Vorgestellt
Letzte Nachrichten
Dreijähriger Junge in Fluss in Sachsen-Anhalt ertrunken
In Sachsen-Anhalt ist ein dreijähriger Junge im Fluss Mulde ertrunken. Eine Obduktion bestätigte das Ertrinken als Todesursache, wie Staatsanwaltschaft und Polizei in Dessau-Roßlau am Mittwoch gemeinsam mitteilten. Das Unglück hatte sich bereits am Samstagabend ereignet. Der Vater des Kinds war mit dem Jungen im Flussbereich unterwegs und vermisste ihn dann.
Verfassungsschutz warnt angesichts von Pandemie und Krieg vor neuem Antisemitismus
Nach Erkenntnissen des Bundesverfassungsschutzes erfährt der Antisemitismus in Deutschland angesichts der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges einen neuen Aufschwung. "Es ist erschreckend, dass antisemitische Narrative mitunter bis in die Mitte der deutschen Gesellschaft anschlussfähig sind und als Bindeglied zwischen gesellschaftlichen Diskursen und extremistischen Ideologien dienen", erklärte Behördenpräsident Thomas Haldenwang anlässlich des am Mittwoch vorgestellten Lagebilds Antisemitismus.
Erste Generalaudienz von Papst Franziskus auf dem Petersplatz seit zwei Jahren
Papst Franziskus hat am Mittwochmorgen seine erste Generalaudienz auf dem Petersplatz seit Beginn der Pandemie Anfang 2020 gehalten. Vor dem Petersdom versammelten sich dazu Gläubige aus der ganzen Welt. Kurz vor 09.00 Uhr kreuzte das "Papamobil", das von der Leibwache des Kirchenoberhaupts begleitet wurde, den Platz, der noch mit dem Oster-Dekor geschmückt war.
Polizisten bei Razzia auf Anwesen in Baden-Württemberg beschossen
Bei einer Durchsuchungsaktion wegen des Verdachts auf illegalen Waffenbesitz im baden-württembergischen Boxberg ist am Mittwoch auf Einsatzkräfte geschossen worden. Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft wurden wenig später mehrere Menschen "widerstandslos und unverletzt" festgenommen. Der Einsatz galt demnach einem Anwesen, das bei dem Geschehen abbrannte. Ein politischer Hintergrund sei "nicht ausgeschlossen", erklärten die Ermittler.
Staatsanwaltschaft ermittelt nach Tod von DHL-Erpresser
Der mutmaßliche Erpresser des Logistikkonzerns DHL ist tot. Der 36-Jährige sei am 9. April gestorben, sagte ein Sprecher der Potsdamer Staatsanwaltschaft am Mittwoch. Ein Todesermittlungsverfahren sei eingeleitet worden und werde von der Berliner Staatsanwaltschaft geführt. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung berichtet, dass der Mann in einem Krankenhaus der Hauptstadt gestorben sei.
Ermittlungen gegen Trainer von bayerischer Jugendmannschaft wegen sexueller Übergriffe
In Bayern hat die Polizei Ermittlungen gegen einen 24-jährigen Trainer einer Jugendmannschaft wegen des Verdachts sexueller Übergriffe aufgenommen. Drei Spieler der Mannschaft im Alter von 15 bis 18 Jahren erstatteten am Montag bei einer Inspektion im Landkreis Tirschenreuth Anzeige, wie das Polizeipräsidium Oberpfalz am Mittwoch in Regensburg mitteilte. Sie gaben demnach an, von dem Jugendtrainer ihrer Vereinssportmannschaft jeweils einzeln zur Übernachtung eingeladen und dann während des Schlafens unsittlich berührt worden zu sein.
Verdacht auf Betrieb von Corona-Teststationen ohne Genehmigung in Stuttgart und Nürnberg
Im Großraum Stuttgart und in Nürnberg sollen zwei Männer fünf Corona-Teststationen ohne Genehmigung betrieben und die Tests dennoch abgerechnet haben. Mehr als 30 Polizeibeamte hätten die Wohnungen der beiden und insgesamt zehn Teststellen durchsucht, teilte die Staatsanwaltschaft Stuttgart am Mittwoch mit. Die beiden Verdächtigen seien dem Gesundheitsamt aufgefallen, weil eine "erhebliche Diskrepanz" zwischen den tatsächlich erfokgten und den abgerechneten Tests bestanden habe.
Mindestens sechs Tote bei Anschlag auf Jungen-Schule in Afghanistans Hauptstadt
Bei einem Anschlag auf eine Schule für Jungen in Kabul sind mindestens sechs Menschen getötet worden. 24 weitere Menschen wurden nach Angaben von Krankenhäusern und der Polizei bei dem Anschlag am Dienstag verletzt. Die Schule befindet sich in einem Viertel der afghanischen Hauptstadt, in dem mehrheitlich Mitglieder der schiitischen Minderheit der Hasara leben. Die Hasara sind immer wieder Zielscheibe des örtlichen Ablegers der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS).
Johnny Depp bestreitet bei Prozess Angriffe gegen seine Ex-Frau Amber Heard
Hollywood-Star Johnny Depp hat erstmals im Verleumdungsprozess gegen seine Ex-Frau Amber Heard ausgesagt und dabei bestritten, seine frühere Partnerin jemals geschlagen zu haben. "Es gab Streitereien und Dinge dieser Art, aber es ist nie so weit gekommen, dass ich Frau Heard irgendwie geschlagen hätte", sagte der Schauspieler am Dienstag vor dem Gericht in Fairfax nahe der US-Hauptstadt Washington. "Ich habe in meinem Leben noch keine Frau geschlagen."
20 Millionen Menschen am Horn von Afrika wegen Dürre von Hunger bedroht
Millionen Menschen am Horn von Afrika sind wegen der anhaltenden Dürre vom Hunger bedroht. Betroffen seien mindestens 20 Millionen Menschen in Kenia, Somalia und Äthiopien, erklärte das Welternährungsprogramm (WFP) der Vereinten Nationen am Dienstag. Die seit Monaten andauernde Dürre in der Region habe sich verherrend auf Ernte und Viehzucht ausgewirkt und zahlreiche Menschen zum Verlassen ihrer Heimat gezwungen.
Prozess gegen mutmaßliche Betreiber von illegalem Internetmarktplatz neu begonnen
Vor dem Landgericht Trier hat am Dienstag zum zweiten Mal der Prozess gegen zwei mutmaßliche Cyberkriminelle begonnen, die einen riesigen illegalen Marktplatz im Internet betrieben haben sollen. Nach Gerichtsangaben sollen dort unter anderem Drogen verkauft worden sein. Den Angeklagten, einem Ehepaar aus Australien, werden die Einfuhr von Drogen und Beihilfe zu Drogengeschäften in mehr als tausend Fällen vorgeworfen.
Polizei vermutet nach Fund von vier Leichen in Chemnitz Gewalttat
Nach dem Fund von vier Leichen in einem Wohnhaus im sächsischen Chemnitz geht die Kriminalpolizei nach ersten Erkenntnissen von einer Gewalttat aus. Die leblosen Menschen seien am späten Montagabend in einem Haus im Stadtteil Mittelbach gefunden worden, teilten die Beamten am Dienstag mit. Ein Notarzt habe nur noch den Tod feststellen können.
Spaziergänger finden Leiche in Wald bei Esslingen
In Baden-Württemberg haben Spaziergänger in einem Wald am Rande von Esslingen ein Leiche gefunden. Die Passanten alarmierten am Montagnachmittag die Polizei, wie die Stuttgarter Staatsanwaltschaft und das Polizeipräsidium Reutlingen am Dienstag gemeinsam mitteilten. Kriminalbeamten nahmen unmittelbar danach die Ermittlungen zur Identifizierung des Unbekannten und zu den Umständen seines Todes auf.
65-Jährige ortet von Grab gestohlene Osterhasen mit GPS-Trackern
Mit Hilfe von GPS-Trackern hat eine 65-Jährige in Gelsenkirchen vom Grab ihres verstorbenen Ehemanns gestohlene Osterhasen geortet. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, war bereits in den Vorjahren mehrfach die österliche Dekoration vom Grab gestohlen worden. In diesem Jahr stattete die Frau deshalb die Osterhasen aus Ton mit Ortungsgeräten aus, ehe sie diese auf das Grab stellte.
Mindestens sechs Tote bei Anschlag auf Jungen-Schule in Kabul
Bei einem Anschlag auf eine Schule für Jungen sind am Dienstag in der afghanischen Hauptstadt Kabul mindestens sechs Menschen getötet worden. 24 weitere Menschen wurden nach Angaben von Krankenhäusern und der Polizei verletzt. Die Schule befindet sich in einem Stadtviertel, in dem mehrheitlich Mitglieder der schiitischen Minderheit der Hasara leben. Die Hasara sind immer wieder Zielscheibe des örtlichen Ablegers der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS).
Urteil gegen Aung San Suu Kyi in Korruptionsprozess kommende Woche erwartet
In Myanmar wird in der kommenden Woche das erste Urteil in einem der Korruptionsprozesse gegen die entmachtete De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi erwartet. Der Friedensnobelpreisträgerin drohen bis zu 15 Jahre Gefängnis, sagte eine mit dem Fall befasste Quelle am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Die 76-jährige Suu Kyi ist seit einem Militärputsch am 1. Februar 2021 inhaftiert.
Nach Überschwemmungen mit hunderten Todesopfern gilt in Südafrika der Notstand
Nach den verheerenden Überschwemmungen in Südafrika mit mehr als 440 bestätigten Todesopfern gilt in dem Land der Notstand. Mehrere Ministerien waren am Dienstag damit beschäftigt, das Ausmaß der Schäden rund um die Hafenstadt Durban zu untersuchen. Staatschef Cyril Ramaphosa begründete die Ausrufung des Notstands damit, dass die "humanitäre Katastrophe" an Südafrikas Ostküste schnelle Hilfe erfordere. Die Armee beteiligt sich mit etwa 10.000 Soldaten an Sucheinsätzen und Aufräumarbeiten.
Elfjähriges Kind wird in Berlin von Auto erfasst und stirbt
In Berlin ist ein elfjähriges Kind von einem Auto erfasst worden und ums Leben gekommen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, erlag das Kind am Samstag seinen Verletzungen. Ein 59-Jähriger hatte am Samstagnachmittag im Stadtteil Marzahn das Kind angefahren, das im Ampelbereich auf die Fahrbahn getreten war. Zeugenaussagen zufolge besteht der Verdacht, dass die Ampel Rotlicht anzeigte.
Vier Tote in Chemnitzer Wohnhaus entdeckt
In einem Wohnhaus im sächsischen Chemnitz sind vier Leichen gefunden worden. Die Toten seien am Montagabend im Stadtteil Mittelbach entdeckt worden, sagte eine Polizeisprecherin am Dienstag. Nähere Angaben machte die Polizei zunächst nicht.
Verdächtiger nach tödlichem Angriff auf Wachfrau in Braunschweig in Haft
Nach einem tödlichen Angriff auf eine Mitarbeiterin einer Sicherheitsfirma in Braunschweig ist ein 43-Jähriger in Untersuchungshaft genommen worden. Das teilte die Staatsanwaltschaft in der niedersächsischen Stadt am Dienstag mit. Bei der Tat vom Samstagnachmittag war das 53-jährige Opfer demnach während der Arbeit im Eingangsbereich eines Schulbuchverlags erstochen worden.
Honkonger muss nach Beißen eines Demokratie-Aktivisten fast 15 Jahre in Haft
In Hongkong ist ein chinesischer Nationalist zu fast 15 Jahren Haft verurteilt worden, weil er unter anderem einem Demokratie-Aktivisten auf dem Höhepunkt der Protestbewegung von 2019 einen Teil des Ohres abgebissen hatte. Die Richterin am Obersten Gerichtshof, Judianna Barnes, bezeichnete die Tat am Dienstag als "sehr barbarisch". Joe Chen hatte zudem drei weitere Menschen mit einem Messer angegriffen.
Mindestens sechs Tote bei Bombenanschlägen an Jungen-Schule in Kabul
Bei zwei Bombenanschlägen an einer Schule für Jungen sind am Dienstag in der afghanischen Hauptstadt Kabul mindestens sechs Menschen getötet worden. Die Explosionen seien durch improvisierte Sprengsätze ausgelöst worden, erklärte die Polizei. Elf weitere Menschen seien verletzt worden. Es handele sich um vorläufige Zahlen, sagte Polizeisprecher Chalid Sadran.
Versicherungen melden Rekordtief bei Fahrraddiebstählen
Die Zahl der Fahrraddiebstähle ist im vergangenen Jahr auf ein Rekordtief gesunken. Nach Angaben des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in Berlin vom Dienstag wurden 125.000 versicherte Räder gestohlen - rund 15.000 weniger als noch 2020. Der Verband geht von einem Coronaeffekt aus.
Ampel-Fraktionen wollen Entschädigung verurteilter schwuler Männer verlängern
Die Ampel-Fraktionen wollen die Frist für die Entschädigung schwuler Männer verlängern, die in der Nachkriegszeit aufgrund des damaligen Strafrechtsparagrafen verurteilt worden sind. Vertreter von SPD, Grünen und FDP setzen sich dafür ein, entsprechende Ansprüche über den 22. Juli hinaus aufrechtzuerhalten, wie die Zeitung "Welt" am Dienstag berichtete.
Eckiger Tisch kritisiert Geldzahlungen von Kölner Erzbistum für Priesterschulden
Wegen einer umstrittenen Zahlung des Kölner Erzbistums für die privaten Spielschulden eines Priesters hat die Initiative Eckiger Tisch scharfe Kritik geübt. "Für ihre Kleriker ist der Kirche kein Opfer zu groß, ihr Schutz und der Schutz des Ansehens der Institution ist fast jeden Preis wert", sagte Sprecher Matthias Katsch dem Portal t-online laut Mitteilung vom Montagabend. Die Initiative vertritt Opfer von sexuellem Missbrauch in der Kirche.
Prozess gegen mutmaßliche Komplizen der Paris-Attentäter von 2015
In Brüssel beginnt am Dienstag (14.00 Uhr) der Prozess gegen mutmaßliche Komplizen der Paris-Attentäter vom November 2015. Den meisten der 14 Angeklagten drohen bis zu zehn Jahre Haft. Die mutmaßlichen Komplizen sollen die Attentäter vor oder nach den Angriffen in der französischen Hauptstadt größtenteils von Belgien aus unterstützt haben. Dabei sollen sie diesen als Chauffeure gedient, Unterkünfte bereitgestellt oder ihnen anderweitig geholfen haben.
"Bild": Deutsche Justiz verlangt von Moskau Auslieferung von Wirecard-Manager
Die deutsche Justiz hat laut einem Medienbericht im Fall des gesuchten Ex-Wirecard-Vorstands Jan Marsalek ein Rechtshilfeersuchen an die russische Regierung gestellt, um dessen Auslieferung zu erreichen. Die "Bild"-Zeitung berichtet in ihrer Dienstagsausgabe unter Berufung auf Regierungskreise, noch vor Ostern habe die Staatsanwaltschaft München ein sogenanntes Inhaftnahmeersuchen an den Kreml abgeschickt. Marsalek soll in München vor Gericht gestellt werden.
US-Richterin erklärt Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln für rechtswidrig
Eine Bundesrichterin in den USA hat am Montag die landesweite Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln für illegal erklärt und aufgehoben. Richterin Kathryn Kimball Mizelle aus Tampa im US-Bundesstaat Florida erklärte, die Gesundheitsbehörde CDC habe ihre Befugnisse überschritten, indem sie eine Maskenpflicht verhängt habe. Zudem habe die Behörde ihre Entscheidung nicht angemessen begründet. Die Maskenpflicht galt vor allem für Flugzeuge, Züge, U-Bahnen und Busse.
Israels Regierungskoalition nach Zusammenstößen am Tempelberg vor Zerreißprobe
Die zunehmenden Spannungen zwischen Israelis und Palästinensern stellen Israels Acht-Parteien-Koalition vor die Zerreißprobe. Nach zweitägigen Zusammenstößen rund um den Tempelberg in Jerusalem drohte die arabische Raam-Partei am Sonntagabend mit einem Rückzug aus der Koalition von Ministerpräsident Naftali Bennett, sollte die Regierung ihr hartes Vorgehen gegen palästinensische Demonstranten fortsetzen. Bei den Auseinandersetzungen wurden seit Freitag mehr als 170 Menschen verletzt. Nach AFP-Informationen kommt der UN-Sicherheitsrat am Dienstag zu Beratungen über die Gewalt zusammen.
Mann steigt wegen Streit über Politik auf Autobahn aus und wird angefahren
Nach einen Streit über "politische Themen" hat ein 32-Jähriger auf einer Autobahn bei Frankfurt am Main das Auto verlassen und ist von einem anderen Wagen erfasst worden. Der Mann sei bei dem Unfall am Sonntagmorgen schwer verletzt worden, erklärte die Polizei in der hessischen Metropole am Montag. Nähere Angaben zum Streitgegenstand machte sie nicht.
Betrunkener 15-Jähriger will in Bayern auf Bahngleis nach Hause gehen
Ein betrunkener 15-Jähriger ist in Bayern nachts an einem Bahngleis entlanggelaufen und beinahe von einer S-Bahn überfahren worden. Wie die Bundespolizei in München am Montag mitteile, konnte der Lokführer einen Unfall durch eine Schnellbremsung gerade noch verhindern. Der Zwischenfall ereignete sich demnach in der Nacht zu Samstag bei Seefeld in der Nähe von München.
Israels Regierung nach Zusammenstößen am Tempelberg vor der Zerreißprobe
Die zunehmende Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern stellt Israels Acht-Parteien-Koalition vor die Zerreißprobe. Nach zweitägigen Zusammenstößen rund um den Tempelberg in Jerusalem drohte die arabische Raam-Partei am Sonntagabend mit einem Rückzug aus der Koalition von Ministerpräsident Naftali Bennett, sollte die Regierung ihr hartes Vorgehen gegen palästinensische Demonstranten fortsetzen. Bei den Auseinandersetzungen wurden seit Freitag mindestens 170 Menschen verletzt, zumeist Palästinenser.
13-Jähriger bei Absturz auf Gelsenkirchener Industriebrache schwer verletzt
In Gelsenkirchen ist ein 13-Jähriger auf einem verlassenen Industriegelände aus größerer Höhe abgestürzt und dabei schwer verletzt worden. Wie die Feuerwehr in der nordrhein-westfälischen Stadt am Montag mitteilte, brach der Jugendliche offenbar durch das marodes Dach eines Gebäudes.
Ehepaar aus Sachsen-Anhalt stürzt im Wettersteingebirge in den Tod
Ein Ehepaar aus Sachsen-Anhalt ist bei einem Wanderausflug im bayerischen Wettersteingebirge unterhalb der Zugspitze auf einem verschneiten Wegabschnitt in den Tod gestürzt. Wie die Polizei in Garmisch-Partenkirchen am Montag mitteilte, waren die 55-Jährige und der 60-Jährige am Samstag von der Vermieterin ihrer Ferienwohnung als vermisst gemeldet worden. Die Besatzung eines Polizeihubschraubers entdeckte sie tot im Gelände. Die Toten wurden am Sonntag geborgen.
Verletzte bei Ausschreitungen in Schweden nach islamfeindlicher Kundgebung
In Schweden ist es nach einer Versammlung der ultrarechten Gruppierung Stram Kurs erneut zu Ausschreitungen von Gegendemonstranten gekommen. In Norrköping feuerte die Polizei nach eigenen Angaben am Sonntag Warnschüsse ab. Dabei seien offenbar drei Menschen von Querschlägern getroffen und verletzt worden, erklärte die Polizei. In Malmö wurden nach Polizeiangaben ein Bus, ein Auto und Mülltonnen in Brand gesteckt.
Mehr als 500 Tote nach Überschwemmungen in Südafrika befürchtet
In Südafrika werden nach den schweren Überschwemmungen mittlerweile mehr als 500 Tote befürchtet. Die Zahl der bestätigten Todesopfer stieg bis Sonntag auf 443, wie der Regierungschef der Provinz KwaZulu-Natal, Sihle Zikalala, bekanntgab. 64 weitere Menschen wurden demnach noch vermisst.
Anglikanische Kirche kritisiert Johnsons Ruanda-Pläne für Migranten
Mit ungewöhnlich deutlichen Worten hat die anglikanische Kirche die Pläne der britischen Regierung kritisiert, illegal ins Land gelangte Migranten künftig nach Ruanda zu bringen. Das zwischen beiden Ländern geschlossene Abkommen sei Anlass für "ernsthafte ethische Fragen", sagte am Sonntag der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby. Großbritannien dürfe seine Verantwortung "nicht als Unterauftrag auslagern", fügte das religiöse Oberhaupt der Church of England in seiner Osterpredigt hinzu.
Mann stirbt in Hessen bei Aufbau von großem Holzstapel für Osterfeuer
In Hessen ist ein Mann bei Aufbauarbeiten für ein großes Osterfeuer ums Leben gekommen. Das bis zu 20 Meter hoch aufgeschichtete Holz brach am Samstagnachmittag in sich zusammen und begrub mehrere Menschen unter sich, wie die Polizei in der Nacht zum Sonntag mitteilte. Ein 31 Jahre alter Mann verstarb demnach noch an der Unfallstelle.
Papst ruft in Osterbotschaft zu Frieden für "leidgeprüfte Ukraine" auf
Papst Franziskus hat in seiner Osterbotschaft erneut zu Frieden für die "leidgeprüfte Ukraine" aufgerufen. "Wir haben zu viel Blutvergießen, zu viel Gewalt gesehen", sagte er am Sonntag in seiner traditionellen Ansprache vor rund 50.000 Gläubigen auf dem Petersplatz in Rom. "Man höre auf, die Muskeln spielen zu lassen, während die Menschen leiden."