nach dem Massenansturm von Migranten auf die in Marokko liegende spanische Exklave Melilla ist die Zahl der Todesopfer auf 23 gestiegen. Fünf weitere Menschen seien ihren bei der versuchten Überwindung des meterhohen Grenzzaunes erlittenen Verletzungen erlegen, verlautete am Samstagabend aus Behördenkreisen in der marokkanischen Provinz Nador. Zuvor hatte die Opferzahl bei 18 gelegen.
Fünf Festnahmen wegen Parolen auf der Fassade des Kanzleramts
Im Berliner Regierungsviertel hat die Polizei am Freitagabend fünf junge Männer und Frauen festgenommen, die die Fassade des Bundeskanzleramtes mit Parolen bemalt haben sollen. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, fiel den Einsatzkräften kurz nach 18.00 Uhr am Freitag eine Vierer-Gruppe auf, die mit dem Pinsel Parolen auf die Fassade malte - den Rest der Wandfarbe hätten die jungen Menschen über die Wand verteilt.
15-Jähriger stirbt nach Fahrt auf S-Bahn-Dach in Berlin
In Berlin ist ein 15-Jähriger nach der Fahrt auf dem Dach einer S-Bahn gestorben. Der Jugendliche sprang am späten Freitagabend im Stadtteil Steglitz-Zehlendorf mit zwei Begleitern im Alter von 16 und 23 Jahren auf den Zug auf und prallte nach kurzer Fahrt vermutlich mit dem Kopf gegen einen Signalausleger, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Er sei schwer verletzt geborgen worden und kurz darauf verstorben.
Polizei in Oslo ermittelt nach tödlichen Schüssen wegen Terrorverdachts
Am Vorabend der Pride-Parade in Oslo sind bei Schüssen unter anderem vor einer bekannten Schwulen-Bar zwei Menschen getötet und 21 weitere verletzt worden. Ein Verdächtiger wurde festgenommen, bei ihm handelt es sich laut Polizei um einen dem Inlandsgeheimdienst bekannten Norweger iranischer Abstammung. Die Polizei ermittelt nun wegen Terrorverdachts. Die Pride-Parade am Samstag wurde vorsorglich abgesagt.
Polizei in Oslo ermittelt nach Schüssen wegen Terrorverdachts
Nach den Schüssen in Oslo mit zwei Toten und mindestens 14 Verletzten ermitteln die norwegischen Behörden wegen Terrorverdachts. "Die Polizei behandelt den Fall als terroristischen Angriff", teilten die Behörden am Samstag mit. Ein Tatverdächtiger war festgenommen worden, nachdem gegen 01.00 Uhr nachts an drei Orten Schüsse gefallen waren, unter anderem vor einer Schwulen-Bar.
Tödliche Schüsse in Oslo am Vorabend von Pride-Parade
Durch Schüsse nahe einer Schwulen-Bar am Vorabend der Pride-Parade sind in Oslo zwei Menschen getötet und 14 weitere verletzt worden. Ein Verdächtiger wurde nach Polizeiangaben in der Nacht zum Samstag in der norwegischen Hauptstadt festgenommen.
Chinas Staatschef Xi besucht zum 25. Jahrestag der Übergabe Hongkong
Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping besucht zum 25. Jahrestag der Übergabe Hongkongs an China das chinesische Sonderverwaltungsgebiet. Bei dem Besuch am 1. Juli werde Xi zudem an der Feier zur Amtseinführung der neuen Hongkonger Regierung teilnehmen, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Samstag. Der Besuch ist Xis erste Reise außerhalb des chinesischen Festlands seit Beginn der Corona-Pandemie vor zweieinhalb Jahren.
Zwei Tote und mehrere Verletzte durch Schüsse in Oslo
Im Zentrum der norwegischen Hauptstadt Oslo sind zwei Menschen erschossen und mehrere weitere durch Schüsse schwer verletzt worden. Ein Verdächtiger sei festgenommen worden, erklärte die Polizei in der Nacht zum Samstag. Nach Polizeiangaben fielen die Schüsse in der Nähe einer Bar, norwegischen Medien zufolge handelte es sich um einen Schwulen-Club.
Fünf Migranten bei Ansturm auf spanische Exklave Melilla ums Leben gekommen
Rund 2000 Migranten haben am Freitag versucht, von Marokko aus in die spanische Exklave Melilla zu gelangen - dabei kamen fünf Migranten ums Leben und dutzende weitere Menschen wurden verletzt. Wie die Vertretung der spanischen Regierung in Melilla mitteilte, stürmten die Migranten am Morgen auf den Grenzzaun zu. 130 Menschen aus den Staaten südlich der Sahara seien bis in die Exklave vorgedrungen.
Fünf und neun Jahre Haft für kubanische Regierungskritiker
Die kubanischen Künstler und regierungskritischen Aktivisten Luis Manuel Otero Alcántara und Maykel Osorbo sind zu mehrjährigen Gefängnisstrafen verurteilt worden. Der Performance-Künstler Alcántara muss fünf Jahre in Haft, der Rapper Maykel sogar neun Jahre, wie die kubanische Generalstaatsanwaltschaft am Freitag mitteilte.
Oberstes US-Gericht kippt Recht auf Abtreibung
Der Oberste Gerichtshof der USA hat das seit fünf Jahrzehnten geltende landesweite Recht auf Abtreibung gekippt. Der mehrheitlich von konservativen Richtern besetzte Supreme Court hob am Freitag das Grundsatzurteil "Roe v. Wade" aus dem Jahr 1973 auf. Die Entscheidung macht Schwangerschaftsabbrüche nicht illegal, von nun an steht es den einzelnen US-Bundesstaaten jedoch frei, Abtreibungen zu erlauben, sie einzuschränken oder gänzlich zu verbieten.
Evakuierungen wegen Waldbrands nahe brandenburgischer Kleinstadt Mühlberg
Wegen eines Waldbrands an der brandenburgisch-sächsischen Grenze müssen in Brandenburg zwei Ortschaften evakuiert werden. Wie die zuständige Leitstelle Lausitz in Cottbus am Freitag mitteilte, werden die Ortsteile Kosilenzien und Kröbeln der Stadt Bad Liebenwerda evakuiert. Der Waldbrand weitete sich demnach aus und umfasste bereits rund 350 Hektar in der Nähe der Gemeinde Mühlberg.
Mann nach Schüssen in Bielefelder Berufskolleg festgenommen
In einem Bielefelder Berufskolleg sind am Freitag Schüsse abgegeben worden. Am Mittag gingen Notrufe von Lehrkräften und Schülern bei der Polizei ein, wie ein Sprecher mitteilte. Die Anrufenden berichteten demnach von Schüssen. Beamten konnten dann vor Ort auf dem Dach des Gebäudes einen Tatverdächtigen festnehmen.
Kleinkind stirbt bei Verkehrsunfall in Hamburg
Bei einem Verkehrsunfall in Hamburg ist am Freitag ein Kleinkind gestorben. Der 18 Monate alte Junge war am Morgen offenbar unbemerkt unter ein parkendes Auto gekrabbelt, als der Fahrer dieses in Bewegung setzte, wie die Polizei mitteilte. Dabei wurde das Kind tödlich verletzt. Der Fahrer wurde durch Gesten der Bewohner einer Einrichtung auf die Lage aufmerksam und stoppte sofort.
Prozess um Eifersuchtsstreit mit Brandstiftung und einem Toten in Thüringen begonnen
Weil er die Wohnung des neuen Freunds seiner Ex-Freundin angezündet haben und seine Bekannte ihm ein Alibi verschafft haben soll, hat vor dem Landgericht im thüringischen Meinigen der Prozess gegen einen 20-Jährigen und eine 16-Jährige begonnen. Am Freitag äußerte sich zunächst die 16-Jährige und bestätigte die gegen sie gerichteten Vorwürfe im Wesentlichen, wie ein Gerichtssprecher sagte. Bei dem Brand im Dezember war ein Mann gestorben.
Erste UN-Hilfslieferungen in Afghanistans Erdbebengebiet eingetroffen
Zwei Tage nach dem verheerenden Beben im Osten Afghanistans wird die Lage für viele Überlebende immer verzweifelter. Zwar trafen am Freitagmorgen erste Lastwagen des Welternährungsprogramms (WWF) in der abgelegenen Region ein, in vielen der verwüsteten Dörfer warteten die Einwohner aber weiter auf Hilfe. Es fehlt ihnen an allem: Essen, Trinkwasser, Unterkunft - und selbst an Schaufeln, um ihre Toten zu bestatten.
Jäger bei Unfall nahe Karlsruhe von eigener Waffe tödlich verletzt
In der Nähe von Karlsruhe hat sich ein Jäger beim Umgang mit seiner eigenen Schusswaffe tödlich verletzt. Der 62-Jährige habe sich am Freitag vergangener Woche bei einem Jägerstand zwischen Gondelsheim und Obergrombach aufgehalten, teilte die Polizei in Karlsruhe am Freitag mit.
Mehr als 400 Migranten stürmen spanische Exklave Melilla
Mehr als 400 Migranten haben am Freitag versucht, von Marokko aus in die spanische Exklave Melilla zu gelangen. Wie die örtlichen Behörden mitteilten, stürmten die Migranten den Grenzzaun. Einer "beträchtlichen Anzahl" sei es gelungen, in die Exklave im Norden Marokkos vorzudringen.
63-Jähriger stürzt in Baden-Württemberg von Silodach und stirbt
In Baden-Württemberg ist ein 63-Jähriger vom Dach eines Silos sechs Meter in die Tiefe gestürzt und dabei ums Leben gekommen. Wie das Polizeipräsidium in Ulm am Freitag mitteilte, brachte der Mann am Donnerstagabend in der Gemeinde Gutenzell an der Außenseite eines Silos eine Leiter an und stieg damit auf das Silodach.
Prozess um Säureangriff auf Innogy-Manager in Wuppertal begonnen
Mit der Verlesung der Anklage hat mehr als vier Jahre nach einem Säureanschlag auf den Finanzvorstand der RWE-Tochter Innogy am Freitag der Prozess vor dem Landgericht Wuppertal begonnen. Angeklagt ist ein 41-jähriger Belgier, der den Angriff auf Bernhard Günther am 4. März 2018 in Haan gemeinsam mit einem weiteren Täter begangen haben soll. Ihm wird absichtlich herbeigeführte gemeinschaftliche schwere Körperverletzung vorgeworfen.
Festivalmitarbeiter in Niedersachsen mitsamt Zelt versehentlich im Müll entsorgt
Ein Mitarbeiter eines Sicherheitsdienst des "Hurricane"-Festivals in Niedersachsen ist mitsamt seinem Zelt versehentlich auf dem Müll gelandet. Der Mann lag nach seiner Nachtschicht schlafend im Zelt, als es von einem Raupenbagger ergriffen wurde, wie die Polizei in Rotenburg am Freitag mitteilte.
US-Senat stimmt für leichte Verschärfung des Waffenrechts
Der US-Senat hat nach zwei verheerenden Schusswaffenmassakern im vergangenen Monat für ein Gesetz für eine leichte Verschärfung des Waffenrechts gestimmt. Bei dem Votum in der Kongresskammer gab es am Donnerstag 65 Ja-Stimmen und 33 Gegenstimmen. Nun muss der Gesetzentwurf noch das Repräsentantenhaus passieren, bevor er von Präsident Joe Biden unterzeichnet werden kann. Es ist die erste Verschärfung des US-Waffenrechts auf Bundesebene seit fast 30 Jahren.
Prozess um Säureangriff auf Innogy-Manager beginnt in Wuppertal
Mehr als vier Jahre nach einem Säureanschlag auf den Finanzvorstand der RWE-Tochter Innogy beginnt am Freitag (09.15 Uhr) ein Prozess vor dem Landgericht Wuppertal. Verantworten muss sich ein 41-jähriger Belgier, der den Angriff auf Bernhard Günther am 4. März 2018 in Haan gemeinsam mit einem weiteren Täter begangen haben soll. Der Vorwurf lautet auf absichtlich herbeigeführte gemeinschaftliche schwere Körperverletzung.
Oxfam fordert vor G7-Gipfel Übergewinnsteuer für größte Unternehmen
Vor dem G7-Gipfel ab Sonntag in Elmau fordert die Hilfsorganisation Oxfam die Einführung einer Übergewinnsteuer. Nötig sei ein "Aktionsplan gegen Hunger und Armut", erklärte am Freitag der Leiter im Bereich Soziale Gerechtigkeit bei Oxfam Deutschland, Tobias Hauschild. Eine Sondersteuer auf "Extraprofite" der größten Unternehmen in den G7-Staaten könnte nach Berechnungen der Organisation insgesamt 430 Milliarden Dollar (rund 409 Milliarden Euro) einbringen.
U-Ausschuss: Trump wollte sich mit Hilfe des Justizministeriums an der Macht halten
Der frühere US-Präsident Donald Trump wollte sich laut dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Kapitol-Erstürmung nach seiner Wahlniederlage mit Hilfe des Justizministeriums an der Macht halten. Trump habe nach seiner Niederlage gegen den Demokraten Joe Biden im November 2020 nicht einfach nur gewollt, dass das Justizministerium zu den von ihm verbreiteten Wahlbetrugsvorwürfen ermittle, sagte der Ausschussvorsitzende Bennie Thompson am Donnerstag. "Er wollte, dass das Justizministerium hilft, seine Lügen zu legitimieren."
US-Staatsanwaltschaft fordert 30 Jahre Gefängnis für Epstein-Vertraute Maxwell
Die US-Staatsanwaltschaft fordert im Fall der langjährigen Vertrauten des verstorbenen Sexualstraftäters Jeffrey Epstein, Ghislaine Maxwell, mindestens 30 Jahre Haft wegen Beihilfe zum sexuellen Missbrauch minderjähriger Mädchen. Die Anklage erklärte am späten Mittwochabend (Ortszeit), 30 bis 55 Jahre Freiheitsstrafe für möglich und unterbreitete ihre Empfehlung dem Richter, der vor einem Bundesgericht in New York bei der Urteilsverkündung am 28. Juni den Vorsitz führen wird.
Lufthansa streicht wegen Personalnot 2200 weitere Flüge im Sommer
Die Lufthansa streicht wegen Personalnot weitere 2200 Flüge in der Hauptferienzeit. Der Konzern werde 2200 von 80.000 Flügen an den Drehkreuzen in Frankfurt am Main und in München "aus dem System nehmen", ferner könne es zu Zeitenänderungen bei den Flügen kommen, teilte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag mit und bestätigte damit einen Bericht der "Bild"-Zeitung.
Ermittler richten Mordkommission im Fall von verschwundenem Achtjährigen ein
Fast eine Woche nach dem Verschwinden eines Achtjährigen aus Oldenburg in Niedersachsen haben die Ermittler eine Mordkommission eingerichtet. Die Annahme der vergangenen Tage, dass sich das Kind bewusst verstecken könnte, sei zunehmend unwahrscheinlich, teilte die Polizei Oldenburg am Donnerstag mit. Ermittelt werde gegen Unbekannt. Aufgrund einer Zeugenaussage bestehe der Verdacht, dass der Achtjährige Opfer eines Gewaltverbrechens geworden sein könnte.
Nach Erdbeben in Afghanistan Bergungs- und Versorgungseinsätze unter Hochdruck
Nach dem verheerenden Erdbeben im Osten Afghanistans bemühen sich Helfer aus dem In- und Ausland unter Hochdruck um die Bergung weiterer Verschütteter und die Versorgung der Bevölkerung mit dem Nötigsten. Am Donnerstag trafen erste Hilfsflüge aus dem Ausland ein, wie ein Sprecher der Taliban-Regierung mitteilte. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) sagte nach der Katastrophe mit mehr als tausend Toten und 1500 Verletzten zügige deutsche Hilfe für die betroffenen Menschen zu.
Spendensammler für Tamilenrebellen in Düsseldorf zu Bewährungsstrafen verurteilt
Weil sie die tamilischen Rebellen der Befreiungstiger Tamil Eelam (LTTE) mit Spenden unterstützten, hat das Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf vier Männer zu Bewährungsstrafen verurteilt. Die drei Deutschen und der srilankische Staatsangehörige wurden wegen der Unterstützung einer terroristischen Vereinigung im Ausland verurteilt, wie das OLG am Donnerstag mitteilte.
Urteil: Vermietung von Wohnraum "pro Matratze" ist sittenwidrig
Die Vermietung von Wohnraum "pro Matratze" ist sittenwidrig und damit nichtig. Die Schadenersatzklage eines Pächters aus Wiesbaden nach der fristlosen Kündigung habe keine Aussicht auf Erfolg, erklärte das Oberlandesgericht in Frankfurt am Main am Donnerstag. Es wies die Beschwerde des Pächters zurück, mit der er sich gegen die Versagung von Prozesskostenhilfe gewehrt hatte.
Nach Fund von Leiche in Brandenburger Wald 41-jähriger Jäger festgenommen
Nach dem Fund der Leiche eines 27-Jährigen in einem Brandenburger Waldstück ist ein 41-jähriger Jäger festgenommen worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Frankfurt an der Oder am Donnerstag mitteilten, nahmen Spezialkräfte den Mann aus der Gemeinde Jänickendorf am Dienstag fest. Am Tag darauf erließ des Amtsgericht einen Haftbefehl wegen Mordes gegen ihn.
Junge Frau an Hamburger Bushaltestelle lebensgefährlich mit Messer verletzt
Ein Unbekannter hat am Donnerstag eine 19-Jährige an einer Hamburger Bushaltestelle mit einem Messer attackiert und lebensgefährlich verletzt. Nach Angaben der Polizei flüchtete der Mann nach der Tat an einem U-Bahnhof im Stadtteil Billstedt. Das Opfer wurde in ein Krankenhaus gebracht und musste notoperiert werden.
Zwei Männer in Stuttgart wegen Planung von Straftat mit Sprengstoff festgenommen
Ermittler in Baden-Württemberg haben zwei Männer festgenommen, die in einer Schweizer Großstadt ein Verbrechen mit Sprengstoff geplant haben sollen. Die beiden Männer wurden beim Kauf von vermeintlichem Sprengstoff in Stuttgart festgenommen, wie das baden-württembergische Landeskriminalamt am Donnerstag mitteilte. Konkret wird gegen das Duo wegen der Verabredung eines Explosionsverbrechens ermittelt.