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Studie bemängelt Versäumnisse bei Schutz vor Starkregen
Wissenschaftler der Technischen Universität Kaiserslautern haben erhebliche Versäumnisse beim Schutz vor Starkregen in Deutschland bemängelt. Kaum eine Stadt oder Gemeinde sei auf in Minutenschnelle geflutete Straßen, Unterführungen, Keller, Tiefgaragen und U-Bahnschächte vorbereitet, erklärten die Forscher am Montag in München. Studienautor Theo Schmitt warnte dabei vor einem zunehmenden Phänomen: "In den kommenden Jahren werden Wetterextreme schlimmer - sie werden an immer mehr Orten, immer häufiger und heftiger auftreten."
Stiefvater wegen Totschlags an Fünfjährigem zu neun Jahren Haft verurteilt
Das Landgericht Stuttgart hat einen Mann wegen Totschlags an seinem fünfjährigen Stiefsohn zu neun Jahren Haft verurteilt. Die Richter kamen zur Überzeugung, dass der Sohn seiner Freundin durch heftiges Schütteln einen Hirnschaden erlitten hatte, wie ein Gerichtssprecher am Montag mitteilte.
Bundesgerichtshof hebt Urteil zu Kölner Stadtarchiv gegen Bauüberwacher auf
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat erneut ein Urteil des Landgerichts Köln zum Einsturz des Kölner Stadtarchivs aufgehoben. In dem Verfahren ging es um einen Bauüberwacher, der wegen fahrlässiger Tötung zu acht Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden war, wie der BGH am Montag in Karlsruhe mitteilte. Die Richter gaben einer Verfahrensrüge des Angeklagten Recht, der Fall wurde an eine andere Strafkammer des Landgerichts zurückverwiesen.
Hauptverdächtiger in neuem NRW-Missbrauchskomplex soll zwölf Kinder missbraucht haben
Der Hauptverdächtige in einem neuen Missbrauchskomplex in Nordrhein-Westfalen soll zwölf Kinder sexuell missbraucht haben. Die Hälfte der Opfer sei jünger als drei Jahre gewesen, teilten die Ermittler in Köln am Montag mit. Demnach war der 44-Jährige aus Wermelskirchen überwiegend als Babysitter in Kontakt zu seinen Opfern gekommen. Seit November werde gegen den Mann ermittelt.
Registrierte Fälle von Kinderpornografie in vergangenem Jahr verdoppelt
Die Polizei hat in Deutschland im vergangenen Jahr eine starke Zunahme bei den Fällen von Kinderpornografie registriert. Der Besitz, die Herstellung und die Verbreitung von Darstellungen sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen stieg 2021 um 108,8 Prozent und verdoppelte sich damit im Vergleich zum Vorjahr, wie aus den am Montag in Berlin veröffentlichten Zahlen der polizeilichen Kriminalstatistik hervorgeht.
Beratungen in Paris nach Chaos am Rande des Champions-League-Finales
Nach den chaotischen Szenen am Rande des Champions-League-Finales in Paris hat das französische Sportministerium für Montag (11.00 Uhr) Beratungen mit Vertretern der Polizei, der Europäischen Fußball-Union (Uefa) und des französischen Fußballs angesetzt. Bei dem Treffen solle "ganz genau geklärt werden", was falsch gelaufen sei, um daraus Lehren für die Zukunft zu ziehen, erklärte Sportministerin Amélie Oudéa-Castera am Sonntagabend.
79 Tote und Dutzende Vermisste durch Unwetter im Nordosten Brasiliens
Nach den Unwettern im Nordosten Brasiliens ist die Zahl der Toten auf 79 gestiegen. 56 Menschen würden weiter vermisst, teilte der Zivilschutz des Bundesstaates Pernambuco am Sonntag mit. Die Metropolregion Recife wurde seit Dienstag von heftigen Regenfällen heimgesucht, die zu Überschwemmungen und Erdrutschen führten. Flüsse traten über die Ufer und riesige Schlammlawinen rissen alles im Weg stehende mit.
Mehr als 50 Tote durch Erdrutsche und Hochwasser im Nordosten Brasiliens
Bei den seit Tagen anhaltenden Unwettern im Nordosten Brasiliens sind mehr als 50 Menschen gestorben. Mindestens 56 Menschen seien durch Überschwemmungen und Erdrutsche ums Leben gekommen, teilte der Zivilschutz im Bundesstaat Pernambuco am Sonntag mit. Zudem gebe es 56 Vermisste. Knapp 4000 Menschen seien nach dem tagelangen Starkregen obdachlos.
Biden trauert in Uvalde um Opfer des Grundschul-Massakers
US-Präsident Joe Biden hat am Sonntag in Uvalde der Opfer des Angriffs auf eine Grundschule in der texanischen Kleinstadt gedacht. Biden und seine Frau Jill hielten an einem Gedenkort für die Getöteten inne und legten Blumen nieder. Der Präsident betrachtete die Fotos der Opfer und bekreuzigte sich.
Mehr als 40 Tote durch Erdrutsche und Hochwasser im Nordosten Brasiliens
Im Nordosten Brasiliens steigt die Zahl der Toten und Vermissten durch seit Tagen anhaltende Unwetter stetig weiter an. Bislang seien mindestens 44 Menschen ums Leben gekommen, weitere 56 würden noch vermisst, sagte der Minister für regionale Entwicklung, Daniel Ferreira, am Sonntag vor Journalisten in Recife. Wegen der Erdrutsche und Überschwemmungen im Bundesstaat Pernambuco wurden demnach knapp 4000 obdachlos.
Kartellamt will Preisentwicklung nach Start von Tankrabatt genau beobachten
Der Präsident des Bundeskartellamts, Andreas Mundt, hat angekündigt, dass seine Behörde die Preisentwicklung nach dem Start des Tankrabatts genau im Blick behalten wird. Seine Behörde schaue "intensiv auf den 1. Juni", sagte Mundt am Sonntag den Sendern RTL und ntv. Würden Preissenkungen nicht an die Verbraucher weitergegeben, werde das Kartellamt den Mineralölkonzernen "unangenehme Fragen" stellen.
Empörung in England nach Chaos am Rande von Champions-League-Finale in Paris
Die chaotischen Szenen am Rande des Champions-League-Finales in Paris, bei denen die französische Polizei auch Pfefferspray gegen Fußballfans einsetzte, haben ein Nachspiel: Der FC Liverpool beantragte eine offizielle Untersuchung; britische Politiker und Fans verurteilten am Sonntag das "aggressive" Vorgehen der Sicherheitskräfte. Die Europäische Fußball-Union (Uefa) und die französische Polizei machten dagegen Fans mit gefälschten Tickets für das Geschehen verantwortlich.
68 Festnahmen bei Chaos am Rande von Champions-League-Finale in Paris
Bei den chaotischen Szenen vor dem Champions-League-Finale in Paris, bei denen die französische Polizei auch Pfefferspray gegen Fußballfans einsetzte, sind 68 Menschen festgenommen worden. Von ihnen seien 39 in Gewahrsam genommen worden, teilte das Pariser Innenministerium am Sonntag mit. Die Feuerwehr berichtete ihrerseits, dass 238 Menschen am Rande des Finales am Samstagabend von Rettungskräften behandelt werden mussten, die meisten Fälle seien "geringfügig" gewesen.
Christlich-orthodoxe Kirche der Ukraine kappt Verbindungen nach Moskau
Eine der christlich-orthodoxen Kirchen der Ukraine hat angekündigt, ihre seit Jahrhunderten bestehenden Verbindungen nach Russland zu kappen. Die ukrainisch-orthodoxe Kirche "Moskauer Patriarchat" erklärte am Wochenende infolge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ihre "vollständige Unabhängigkeit" von geistlichen Autoritäten in Russland.
Katholikentag in Stuttgart verzeichnet 27.000 Besucher
Zum 102. Deutschen Katholikentag sind 27.000 Besucherinnen und Besucher nach Stuttgart gekommen und damit deutlich weniger als beim letzten Katholikentag 2018 in Münster - damals kamen 80.000 Menschen. Zudem hätten dieses Jahr Hunderttausende die im Livestream übertragenen Veranstaltungen verfolgt, teilten die Veranstalter am Samstagabend mit. Am Sonntag sollte der Katholikentag mit einem Abschlussgottesdienst zu Ende gehen.
Mehr als 30 Tote durch Erdrutsche und Hochwasser im Nordosten Brasiliens
Bei seit Tagen anhaltenden Unwettern im Nordosten Brasiliens sind bereits mindestens 34 Menschen ums Leben gekommen. Allein bei einem Erdrutsch in der Gemeinde Jardim Monteverde starben am Samstag 19 Menschen, wie die Behörden mitteilten. Wegen der Erdrutsche und Überschwemmungen im Bundesstaat Pernambuco mussten fast tausend Menschen ihre Häuser verlassen. Staatschef Jair Bolsonaro sprach den Unglücksopfern sein Mitgefühl aus und sagte ihnen Hilfe zu.
"Ihr werdet alle sterben" - Kinder schildern Angriff auf Grundschule in Uvalde
Vor dem Besuch von US-Präsident Joe Biden und seiner Frau in Uvalde haben überlebende Kinder erstmals ausführlich über das dortige Schulmassaker berichtet. Ein Mädchen und ein Junge schilderten in US-Medienberichten vom Samstag, wie sie sich tot stellten, um zu überleben. Die Kinder sprachen über ihre Angst und ihr Warten auf die Polizei während des Angriffs, bei dem ein 18-Jähriger 19 Schüler und zwei Lehrerinnen tötete, - und über ihre Alpträume danach.
Bachelet: China-Besuch war "keine Untersuchung" der Menschenrechtslage
Zum Abschluss ihres China-Besuchs hat UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet ihre Visite gegen Kritik verteidigt. In einer Pressekonferenz vor ihrer Abreise hob Bachelet am Samstag hervor, sie habe ihre Gespräche in der Uiguren-Region Xinjiang ohne Beaufsichtigung durch die chinesischen Behörden führen können. Zugleich hob sie hervor, ihre China-Reise sei "keine Untersuchung" von Menschenrechtsverstößen gewesen.
Polizei geht nach Hochhauseinsturz im Iran mit Tränengas gegen Demonstranten vor
Nach dem Hochhauseinsturz mit zahlreichen Todesopfern im Iran dauern die Proteste im Land weiter an. In der südwestiranischen Stadt Abadan, in der das zehnstöckige Gebäude eingestürzt war, ging die Polizei in der Nacht erstmals mit Tränengas und Warnschüssen gegen hunderte Demonstranten vor, wie die iranische Nachrichtenagentur Fars am Samstag berichtete. Auch aus anderen Städten der Provinz Chusestan wurden weitere Proteste gemeldet.
Europol besorgt über Verbleib von Waffen nach dem Ukraine-Krieg
Die europäische Polizeibehörde Europol ist besorgt über den Verbleib der Waffen, die aus der EU in die Ukraine gelieferten werden. "Irgendwann ist der Krieg vorbei. Wir wollen eine Situation verhindern wie vor 30 Jahren im Balkankrieg", sagte Europol-Direktorin Catherine De Bolle der "Welt am Sonntag". "Die Waffen aus diesem Krieg werden noch heute von kriminellen Gruppen genutzt."
US-Waffenlobbygruppe NRA beginnt nach Grundschulmassaker ihr Jahrestreffen
Nur drei Tage nach dem Grundschulmassaker mit 21 Toten in der texanischen Kleinstadt Uvalde hat die mächtige US-Waffenlobbyorganisation NRA ihr dreitägiges Jahrestreffen begonnen. Tausende Besucher strömten am Freitag in die Veranstaltungshalle in der texanischen Großstadt Houston, die rund vier Autostunden von Uvalde entfernt liegt. Während für den Nachmittag eine Rede von Ex-Präsident Donald Trump geplant war, gab es mehrere prominente Absagen.
US-Baptisten veröffentlichen 205-Seiten-Liste mutmaßlicher Kirchen-Sexualtäter
Angesichts heftiger Vertuschungsvorwürfe hat die größte protestantische Konfession in den USA eine 205 Seiten lange Liste mit Namen von Pastoren und anderen Kirchenmitarbeitern veröffentlicht, denen sexueller Missbrauch angelastet wird. Die Veröffentlichung solle ein "erster, aber wichtiger Schritt" zur Aufarbeitung sein, erklärte die Southern Baptist Convention (SBC). Die Liste enthält hunderte Einträge, darunter auch Vorwürfe des Missbrauchs von gerade einmal fünf Jahre alten Kindern.
Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt erhebt Anklage gegen mutmaßliche Drogenbande
Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main hat Anklage gegen eine mutmaßliche Bande von Drogenhändlern erhoben. Die elf Beschuldigten sollen unter Nutzung der verschlüsselten, aber von der US-Bundespolizei FBI infiltrierten Kommunikationsplattform Anom zwischen Dezember 2020 und Juni 2021 Betäubungsmittel aus Spanien und den Niederlanden nach Deutschland eingeschmuggelt haben, wie die Justizbehörde am Freitag mitteilte. Ihnen wird bandenmäßiges Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge und Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen.
Polizei warnt nach Spargeldiebstahl vor Gesundheitsgefahren
Nach einem Spargeldiebstahl in Rheinland-Pfalz hat die Polizei vor einer möglichen Gesundheitsgefährdung gewarnt. Der von einem Feld in der Gemeinde Stadecken-Elsheim gestohlene Spargel sei mit Pestizid gegen Spargelfliegen behandelt worden und nicht mehr genießbar, berichtete das Polizeipräsidium in Mainz am Freitag. Eine Gefahr für die Gesundheit könne daher nicht ausgeschlossen werden.
Scholz: Ungeachtet Ukraine-Kriegs auch Klimakrise nicht aus Blick verlieren
Ungeachtet des Ukraine-Krieges dürfen nach den Worten von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die anderen Probleme wie die Klimakrise nicht aus dem Blick geraten. Es gehe jetzt erst recht darum, "Sorge zu tragen, den menschengemachten Klimawandel aufzuhalten", sagte Scholz am Freitag auf dem Deutschen Katholikentag in Stuttgart. Es sei wichtig, die Energiewende "mit großem Tempo" voranzubringen, erneuerbare Energien auszubauen und industrielle Prozesse umzustellen, damit das Land unabhängiger werde von Öl, Kohle und Gas.
Mord- und Foltervorwürfe gegen Polizei nach tödlicher Razzia in Brasilien
Nach einer Razzia in der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro mit mehr als 20 Toten sind schwere Vorwürfe gegen die Polizei laut geworden. Einige der Leichen wiesen Anzeichen von Folter auf, sagte der Chef der Menschenrechtskommission der städtischen Anwaltskammer. Zudem bestehe der Verdacht, dass einige Opfer regelrecht hingerichtet worden seien, fügte Rodrigo Mondego hinzu. Die Staatsanwaltschaft leitete Ermittlungen wegen möglicher Menschenrechtsverletzungen ein.
Scholz verteidigt Kurs bei Waffenlieferungen an die Ukraine
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat den Kurs der Bundesregierung bei Waffenlieferungen an die Ukraine verteidigt. Für ihn sei "ganz ganz klar: Putin darf mit seinem zynischen menschenveranchtenden Krieg nicht durchkommen", sagte Scholz am Freitag auf dem Deutschen Katholikentag in Stuttgart. Daher gebe es harte Sanktionen gegen Russland sowie humanitäre, wirtschaftliche und finanzielle Unterstützung für die Ukraine. "Und daher auch die Lieferung von Waffen in ein solches Kriegsgebiet - etwas, dass wir als Bundesrepublik noch nie getan haben."
Proteste in iranischer Stadt Abadan nach Hochhauseinsturz
Vier Tage nach dem Hochhauseinsturz mit 24 Toten in der iranischen Stadt Abadan haben dort hunderte Menschen demonstriert. Die iranische Nachrichtenagentur Fars veröffentlichte in der Nacht zum Freitag Bilder von Trauernden, die durch die Straßen marschieren und auf Zimbeln und Trommeln schlugen. Einige von ihnen riefen "Tod den unfähigen Behördenvertretern". Ähnliche Proteste gab es in der Stadt Chorramschahr.
Mann greift mit Schwert Menschen in Waren in Mecklenburg-Vorpommern an
Ein Mann hat in Waren in Mecklenburg-Vorpommern eine Gruppe Passanten angegriffen. Mindestens eine Person wurde nach Zeugenaussagen an der Hand verletzt, wie die Polizei in Neubrandenburg am Freitag mitteilte. Die Ermittler suchen nach weiteren möglichen Opfern.
Schlussplädoyers in Verleumdungsprozess zwischen Johnny Depp und Amber Heard
Im Verleumdungsprozess zwischen Hollywood-Star Johnny Depp und seiner Ex-Frau Amber Heard stehen am Freitag (ab 09.00 Uhr Ortszeit; 15.00 Uhr MESZ) die Schlussplädoyers an. Im Anschluss beginnen die Geschworenen des Gerichts in Fairfax im US-Bundesstaat Virginia ihre Beratungen. Depp hat Heard auf 50 Millionen Dollar (rund 47 Millionen Euro) Schadenersatz verklagt. Der "Fluch der Karibik"-Star wirft der 36-Jährigen vor, seiner Karriere mit falschen Anschuldigungen der häuslichen Gewalt schwer geschadet zu haben.
Wachsende Kritik an Polizei nach Schulmassaker in Texas
Nach dem Schulmassaker in der texanischen Kleinstadt Uvalde mit 21 Toten wird zunehmend Kritik am Vorgehen der Polizei laut. Eltern und Zeugen warfen den Einsatzkräften am Donnerstag vor, nicht schnell genug eingegriffen zu haben.
Kevin Spacey in Großbritannien wegen sexueller Übergriffe angeklagt
Hollywood-Star Kevin Spacey ist in Großbritannien wegen sexueller Übergriffe angeklagt worden. Dem 62-jährigen Schauspieler werden vier Übergriffe gegen drei Männer zur Last gelegt, wie die britische Anklagebehörde CPS am Donnerstag mitteilte. Spacey sei außerdem angeklagt worden, "eine Person dazu gebracht zu haben, sich ohne Zustimmung an sexuellen Aktivitäten mit Penetration zu beteiligen". Es handele sich um Vorfälle, die sich zwischen März 2005 und April 2013 ereignet hätten.
Schulmassaker mit 21 Toten entfacht neuen Streit über Waffenrecht in den USA
Nach dem schlimmsten Schulmassaker in den USA seit einem Jahrzehnt ist der Streit um das Waffenrecht im Land erneut voll entbrannt. Die Demokraten von Präsident Joe Biden und die oppositionellen Republikaner stritten am Mittwoch über die Frage möglicher Gesetzesverschärfungen. In der texanischen Kleinstadt Uvalde, in der ein 18-Jähriger am Vortag 19 Grundschulkinder und zwei Lehrerinnen erschossen hatte, konfrontierte der demokratische Politiker Beto O'Rourke den konservativen Gouverneur Greg Abbott und machte ihn für das Blutbad mitverantwortlich.
Französische Justiz kippt Burkini-Regelung für Schwimmbäder in Grenoble
Die französische Justiz hat die umstrittene Erlaubnis zum Tragen sogenannter Burkinis in öffentlichen Schwimmbädern in Grenoble gekippt. Die seit Wochen andauernde Kontroverse um die Initiative des Stadtrates wurde am Mittwoch vom Verwaltungsgericht der südostfranzösischen Stadt vorerst beendet. Die Richter sahen durch die Burkini-Regelung "den Grundsatz der Neutralität" verletzt.
Tumult bei Pressekonferenz zu Schulmassaker in Texas
Bei einer Pressekonferenz des texanischen Gouverneurs Greg Abbott zum Schulmassaker mit 21 Toten in der Kleinstadt Uvalde ist es zu Tumulten gekommen. Der demokratische Politiker und Gouverneurs-Kandidat Beto O'Rourke machte Abbott am Mittwoch wegen dessen Haltung zum Waffenrecht für die Gewalttat mitverantwortlich: "Sie unternehmen nichts", sagte der frühere Präsidentschaftsbewerber an die Adresse des konservativen Gouverneurs. "Das ist Ihre Verantwortung."
Johnny Depp weist Vorwürfe von Ex-Frau Heard als "haarsträubend" zurück
Hollywood-Star Johnny Depp hat die Misshandlungs- und Missbrauchsvorwürfe seiner Ex-Frau Amber Heard gegen ihn vor Gericht als "unvorstellbar brutal" und "haarsträubend" zurückgewiesen. "Niemand ist perfekt, keiner von uns, aber ich habe in meinem ganzen Leben keinen sexuellen Missbrauch oder körperliche Misshandlung begangen", sagte der 58-Jährige am Mittwoch vor Gericht in Fairfax im US-Bundesstaat Virginia.
Grundschul-Angreifer in Texas kündigte Tat auf Facebook an
Der Angreifer, der an einer Grundschule im US-Bundesstaat Texas 19 Kinder erschossen hat, hatte seine Tat kurz zuvor auf Facebook angekündigt. Wie der texanische Gouverneur Greg Abbott am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in der Kleinstadt Uvalde sagte, veröffentlichte der 18-Jährige am Dienstag auf der Online-Plattform zunächst eine Botschaft, wonach er seine Großmutter erschießen werde und anschließend geschrieben, er habe auf seine Großmutter geschossen.
Holocaust-Überlebende Friedländer erhält Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin
Die Holocaust-Überlebende und Autorin Margot Friedländer hat die Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin erhalten. Die Auszeichnung wurde der 100-Jährigen am Mittwoch im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung verliehen, wie die Universität mitteilte. Es seien ihre "überragenden Verdienste" als Zeitzeugin der Verfolgung und des Überlebens in der Shoah geehrt worden, hieß es zur Begründung.
Schulmassaker mit 21 Toten erschüttert USA und entfacht Debatte über Waffenrecht
Das schlimmste Schulmassaker in den USA seit zehn Jahren hat für Entsetzen gesorgt und eine neue Debatte über das laxe Waffenrecht in dem Land losgetreten. An einer Grundschule im Bundesstaat Texas tötete ein 18-Jähriger am Dienstag mindestens 19 Schulkinder und zwei Lehrerinnen. Der Angreifer, dessen Motiv zunächst unklar blieb, wurde nach Behördenangaben von Polizisten erschossen. US-Präsident Joe Biden rief sichtlich erschüttert dazu auf, die Waffengesetze endlich zu verschärfen.