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Drei Tote bei mutmaßlichem Nachbarschaftsstreit in Niedersachsen
Bei einem mutmaßlichen Nachbarschaftsstreit in Niedersachsen sind drei Menschen getötet worden. Offenbar sei ein Streit zwischen zwei 85 und 62 Jahre alten Grundstücksnachbarn in Bienenbüttel bei Lüneburg "final eskaliert", teilte die Polizei am Freitagabend mit. Getötet worden sei neben den beiden Männern auch die ein Jahr jüngere Ehefrau des 62-Jährigen.
Vier Menschen in Hamm mit Messer teils schwer verletzt
Im nordrhein-westfälischen Hamm hat am Freitag ein Mann vier Menschen mit einem Messer verletzt, einige davon schwer. Der mutmaßliche Täter, ein 34 Jahre alter Mann, sei festgenommen worden, sagte eine Polizeisprecherin. Der Messerangriff ereignete sich demnach in einem Seminargebäude der Hochschule Hamm-Lippstadt.
Schüler trinken in Essen unbekannte Flüssigkeit und verlieren Bewusstsein
An einer Realschule in Essen haben mehrere Schülerinnen und Schüler Kreislaufprobleme bekommen, nachdem sie eine unbekannte Flüssigkeit getrunken hatten. Zunächst musste ein Schüler gegen Mittag ins Krankenhaus gebracht werden, wie die Essener Feuerwehr am Abend mitteilte. Eine Stunde später wurden die Rettungskräfte demnach erneut alarmiert, weil vier Schülerinnen und Schüler zwischen zwölf und 14 Jahren über Kreislaufprobleme klagten. Zwei von ihnen verloren das Bewusstsein. Die vier kamen ebenfalls ins Krankenhaus.
Papst verschiebt Afrikareise wegen anhaltender Knieprobleme
Papst Franziskus hat seine geplante Reise in die Demokratische Republik Kongo und nach Südsudan vorerst abgesagt. Grund für die Planänderung seien die anhaltenden Knieprobleme des Papstes, wie der Vatikan am Freitag mitteilte. "Auf Empfehlung seiner Ärzte und um die Fortschritte durch die Therapie, der er sich derzeit unterzieht, nicht zu gefährden, sieht sich der Heilige Vater - mit großem Bedauern - gezwungen, seine apostolische Reise in die Demokratische Republik Kongo und nach Südsudan zu verschieben", erklärte Vatikansprecher Matteo Bruni.
Mann lässt sich für Essenspause auf Gleis im Hamburger Hauptbahnhof nieder
Ein 37-Jähriger hat sich im Hamburger Hauptbahnhof auf einem S-Bahngleis für eine Essenspause niedergelassen. Wie die Bundespolizei am Freitag mitteilte, konnte der Fahrer einer einfahrenden S-Bahn einen Unfall nur durch eine Notbremsung verhindern. Der 37-Jährige, der nach Erkenntnissen der Bundespolizei im Gleis anscheinend etwas aß, flüchtete bei dem Vorfall vom Donnerstag anschließend über die Gleise in Richtung des nächsten Bahnhofs.
Berlin verurteilt Todesstrafe für ausländische Kämpfer in pro-russischer Gefangenschaft
Die Bundesregierung hat scharfe Kritik an den Todesurteilen gegen drei ausländische Kämpfer in einer von pro-russischen Rebellen kontrollierten Region in der Ostukraine geäußert. Die Berichte über die Urteile seien "erschütternd", sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amts am Freitag in Berlin. Die Bundesregierung verurteile die Gerichtsentscheidungen. Es zeige sich "einmal mehr die volle Missachtung Russlands für elementare Grundsätze des humanitären Völkerrechts".
Erzieher wegen Kindesmissbrauchs in brandenburgischer Freizeiteinrichtung verurteilt
Das Landgericht im Frankfurt an der Oder hat einen früheren Erzieher wegen sexuellen Kindesmissbrauchs in zwei Fällen zu einer Freiheitsstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt. Die Taten seien in einer Freizeiteinrichtung im brandenburgischen Münchehofe begangen worden, sagte ein Sprecher am Freitag. Von weiteren Vorwürfen sei der Mann in dem Urteil am Donnerstag freigesprochen worden.
Urteil gegen Thüringer Polizisten nach Messerangriff auf Exfreundin rechtskräftig
Ein Jahr nach der Verurteilung eines ehemaligen thüringischen Polizisten, der seine frühere Freundin mit einem Messer angriff, ist das Urteil rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof fand keine Rechtsfehler in der Entscheidung des Landgerichts Erfurt vom Mai 2021, wie er am Freitag in Karlsruhe mitteilte. Das Landgericht hatte den Mann unter anderem wegen absichtlicher schwerer Körperverletzung zu einer Haftstrafe von sieben Jahren und neun Monaten verurteilt. (Az. 2 StR 481/21)
Frau und Kind bei Messerangriff an Grundschule in Esslingen schwer verletzt
Bei einem Messerangriff an einer Grundschule in Esslingen in Baden-Württemberg sind am Freitag eine Betreuerin und ein siebenjähriges Mädchen schwer verletzt worden. Ein Verdächtiger befinde sich auf der Flucht, teilte die Polizei in Reutlingen mit. Demnach ereignete sich die Attacke gegen 08.00 Uhr am Morgen. Die beiden Opfer befanden sich im Rahmen der Ferienbetreuung in der geschlossenen Schule.
Lebenslange Haft in Prozess um brutalen Mord an Verhandlungszeugen in Hessen
Das Landgericht im hessischen Limburg hat einen Mann wegen eines brutalen Mordes an einem Verhandlungszeugen zu lebenslanger Haft verurteilt. Der 35-Jährige attackierte sein Opfer nach Ansicht des Gerichts minutenlang mit einer elektrischen Heckenschere, wie ein Gerichtssprecher am Freitag sagte. Er wurde am späten Donnerstag wegen Mordes aus niederen Beweggründen und zur Verdeckung einer Straftat verurteilt.
88-Jährige in Wohnhaus in Riesa eingemauert
Eine 88-Jährige ist in einem Wohnhaus im sächsischen Riesa eingemauert worden. Die Leiche der Frau wurde bereits am Wochenende im Keller gefunden, nachdem ihr 62-jähriger Sohn am Mittwoch vergangener Woche schwer in dem Haus gestürzt war und in ein Krankenhaus kam, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Dresden am Freitag mitteilten. Der Anfangsverdacht eines Tötungsdelikts erhärtete sich bislang nicht.
Anklage wegen mutmaßlichen Millionenbetrugs mit Masken in Bayern erhoben
Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth hat gegen zwei Geschäftsleute Anklage wegen eines mutmaßlichen Millionenbetrugs mit Masken erhoben. Die Geschäftsführer einer Firma im Raum Neumarkt in der Oberpfalz sollen im April 2020 in mehreren Fällen dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) insgesamt mehr als zweieinhalb Millionen medizinische Mund-Nasen-Schutzmasken verkauft haben, die zur Hälfte nicht der vereinbarten Qualität entsprachen, wie die Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilte.
Kaspersky scheitert in Karlsruhe mit Verfassungsbeschwerde zu Warnung vor Virensoftware
Der russische Hersteller Kaspersky ist vor dem Bundesverfassungsgericht mit einer Verfassungsbeschwerde gegen die Warnung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vor seiner Virenschutzsoftware gescheitert. Das Gericht nahm die Beschwerde wegen Unzulässigkeit nicht zur Entscheidung an, wie es am Freitag in Karlsruhe mitteilte. Zunächst müssten - nach bereits ergangenen Eilentscheidungen - die Entscheidungen der Fachgerichte in der Hauptsache abgewartet werden. (Az. 1 BvR 1071/22)
Frau und Kind bei Gewalttat an Grundschule in Esslingen schwer verletzt
Bei einer Gewalttat an einer Grundschule in Esslingen in Baden-Württemberg sind am Freitag eine Frau und ein Kind schwer verletzt worden. Ein Verdächtiger befinde sich auf der Flucht, sagte ein Sprecher der Polizei in Reutlingen. Medienberichten zufolge soll es sich um eine Messerattacke gehandelt haben.
Paderborner Erzbischof Becker bittet Papst um Entpflichtung von Aufgaben
Kurz nach seinem 75. Geburtstag hat der Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker Papst Franziskus um eine Versetzung in den Ruhestand gebeten. "Ich spüre, dass der Zeitpunkt einer verantwortungsvollen Übergabe meines Amts und der damit verbundenen Aufgaben nun gekommen ist", erklärte Becker nach Angaben seines Erzbistums vom Freitag in seinem persönlichen Schreiben an Franziskus.
Chef von Limburger Priesterseminar nach Vorwürfen tot aufgefunden
Der Chef des Priesterseminars im Bistum Limburg ist nach Vorwürfen eines "übergriffigen" Verhaltens tot aufgefunden worden. Christof May sei am Donnerstag leblos entdeckt worden, sagte eine Sprecherin des Bistums am Freitag der Nachrichtenagentur AFP.
Tatverdächtiger nach tödlichem Rempler auf Hamburger S-Bahnhof festgenommen
Die Polizei hat nach einem tödlichen Rempler auf einem Hamburger S-Bahnhof einen Tatverdächtigen festgenommen. Der 62-Jährige wurde am Donnerstagabend am Hamburger Flughafen verhaftet, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Er gelte als dringend verdächtig, einen 56-Jährigen am Dienstag absichtlich angerempelt und dadurch zu Fall gebracht zu haben. Das Opfer wurde von einem Zug erfasst und getötet. Demnach zeichneten Überwachungskameras den Vorfall auf.
US-Polizist wegen tödlichen Einsatzes gegen Schwarzen des Mordes beschuldigt
Ein US-Polizist ist wegen eines tödlichen Einsatzes gegen einen jungen Schwarzen des Mordes beschuldigt worden. Dem weißen Beamten Christopher Schurr droht lebenslange Haft, wie Staatsanwalt Christopher Becker am Donnerstag (Ortszeit) mitteilte. Schurr soll den 26-jährigen Patrick Lyoya Anfang April bei einer Verkehrskontrolle erschossen haben.
Drei Tote und 18 Verletzte bei schwerem Verkehrsunfall auf A14 bei Halle
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A14 bei Halle-Trotha in Sachsen-Anhalt sind mindestens drei Menschen getötet und 18 weitere verletzt worden. Der Zusammenstoß mehrerer Fahrzeuge ereignete sich nach Angaben der Polizei am Donnerstagnachmittag in Fahrtrichtung Dresden. Die Unfallstelle wurde voll gesperrt. Die Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot im Einsatz.
Nigerias Regierung vermutet IS-Ableger hinter Angriff auf Pfingstmesse
Nach dem Angriff mit Waffen und Sprengstoff auf einen Pfingstgottesdienst in Nigeria gehen die Behörden von einem Anschlag der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat - Provinz Westafrika (Iswap) aus. "Wir konnten die Urheber dieses furchtbaren Angriffs herausfinden, nach allen Anzeichen kommen wir auf Iswap", sagte der nigerianische Innenminister Rauf Aregbesola am Donnerstag. Die Zahl der Toten stieg inzwischen auf 40, die der Verletzten auf 80.
UN-Ernährungsorganisation: Ukraine-Krieg verschärft weltweite Ernährungskrisen
Der Ukraine-Krieg hat die weltweiten Ernährungskrisen nach Angaben der UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) weiter verschärft. Die steigenden Preise für Getreide und Düngemittel werden in Ländern, die auf Agrarimporte angewiesen sind, in diesem Jahr zu erheblichen Mehrkosten führen, wie die FAO am Donnerstag in einem Bericht warnte.
Ausländische Kämpfer von pro-russischen Separatisten in Ukraine zum Tode verurteilt
Drei in der Ostukraine gefangen genommene ausländische Kämpfer sind laut russischen Medien von den pro-russischen Separatisten zum Tode verurteilt worden. Die beiden Briten Aiden Aslin und Shaun Pinner sowie der Marokkaner Saaudun Brahim seien vom Obersten Gerichtshof der Separatisten in Donezk verurteilt worden, weil sie "an den Kämpfen als Söldner teilnahmen", berichtete die russische Nachrichtenagentur Tass am Donnerstag.
Berliner Staatsanwaltschaft lässt Amokfahrer in Psychiatrie unterbringen
Die Berliner Staatsanwaltschaft lässt den 29-jährigen Amokfahrer vom Kurfürstendamm vorläufig in einer Psychiatrie unterbringen. Einem entsprechenden Antrag gab am Donnerstag das Amtsgericht Tiergarten statt. Es spreche "relativ viel" für eine paranoide Schizophrenie des Mannes, sagte Oberstaatsanwalt Sebastian Büchner. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung seien Medikamente gefunden worden. Zudem habe er seine behandelnden Ärzte von ihrer Schweigepflicht entbunden.
Jugendstrafen nach illegalem Autorennen mit tödlichem Unfall in Nordrhein-Westfalen
Fast zwei Jahre nach einem unerlaubten Autorennen mit tödlichem Unfall hat das Landgericht Aachen mehrjährige Jugendstrafen gegen zwei Angeklagte verhängt. Die Richter sprachen den 20-jährigen Unfallverursacher am Donnerstag der Beteiligung an einem illegalen Kraftfahrzeugrennen mit Todesfolge schuldig und verurteilten ihn zu drei Jahren und neun Monaten Jugendstrafe. Ein 21-Jähriger erhielt wegen Beteiligung an einem Kraftfahrzeugrennen in Tateinheit mit fahrlässiger Tötung eine Jugendstrafe von dreieinhalb Jahren, wie ein Gerichtssprecher sagte.
49-Jähriger bei Absturz von Kleinflugzeug in Rheinland-Pfalz gestorben
Beim Absturz eines Kleinflugzeugs in Rheinland-Pfalz ist ein 49-Jähriger ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei ereignete sich das Unglück am Donnerstag auf einem Flugplatz in Worms. Demnach ging die Maschine nach dem Absturz in Flammen auf. Neben dem Mann aus Kirchheimbolanden befanden sich keine weiteren Menschen an Bord.
Verdächtiger nach tödlichem Gewaltverbrechen an Ehepaar in Niedersachsen gefasst
Nach einem tödlichen Gewaltverbrechen an einem Ehepaar in Niedersachsen hat die Polizei einen Tatverdächtigen gefasst. Der Mann sei am Donnerstag am Bahnhof von Gifhorn festgenommen worden, teilten die Beamten in Hannover mit. Er stehe im Verdacht, zwischen dem 20. und dem 30. Mai in Neustadt am Rübenberge seine 53 Jahre alte Mutter und deren 59 Jahre alten Ehemann getötet zu haben.
Russische Medien: Zwei Briten und ein Marokkaner von Separatisten in Ukraine zum Tode verurteilt
Drei in der Ostukraine gefangen genommene ausländische Kämpfer sind nach Angaben russischer Medien von den pro-russischen Separatisten zum Tode verurteilt worden. Zwei Briten und ein Marokkaner seien vom Obersten Gerichtshof der Separatisten in Donezk verurteilt worden, weil sie "an den Kämpfen als Söldner teilnahmen", berichtete die russische Nachrichtenagentur Tass am Donnerstag. Die drei Männer hatten demnach auf der Seite der Ukraine gekämpft und waren von russischen Truppen gefangen genommen worden.
Knapp 2000 Menschen in Andalusien wegen Waldbrands in Sicherheit gebracht
Wegen eines heftigen Waldbrandes im Süden Spaniens sind bis Donnerstag fast 2000 Menschen in Sicherheit gebracht worden. Das Feuer war am Mittwochnachmittag in der Sierra Bermeja in der Provinz Málaga unweit der Costa del Sol ausgebrochen und breitete sich rasch auf rund 2000 Hektar aus, wie die Behörden mitteilten. Die Region Andalusien leidet derzeit unter extremer Hitze. Auch das Nachbarland Portugal meldete "extreme Trockenheit", Meteorologen verzeichneten den heißesten Mai seit 1931.
Von Familie betriebener Versandhandel für Marihuana ausgehoben
Ermittler haben einen von einer Familie betriebenen Versandhandel für Marihuana ausgehoben. Gegen die Tatverdächtigen, drei Männer im Alter von 31, 32 und 63 Jahren sowie eine 63-jährige Frau, wurden Haftbefehle vollstreckt, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilten. Die Eltern sollen mit ihrem Sohn und einem Freund mindestens seit Mai 2021 auf Bestellung Marihuana per Post verschickt haben.
Zahlreiche Verletzte bei Zusammenstoß von Straßenbahn und Bus in Oberhausen
Bei einem Zusammenstoß zwischen einer Straßenbahn und einem Bus im nordrhein-westfälischen Oberhausen sind am Donnerstag 30 Menschen verletzt worden. Nach Angaben der Feuerwehr erlitt ein Mensch schwerste Verletzungen, zwölf weitere wurden mit mittelschweren Verletzungen ebenfalls in Krankenhäuser gebracht. Außerdem kamen 17 leicht verletzte Betroffene in Kliniken.
Ein Mensch bei Absturz von Kleinflugzeug in Rheinland-Pfalz gestorben
Beim Absturz eines Kleinflugzeugs in Rheinland-Pfalz ist ein Mensch ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei ereignete sich das Unglück am Donnerstag auf einem Flugplatz in Worms. Demnach ging die Maschine nach dem Absturz in Flammen auf. Details waren zunächst unklar.
Zwölfjähriger in Hamburg von zwei Männern rassistisch beleidigt und geschlagen
Ein Zwölfjähriger ist in Hamburg von zwei unbekannten Männern rassistisch beleidigt und körperlich attackiert worden. Wie die Polizei in der Hansestadt am Donnerstag mitteilte, schlugen diese nach bisherigen Erkenntnissen unter anderem mit Fäusten und einem Gehstock nach dem Kind. Der Vorfall ereignete sich demnach am Mittwoch im Stadtteil Billstedt, der Junge befand sich gerade auf dem Weg nach Hause.
Berliner Staatsanwaltschaft will Unterbringung von Amokfahrer in Psychiatrie
Die Berliner Staatsanwaltschaft will den 29-jährigen Amokfahrer vorläufig in einer Psychiatrie unterbringen lassen. Es werde ein Unterbringungsbefehl beantragt, sagte der Sprecher der Behörde, Oberstaatsanwalt Sebastian Büchner, am Donnerstag in der Hauptstadt. Es spreche "relativ viel" für eine paranoide Schizophrenie des Manns. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung seien Medikamente gefunden worden. Zudem habe er seine Ärzte von ihrer Schweigepflicht entbunden.
Großrazzia in Sachsen-Anhalt wegen Verdachts des Einschleusens von Ausländern
Wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern haben Einsatzkräfte in Sachsen-Anhalt insgesamt sechs Objekte durchsucht. Am Donnerstag wurden zeitgleich die Wohn- und Geschäftsräume mehrerer Tatverdächtiger und von vier Unternehmen im Raum Anhalt-Bitterfeld durchsucht, wie die Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau und das Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt mitteilten.
60-Jähriger in hessischem Heppenheim von Streuballen erschlagen
Bei einem Arbeitsunfall in Hessen ist ein 60-Jähriger von gepressten Streuballen erschlagen worden. Mehrere Gebinde fielen auf den Mann, wie die Polizei in Darmstadt am Donnerstag mitteilte. Diese waren demnach auf Paletten gestapelt.
Verdächtiger nach Attacke mit Armbrust an Bremerhavener Schule in Psychiatrie
Nach einer Attacke mit einer Armbrust an einer Schule in Bremerhaven befindet sich der Verdächtige inzwischen für weitere Abklärungen in einer Psychiatrie. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in der zum Bundesland Bremen gehörenden Stadt am Donnerstag mitteilte, wurde der Untersuchungshaftbefehl gegen den 21-Jährigen in der vergangenen Woche vom zuständigen Amtsgericht in einen Unterbringungsbefehl umgewandelt. Er kam vom Gefängnis in eine Psychiatrie.
Zwei Menschen bei Unfall in Brandenburg in Kleintransporter verbrannt
Bei einem Unfall in Brandenburg sind zwei Menschen in einem Kleintransporter verbrannt. Wie die Polizei in Neuruppin am Donnerstag mitteilte, kam das mit drei Menschen besetzte Fahrzeug am Dienstag auf einer Landstraße bei Lindow in der Mark von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Daraufhin ging es in Flammen auf.
Bei Amokfahrt in Berlin eine Frau getötet und 32 Menschen verletzt
Bei der Amokfahrt eines 29-Jährigen in Berlin sind am Mittwoch nach jüngsten Angaben eine Frau getötet und insgesamt 32 weitere Menschen verletzt worden. 14 davon sind Schülerinnen und Schüler aus Hessen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. 50 weitere Menschen wurden demnach psychologisch betreut.
Mehrere Verletzte bei Zusammenstoß von Straßenbahn und Bus in Oberhausen
Bei einem Zusammenstoß zwischen einer Straßenbahn und einem Bus im nordrhein-westfälischen Oberhausen ist am Donnerstag ein Mensch schwer verletzt worden. Sechs weitere Menschen erlitten bei der Kollision leichtere bis mittelschwere Verletzungen, wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte. 33 weitere Betroffene seien an der Unfallstelle zudem notfallseelsorgerisch betreut worden.