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Thailand entzieht US-Akademiker nach Vorwurf der Majestätsbeleidigung das Visum
Die thailändischen Behörden haben einem wegen Majestätsbeleidigung festgenommenen US-Akademiker das Visum entzogen. "Anwälte wurden darüber informiert, dass die Einwanderungspolizei das Visum von Paul Chambers widerrufen hat", schrieb die Organisation Thailändische Anwälte für Menschenrechte (TLHR) am Mittwoch im Kurzbotschaftendienst X. Chambers' Anwältin Wannaphat Jenroumjit sagte der Nachrichtenagentur AFP, die Einwanderungspolizei habe den Südostasien-Experten in der Haftanstalt besucht und ihn über den Entzug des Visums informiert.

Berliner Neonazi wegen Gewalttaten zu drei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt
Wegen mehrerer Gewaltdelikte ist ein Berliner Rechtsextremist zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und drei Monaten verurteilt worden. Er wurde der Körperverletzung, der Nötigung und der Bedrohung schuldig gesprochen, wie eine Sprecherin des Berliner Landgerichts am Mittwoch mitteilte. Bei zwei der insgesamt vier Taten attestierte die Kammer dem Angeklagten eine rechtsstaatswidrige Gesinnung.

60-Jähriger aus Thüringen verliert 118.000 Euro an Anlagebetrüger
Ein 60-Jähriger aus Thüringen hat rund 118.000 Euro an Anlagebetrüger verloren. Er fiel auf eine Masche mit vermeintlichen Investitionen in Kryptowährungen herein, wie die Landespolizeiinspektion in Erfurt am Mittwoch mitteilte. Demnach war der Mann Ende Februar einer Werbeanzeige auf seinem Handy gefolgt, die ihn auf eine Webseite für Investitionsmöglichkeiten in Kryptowährungen weiterleitete.

Schlag gegen Schleuserkriminalität und Menschenhandel: Bundesweite Razzien
Ermittler sind mit budnesweiten Razzien gegen die internationale Schleuserkriminalität vorgegangen. Fünf Beschuldigte wurden in Sachsen und Tschechien festgenommen, wie die Staatsanwaltschaft Chemnitz und die Bundespolizei in Halle am Mittwoch mitteilten. Es geht um den Vorwurf des gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern und der Zwangsprostitution.

Tötung von Frau und Kindern mit Armbrust in Berlin: 37-Jähriger in Psychiatrie
Weil er seine Lebensgefährtin und seine beiden Töchter mit einem Messer und einer Armbrust tötete, wird ein 37-Jähriger in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht. Der Mann war wegen einer psychischen Erkrankung nicht schuldfähig, wie das Berliner Landgericht nach Angaben einer Sprecherin vom Mittwoch entschied. Die drei Opfer waren am 31. Oktober 2024 in der gemeinsamen Wohnung in Berlin-Marzahn getötet worden.

Silvesterrakete in Berliner Wohnung geschossen: Bewährungsstrafe für Influencer
Nach dem Abschuss einer Silvesterrakete in eine Wohnung in Berlin ist ein Influencer zu einer Bewährungsstrafe von sechs Monaten verurteilt worden. Das Landgericht Berlin sprach den inzwischen 24-Jährigen am Mittwoch der Sachbeschädigung schuldig. Nach Ansicht der Kammer war nicht erkennbar, dass der Angeklagte bewusst in Kauf genommen hatte, Menschen zu verletzten.

Polizei stoppt Spritztour von vier Kindern mit Wohnmobil in Schleswig-Holstein
Polizisten in Schleswig-Holstein haben eine nächtliche Spritztour von vier Kindern beendet. Drei 13-Jährige und ein 14-Jähriger waren in zwei Fahrzeugen unterwegs, wie die Beamten in Ratzeburg am Mittwoch mitteilten. Demnach hielt die Polizei am Mittwoch bei Geesthacht um 01.00 Uhr ein Wohnmobil an. Auf dem Fahrersitz saß ein 13-Jähriger.

Polizei löst offenbar 30 Jahre alten Mordfall aus Nordrhein-Westfalen
Die Polizei in Bielefeld hat offenbar einen mehr als 30 Jahre alten sogenannten Coldcase gelöst. Ein Verdächtiger wurde festgenommen, wie die Beamten am Mittwoch in der nordrhein-westfälischen Stadt mitteilten. Konkret geht es um einen Mord vom Juli 1994 an einem Kioskbetreiber bei einem Überfall. Verantwortlich dafür soll ein heute 45-Jähriger sein. Eine DNA-Spur aus einer Speichelprobe führte die Ermittler zu ihm.

Grüne kritisieren Ausstieg der Regierung aus UN-Aufnahmeprogrammen
Die Grünen haben die Abkehr der noch amtierenden Bundesregierung von UN-Aufnahmeprogrammen für besonders schutzbedürftige Menschen kritisiert. "Mit der Aussetzung des Resettlement-Programms stellt sie international die eigene Zuverlässigkeit und letztlich internationale Zusammenarbeit in Frage", sagte Grünen-Parteichef Felix Banaszak am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP.

Silvesterrakete in Berliner Wohnung geschossen: Anklage fordert Bewährungsstrafe
Nach dem Schuss einer Feuerwerksrakete in eine Berliner Wohnung am Silvesterabend fordert die Staatsanwaltschaft eine zweijährige Bewährungsstrafe für den 24-jährigen Tatverdächtigen. Er gehe davon aus, dass der palästinensische Influencer vorsätzlich gehandelt habe, sagte Staatsanwalt Tobias Dettmer in seinem Plädoyer am Mittwoch vor dem Berliner Landgericht. Der Anwalt des Angeklagten, Axel Czapp, forderte hingegen Freispruch für seinen Mandanten.

Unfall mit sieben Toten bei Schleuserfahrt in Bayern: Lange Haftstrafe rechtskräftig
Anderthalb Jahre nach einem Unfall mit sieben Toten bei einer Schleuserfahrt in Bayern ist der Fahrer rechtskräftig zu einer langen Haftstrafe verurteilt. Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe bestätigte das entsprechende Urteil des Landgerichts Traunstein vom November, wie das Landgericht und die Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Der Angeklagte hatte im Oktober 2023 in einem Kleinbus 22 Flüchtlinge von Österreich nach Deutschland bringen wollen.

Polizei: Weiter keine Spur von verschwundenem Sechsjährigen in Hessen
Mehr als zwei Wochen nach dem Verschwinden des sechsjährigen Pawlos aus Hessen gibt es weiterhin keine Spur von dem Jungen. Mehrere Suchen entlang der Lahn führten bislang nicht zu dem Kind, wie die Polizei in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte. Die Suche soll in den kommenden Tagen und Wochen fortgesetzt werden.

Urteil aus Hessen: 1000 Euro Schmerzensgeld nach Abbruch von Spirale angemessen
Ein Schmerzensgeld von 1000 Euro für eine durch einen Materialfehler abgebrochene Spirale zur Schwangerschaftsverhütung ist angemessen. Mehr steht einer Patientin aus Hessen allerdings nicht zu, wie das Oberlandesgericht Frankfurt am Main am Mittwoch mitteilte. Durch den Bruch und das Verbleiben einzelner Stücke in der Gebärmutter wurde die Frau in ihrer Gesundheit verletzt. (Az.: 17 U 181/23)

Bei Reparatur unter Auto eingeklemmt: 51-Jähriger stirbt auf Parkplatz in Sachsen
Ein Mann ist bei der Reparatur seines Kleinstwagens auf einem Parkplatz im sächsischen Grimma eingeklemmt worden und gestorben. Als Passanten am Dienstag den unter dem sogenannten Mopedauto liegenden Mann bemerkten, hoben sie das Fahrzeug an und zogen ihn hervor, wie die Polizei in Leipzig am Mittwoch berichtete.

Schuss aus Gewehr: 66-Jähriger stirbt bei Jagdunfall in Nordrhein-Westfalen
Ein 66 Jahre alter Mann ist bei einem Jagdunfall in Hagen tödlich verletzt worden. Der Jäger saß am späten Dienstag an einem Waldrand und beobachtete dort Wildschweine, wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Mittwoch mitteilte. Aus seinem Repetiergewehr löste sich unbeabsichtigt ein Schuss, der den 66-Jährigen tödlich traf. Hinweise auf Fremdverschulden lagen der Polizei nicht vor.

Razzia gegen Schleuser in drei Bundesländern: Vierköpfige Bande im Visier
Im Zuge von Ermittlungen gegen eine vierköpfige Schleuserbande haben Bundespolizisten Wohnungen und Asylunterkünfte in drei Bundesländern durchsucht. Der in Kiel wohnende mutmaßliche Kopf der irakischen Schleuserbande soll seit dem Jahr 2021 gemeinsam mit weiteren Tatverdächtigen eine Vielzahl von Schleusungen organisiert haben, wie die Bundespolizei in Rostock und die Staatsanwaltschaft Kiel am Mittwoch mitteilten.

Tödliche Verpuffung: Mann stirbt bei Arbeiten mit Trennschleifer im Rheinland
Ein 72-Jähriger ist in einem Kleingarten in Nordrhein-Westfalen bei Arbeiten mit einem Trennschleifer ums Leben gekommen. Bei den Schleifarbeiten an einem Metallfass ereignete sich eine Verpuffung, durch die der Mann tödlich verletzt wurde, wie die Polizei in Euskirchen am Mittwoch mitteilte. Ein 66-Jähriger erlitt zudem einen Schock. Er kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus.

Sieben Festnahmen bei Razzia gegen Schwarzarbeit in Baugewerbe
Mit einer Großrazzia ist der Zoll am Mittwoch in mehreren Bundesländern gegen Schwarzarbeit auf Baustellen vorgegangen. Zwei Frauen und fünf Männer im Alter von 20 bis 60 Jahren wurden mit Haftbefehlen festgenommen, wie das Hauptzollamt in Köln mitteilte. Insgesamt wurden 36 Wohnungen und Geschäftsräume durchsucht. Der Schaden durch Schwarzlöhne soll bei rund 15 Millionen Euro liegen.

Europaweite Durchsuchungen gegen sexuellen Kindesmissbrauch
Ermittler sind mit europaweiten Durchsuchungen gegen sexuellen Kindesmissbrauch vorgegangen. In zwölf Ländern wurden in den vergangenen Wochen 166 Beschuldigte festgenommen, wie das hessische Landeskriminalamt (LKA) am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Initiiert wurde die Aktion von polnischen Sicherheitsbehörden. Allein in Hessen wird nach LKA-Angaben gegen 105 Beschuldigte ermittelt.

Einzelhandel reicht Beschwerde gegen Onlinehändler Temu beim Kartellamt ein
Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat Beschwerde gegen den Online-Billighändler Temu beim Bundeskartellamt eingereicht. Temu entziehe den Verkäufern auf der Plattform die Preissetzungshoheit, erklärte der HDE am Mittwoch zur Begründung. Der in China gegründete Händler lege fest, dass die Preise der Händler bei maximal 85 Prozent des Preises liegen dürfen, den diese für ein vergleichbares Produkt auf anderen Verkaufsplattformen verlangten.
Radelnder "Geisterfahrer" auf Autobahn: Polizei stoppt Essenslieferanten
Die Polizei hat auf einer Autobahn in Rheinland-Pfalz einen radelnden Essenslieferanten aufgegriffen. Der "Geisterfahrer" wollte am Dienstag an der Ausfahrt Kaiserslautern-West mit dem Rad die Autobahn gerade wieder entgegengesetzt der Fahrtrichtung verlassen, als er von einer Zivilstreife entdeckt wurde, wie die Polizeiautobahnstation Kaiserslautern mitteilte.

Zahl der Toten bei Einsturz von Disco-Dach in Dominikanischer Republik steigt auf 98
Die Zahl der Toten beim Einsturz des Dachs einer Diskothek in der Dominikanischen Republik ist jüngsten Angaben zufolge auf mindestens 98 Menschen gestiegen. Dies gab Rettungsdienstleiter Juan Manuel Méndez am frühen Mittwochmorgen bekannt. Mehr als 150 weitere Menschen wurden demnach bei dem Unglück in der Hauptstadt Santo Domingo in der Nacht zum Dienstag verletzt. Rettungskräfte suchten in den Trümmern weiterhin nach Dutzenden Vermissten.

Mindestens 79 Tote bei Einsturz von Disco-Dach in Dominikanischer Republik
Beim Einsturz des Dachs einer Diskothek in der Dominikanischen Republik sind jüngsten Angaben zufolge mindestens 79 Menschen ums Leben gekommen. Dies gab Rettungsdienstleiter Juan Manuel Méndez am Dienstag (Ortszeit) bekannt. 155 weitere Menschen wurden demnach bei dem Unglück in der Hauptstadt Santo Domingo in der Nacht zum Dienstag verletzt. Rettungskräfte suchten in den Trümmern weiterhin nach Dutzenden Vermissten.

Mindestens 58 Tote bei Einsturz von Disco-Dach in Dominikanischer Republik
Beim Einsturz des Dachs einer Diskothek in der Dominikanischen Republik sind jüngsten Angaben zufolge mindestens 58 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 150 weitere Menschen seien bei dem Unglück in der Hauptstadt Santo Domingo in der Nacht zum Dienstag verletzt worden, teilte Rettungsdienstleiter Juan Manuel Méndez mit. Die Opferzahlen könnten weiter steigen: Rettungskräfte suchten in den Trümmern fieberhaft nach Vermissten.
Mindestens 44 Tote bei Einsturz von Disco-Dach in Dominikanischer Republik
Beim Einsturz des Dachs einer Diskothek in der Dominikanischen Republik sind mindestens 44 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als hundert weitere Menschen seien bei dem Unglück in der Hauptstadt Santo Domingo in der Nacht zum Dienstag verletzt worden, teilte Rettungsdienstleiter Juan Manuel Méndez mit. Die Opferzahlen könnten noch steigen: Rettungskräfte suchten in den Trümmern fieberhaft nach Vermissten.

Tödliches Drogengeschäft: Mann in München zu mehr als acht Jahren Haft verurteilt
Nach einem mit einem tödlichen Schuss auf einen Drogenhändler eskalierten Drogengeschäft hat das Landgericht München I einen 26-Jährigen wegen fahrlässiger Tötung und bewaffneten Handeltreibens mit Cannabis zu acht Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Der Angeklagte Joel A. habe einem Komplizen nach Überzeugung des Gerichts die spätere Tatwaffe überlassen, weshalb er der fahrlässigen Tötung schuldig sei, erklärte ein Gerichtssprecher.

Mindestens 27 Tote bei Einsturz von Disco-Dach in Dominikanischer Republik
Bei einem Dacheinsturz in einer Disco in der Dominikanischen Republik sind mindestens 27 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 150 weitere Menschen wurden bei dem Unglück in der Hauptstadt Santo Domingo in der Nacht zum Dienstag verletzt, wie Rettungsdienstleiter Juan Manuel Méndez berichtete. Die Suche nach Verschütteten dauere an und es bestehe Hoffnung, noch Überlebende zu finden.

Lange Haftstrafe für Pfleger in Berlin wegen Missbrauchs von Behinderten
Wegen sexuellen Missbrauchs von geistig und körperlich beeinträchtigten Menschen ist ein 36-jähriger Pfleger zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht Berlin ordnete zudem die Sicherungsverwahrung sowie ein Arbeitsverbot im Pflegebereich für den Angeklagten an, wie eine Sprecherin am Dienstag sagte.

14 Rinder verenden bei Stallbrand in Bayern
Bei einem Stallbrand sind in Bayern 14 Rinder verendet. Vier Menschen wurden wegen des Verdachts einer Rauchvergiftung vor Ort medizinisch versorgt, wie die Polizei in Ingolstadt am Dienstag mitteilte. Demnach brach das Feuer am Dienstagnachmittag in Titting im Landkreis Eichstätt aus.

Mit Messer bewaffneter Mann nach Bedrohung von Polizisten in Bayern angeschossen
Im bayerischen Bayreuth hat die Polizei einen Mann angeschossen, der die Beamten zuvor mit einem Messer bedrohte. Der 53-Jährige kam in ein Krankenhaus, wie die örtliche Polizei am Dienstag mitteilte. Sie war demnach gerufen worden, weil der Mann sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand.

Prozess um erschossenen Ex-Profiboxer: Lebenslange Haft in Bielefeld
Im Prozess um den gewaltsamen Tod eines früheren Profiboxers durch 16 Schüsse ist der Angeklagte am Dienstag vom Landgericht Bielefeld zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Er wurde des Mordes schuldig gesprochen, wie ein Gerichtssprecher sagte. Der Angeklagte hatte demnach sein 38-jähriges Opfer zusammen mit einem bis heute flüchtigen Mittäter im März 2024 in der Innenstadt von Bielefeld erschossen.

Haftstrafen für Diebstahl von Obstkisten in großem Stil in Rheinland-Pfalz
Das Landgericht im rheinland-pfälzischen Frankenthal hat zwei Brüder wegen des Diebstahls von Obstkisten im großen Stil zu Haftstrafen verurteilt. Einer von ihnen soll für dreieinhalb Jahre ins Gefängnis, wie ein Gerichtssprecher am Dienstag mitteilte. Der andere Angeklagte erhielt eine Jugendstrafe von zwei Jahren und drei Monaten.