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Betrunkener Unfallfahrer versteckt sich auf Baum vor Polizei in Nordrhein-Westfalen
Ein mutmaßlicher Unfallfahrer hat sich in Nordrhein-Westfalen auf einem Baum vor der Polizei versteckt. Der Autofahrer kollidierte zuvor auf der Autobahn 57 bei Rheinberg in Richtung Köln mit einer Leitplanke, wie die Polizei in Düsseldorf am Dienstag mitteilte. Bei Eintreffen der Autobahnpolizei fehlte von dem Fahrer zunächst jede Spur. Die Beamten fanden den 57-Jährigen dann auf einem nahen Baum.
Hurrikan der höchsten Kategorie wütet in der Karibik - Mindestens ein Toter
Als Hurrikan der höchsten Kategorie hat der Wirbelsturm "Beryl" in der Karibik schwere Verwüstungen verursacht. Mindestens ein Mensch starb nach Regierungsangaben am Dienstag auf der Inselgruppe St. Vincent und die Grenadinen. Das Nationale Hurrikanzentrum der USA (NHC) stufte "Beryl" zum Hurrikan der höchsten Kategorie 5 hoch - so früh im Jahr wie noch keinen Hurrikan zuvor.
Zebu-Rinder in Hessen vergiftet - fünf Tiere tot
Unbekannte haben in Hessen mehrere Zebu-Rinder vergiftet. Fünf der ursprünglich aus Südasien stammenden Hausrinder starben im Mai auf einer Weide bei Reinheim im Landkreis Darmstadt-Dieburg, wie das Polizeipräsidium in Darmstadt am Dienstag berichtete. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.
Mord mit Klebeband: Lebenslange Haft für Frau in Münster
Weil sie die Mutter ihres Lebensgefährten mit Klebeband erstickte, ist eine Frau vom Landgericht Münster zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Die Angeklagte wurde am Dienstag wegen Mordes schuldig gesprochen, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Mit dem Urteil kam das Gericht der Forderung der Staatsanwaltschaft nach. Die Verteidigung hatte ohne konkretes Strafmaß auf eine Verurteilung wegen fahrlässiger Tötung plädiert.
Tropischer Wirbelsturm "Freddy" stellte 2023 mit 36 Tagen Dauer Rekord auf
Der im vergangenen Jahr über Südostafrika wütende Zyklon "Freddy" hat mit 36 Tagen Dauer einen Rekord als am längsten andauernder tropischer Wirbelsturm aufgestellt. Das bestätigte die Welt-Meteorologieorganisation (WMO) am Dienstag nach Überprüfung sämtlicher Daten über den Verlauf des Sturms.
Tote in Wohnung gefunden - Festnahme nach nächtlicher Fahndung in Baden-Württemberg
Nach dem Fund einer toten Frau in einer Wohnung im baden-württembergischen Weingarten ist ein Tatverdächtiger vorläufig festgenommen worden. Die Polizei fasste den 25-Jährigen am Dienstagvormittag, wie sie zusammen mit der Staatsanwaltschaft Karlsruhe mitteilte. Zuvor war nachts auch mit einem Hubschrauber nach dem Verdächtigen gefahndet worden.
UNO: Kampf gegen Lebensmittelverschwendung könnte 153 Millionen Menschen vor Hunger bewahren
Eine Halbierung der weltweiten Lebensmittelverschwendung könnte nach Angaben von Experten 153 Millionen Menschen vor Hunger retten und zur Verringerung von Treibhausgasen beitragen. Derzeit gehe etwa ein Drittel der für den menschlichen Verzehr produzierten Lebensmittel verloren oder wird verschwendet, wie die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) und die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am Dienstag mitteilten.
Schmerzensgeldklagen gegen Bistum Aachen nach Missbrauchsvorwürfen abgewiesen
Das Landgericht Aachen hat zwei Schmerzensgeldklagen im Zusammenhang mit Missbrauchsvorwürfen gegen das Bistum Aachen abgewiesen. In einem Fall berief sich das Bistum auf Verjährung, wie das Gericht am Dienstag mitteilte. In dem anderen Fall konnte eine Vergewaltigung durch einen Lehrer dem Bistum rechtlich nicht zugeordnet werden. Rechtskräftig sind die Urteile noch nicht.
Auto kracht an Hamburger Jungfernstieg in Sparkassenfiliale - vier Verletzte
Bei einem Verkehrsunfall am Jungfernstieg in Hamburg sind am Dienstag vier Menschen verletzt worden. Ein Auto krachte nach Angaben der Feuerwehr gegen 10.15 Uhr in eine Sparkassenfiliale. Ein Mensch habe reanimiert werden müssen und sei ins Krankenhaus gekommen, ein weiterer sei schwer verletzt worden. Zwei Menschen seien leicht verletzt worden.
Preisabstimmung mit Händlern: Kartellstrafe gegen Fritzbox-Hersteller verhängt
Das Bundeskartellamt hat wegen Verstößen gegen das Verbot der Preisbindung ein Millionenbußgeld gegen den Hersteller der Fritzboxen verhängt. Dem Unternehmen AVM wurde wegen Abstimmungen mit Elektronikfachhändlern über Anhebungen von Endverbraucherpreisen eine Strafe in Höhe von insgesamt 16 Millionen Euro auferlegt, wie die Behörde am Dienstag mitteilte. Nach Überzeugung der Kartellwächter schränkte AVM damit "über Jahre hinweg" die freie Preisbildung beim Vertrieb seiner Produkte ein.
Anklage gegen 37-Jährigen wegen Mordes an Lebensgefährtem in Berlin erhoben
Die Staatsanwaltschaft Berlin hat Anklage gegen einen 37-Jährigen wegen mutmaßlichen Mordes an seinem Lebensgefährten erhoben. Der Mann soll den 63-jährigen im November 2023 in dessen Wohnung im Berliner Stadtteil Marzahn getötet haben, wie die Anklagebehörde am Dienstag mitteilte. Anschließend soll er die Tante des Getöteten überfallen haben.
BGH: Keine Rückzahlung von Stornokosten nach Absage von Reise Ende 2021
Nach der Buchung und Stornierung einer Reise nach Thailand für Ende 2021, also im zweiten Jahr der Corona-Pandemie, bekommt ein Mann die Stornierungsgebühr nicht zurück. Er habe schon zum Zeitpunkt der Buchung, im Januar 2021, damit rechnen müssen, dass Thailand als Hochrisikogebiet eingestuft werden könnte, erklärte der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe laut einem am Dienstag veröffentlichten Urteil. (Az. X ZR 58/23)
Nach Unwettern in der Schweiz immer noch sechs Menschen vermisst
Nach den heftigen Unwettern vom Wochenende sind in der Schweiz am Dienstag immer noch sechs Menschen vermisst worden. Im Kanton Tessin im Südosten der Schweiz erhöhte sich die Zahl der Vermissten nach Angaben der Behörden auf fünf. Im Kanton Wallis wurde weiter nach einem Vermissten gesucht. Mindestens vier Menschen starben bei den Unwettern in der Alpenrepublik.
Mann stirbt bei Flugzeugabsturz in südlichem Brandenburg
Bei einem Flugzeugabsturz im Süden Brandenburgs ist ein Mann ums Leben gekommen. Das motorisierte Kleinflugzeug stürzte am Montagnachmittag aus zunächst ungeklärten Gründen über einem Waldstück zwischen Wiesenhagen und Woltersdorf im Landkreis Teltow-Fläming ab und fing Feuer, wie die Polizei in Brandenburg an der Havel am Dienstag mitteilte.
42-Jähriger tötet in Wiesbaden offenbar Schwester und Vater
Ein 42-Jähriger hat in Wiesbaden offenbar seine Schwester und seinen Vater getötet. Der Mann alarmierte selbst am Montagabend die Einsatzkräfte und berichtete von der Tat, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag in der hessischen Landeshauptstadt mitteilten. Als Polizei und Rettungsdienst eintrafen, fanden sie die Leichen der 45-jährigen Schwester und des 75-jährigen Vaters.
Mädchen nach Stromschlag auf Güterbahnhof in Nordrhein-Westfalen schwer verletzt
Ein 13-jähriges Mädchen hat sich beim Klettern auf einem Güterwaggon im nordrhein-westfälischen Schwerte schwerste Verletzungen zugezogen. Nach bisherigen Ermittlungen kam es auf dem Waggon zu einem Stromschlag, als das Mädchen an eine unter Hochspannung stehende Oberleitung griff, wie die Bundespolizei in Sankt Augustin am Dienstag mitteilte. Das Mädchen sei mehrere Meter durch die Luft geschleudert worden und zu Boden gestürzt.
Reiseaufkommen 2023 gestiegen - deutlich weniger Geschäftsreisen als vor Corona
Die Zahl der geschäftlichen und privaten Reisen ins In- und Ausland hat im vergangenen Jahr weiter zugenommen. Reisende aus Deutschland unternahmen insgesamt 251 Millionen Reisen mit mindestens einer Übernachtung, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Das waren 13 Prozent mehr als 2022, insbesondere die Zahl der Geschäftsreisen lag jedoch deutlich unter dem Niveau von vor der Corona-Pandemie.
So früh wie noch nie: "Beryl" erreicht als erster Hurrikan der Saison höchste Kategorie
Der in der Karibik wütende Sturm "Beryl" ist zu einem Hurrikan der höchsten Kategorie 5 hochgestuft worden - so früh im Jahr wie noch kein Hurrikan vor ihm. "Beryl" habe sich zu einem "potenziell katastrophalen" Hurrikan mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 260 Stundenkilometern entwickelt, teilte das Nationale Hurrikanzentrum der USA (NHC) am Montagabend (Ortszeit) mit.
Biden: Immunitäts-Entscheidung des obersten US-Gerichts für Trump schafft "gefährlichen Präzedenzfall"
Die Entscheidung des obersten US-Gerichts zur Gewährung einer partiellen Immunität für Donald Trump schafft nach Angaben von Präsident Joe Biden einen "gefährlichen Präzedenzfall". Aus praktischer Sicht bedeute die Entscheidung mit ziemlicher Sicherheit, "dass es keine Grenzen für das gibt, was ein Präsident tun kann", sagte Biden am Montag (Ortszeit) in einer Rede im Weißen Haus. "Das ist ein grundlegend neues Prinzip und es ist ein gefährlicher Präzedenzfall."
Tötungsdelikt in Berliner U-Bahnhof: Zwei Tatverdächtige festgenommen
Nach einem mutmaßlichen Tötungsdelikt in einem Berliner U-Bahnhof sind zwei Tatverdächtige festgenommen worden. Wie die Berliner Polizei und die Staatsanwaltschaft am Montag in einer Erklärung mitteilten, wurden zwei Männer im Alter von 18 und 23 Jahren festgenommen. Beide wurden demnach einem Ermittlungsrichter vorgeführt und befinden sich in Untersuchungshaft.
Haftstrafen für Mitglieder von rechtsextremistischer Kampfsportgruppe in Thüringen
Das Thüringer Oberlandesgericht (OLG) in Jena hat vier Angehörige der rechtsextremistischen Kampfsportgruppe Knockout 51 unter anderem wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung sowie Körperverletzungsdelikten zu Haftstrafen verurteilt. Gegen sie wurden nach Gerichtsangaben am Montag Gefängnisstrafen zwischen zwei Jahren und zwei Monaten sowie drei Jahren und zehn Monaten verhängt.
Mann tot mit Knebelspuren gefunden: Zwei Festnahmen in Nordrhein-Westfalen
Nach dem Fund eines toten 62-Jährigen mit Fessel- und Knebelspuren in seiner Wohnung in Münster sind zwei Männer festgenommen worden. Gegen die Beschuldigten im Alter von 44 und 54 Jahren besteht der Verdacht des Totschlags, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der nordrhein-westfälischen Stadt am Montag mitteilten. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat und zur genauen Todesursache dauerten an.
Wegen Verwendens von NS-Parole: AfD-Politiker Höcke erneut zu Geldstrafe verurteilt
Wegen Verwendens einer NS-Parole ist der Thüringer AfD-Vorsitzende Björn Höcke binnen weniger Wochen erneut zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Das Landgericht Halle an der Saale sprach den AfD-Politiker am Montag des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen schuldig und verhängte eine Geldstrafe von insgesamt 16.900 Euro. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Sieben Tonnen Drogen-Grundstoffe aus China in Italien und Niederlanden beschlagnahmt
Der italienische Zoll hat am Montag einen spektakulären Fahndungserfolg verkündet: Beamte in Italien und den Niederlanden beschlagnahmten insgesamt mehr als sieben Tonnen chemische Substanzen aus China, mit denen synthetische Drogen wie Ecstasy mit einem Verkaufswert von geschätzt 630 Millionen Euro hätten hergestellt werden können.
Mehrjährige Haft nach tödlichem Anschlag auf Flüchtlingsheim im Jahr 1991 gefordert
Im zweiten Prozess um einen tödlichen Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft im saarländischen Saarlouis im Jahr 1991 hat die Bundesanwaltschaft am Montag vor dem Oberlandesgericht in Koblenz sechseinhalb Jahre Haft wegen Beihilfe zu Mord und versuchtem Mord für den Angeklagten gefordert. Das teilte eine Sprecherin des Gerichts in der rheinland-pfälzischen Stadt mit. In dem Verfahren muss sich ein Bekannter des im Oktober verurteilten Haupttäters verantworten.
Neunjähriger starb nach Routine-OP in Hamburg: Urteil rechtskräftig
Das 16 Jahre nach dem Tod seines neunjährigen Patienten ergangene Urteil gegen einen Hamburger Arzt ist rechtskräftig. Nach einer am Montag vom Bundesgerichtshof in Karlsruhe veröffentlichten Entscheidung gab es bei dem vor etwa einem Jahr in Hamburg ergangenen Urteil keine Rechtsfehler zum Nachteil des Mediziners. (Az. 5 StR 67/24)
AfD-Politiker Höcke wegen NS-Parole erneut zu Geldstrafe verurteilt
Wegen Verwendens einer NS-Parole ist der Thüringer AfD-Vorsitzende Björn Höcke erneut zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Das Landgericht Halle an der Saale sprach den AfD-Politiker am Montag der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen schuldig und verhängte eine Geldstrafe von insgesamt 16.900 Euro.
Prozess gegen Höcke: Anklage fordert Bewährungsstrafe - Verteidigung Freispruch
Im Prozess gegen Thüringens AfD-Chef Björn Höcke vor dem Landgericht in Halle wegen der mutmaßlichen Verwendung einer verbotenen NS-Parole hat die Staatsanwaltschaft eine Bewährungsstrafe gefordert. Staatsanwalt Benedikt Bernzen beantragte am Montag in seinem Plädoyer eine Freiheitstrafe von acht Monaten, die zu zwei Jahren Bewährung ausgesetzt werden soll. Die Verteidigung beantragte Freispruch, auch Höcke selbst bezeichnete sich als "unschuldig". Das Urteil fällt am Nachmittag.
Säureangriff in Bochum: 43-Jähriger soll wegen versuchten Mordes vor Haftrichter
Nach dem Säureangriff vor einem Café in Bochum mit mehreren Verletzten soll der Tatverdächtige noch am Montag einem Haftrichter vorgeführt werden. Der 43-Jährige steht im Verdacht des versuchten Mordes, wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt mitteilte. Er soll einen Gast an einem Tisch im Außenbereich des Cafés in der Innenstadt mit einer säurehaltigen Flüssigkeit übergossen haben.
Staatsanwaltschaft fordert Bewährungsstrafe für AfD-Politiker Höcke wegen NS-Parole
Im Prozess gegen Thüringens AfD-Chef Björn Höcke vor dem Landgericht in Halle wegen der mutmaßlichen Verwendung einer verbotenen NS-Parole hat die Staatsanwaltschaft eine Bewährungsstrafe gefordert. Staatsanwalt Benedikt Bernzen beantragte am Montag in seinem Plädoyer eine Freiheitstrafe von acht Monaten, die zu zwei Jahren Bewährung ausgesetzt werden soll.
Ermittler aus Baden-Württemberg fassen weiteren Kopf von Telefonbetrügerbande
Nach dem Schlag gegen eine Bande von Telefonbetrügern im vergangenen Jahr haben baden-württembergische Ermittler nun ein weiteres mutmaßliches Führungsmitglied fassen können. Der 28-Jährige wurde nach seiner Festnahme in Spanien nach Deutschland ausgeliefert und in Untersuchungshaft genommen, wie das Landeskriminalamt in Stuttgart und die Staatsanwaltschaft Karlsruhe am Montag mitteilten. Der Mann war seit dem großangelegten Schlag vor einem Jahr auf der Flucht.
Italien: Drogen-Grundstoffe aus China im Wert von 630 Millionen Euro beschlagnahmt
Italienischen Zollfahndern ist am Montag ein spektakulärer Drogen-Fund gelungen: Die Beamten beschlagnahmten nach eigenen Angaben mehr als sechs Tonnen Grundstoffe zur Herstellung synthetischer Drogen aus China im Wert von 630 Millionen Euro. Unter den Drogen-Vorläuferstoffen seien Substanzen, die unter anderem zur Herstellung von Pillen wie Ecstasy mit dem hoch dosierten Wirkstoff MDMA verwendet würden, erklärte der italienische Zoll.
Teilnehmer von Geländelauf in Schwarzwald stürzt rund 100 Meter in den Tod
Bei einem Geländelauf im Schwarzwald ist ein 38-Jähriger in steilem Gelände rund 100 Meter in den Tod gestürzt. Der Teilnehmer eines Halbmarathons verunglückte am Samstag zunächst unbemerkt im Höllental bei Breitnau und wurde erst später von Angehörigen als vermisst gemeldet, wie die Bergwacht Schwarzwald am Sonntagabend in Kirchzarten mitteilte. Die Einsatzkräfte starteten daraufhin eine Suchaktion, konnten den Läufer aber nur noch tot bergen.
Haushaltsstreit: Verbände fordern Streichung unwirtschaftlicher Straßenprojekte
Vor dem Hintergrund des Haushaltsstreits in der Bundesregierung haben Verbände und Gewerkschaften den Verzicht auf unwirtschaftliche Straßenneubauprojekte gefordert. Dadurch freiwerdende Milliardenbeträge könne "in die Sanierung und den naturverträglichen Ausbau der Schiene" investiert werden, erklärten am Montag die Gewerkschaft Verdi, der BUND, die Klima-Allianz Deutschland und der Auto Club Europa (ACE). Grundlage ist eine von den Organisationen in Auftrag gegebene Studie, wonach der aktuelle Bundesverkehrswegeplan auf falschen oder überholten Berechnungen zur Verkehrsnutzung beruht.
Drei Tote bei schwerem Verkehrsunfall auf Landstraße in Sachsen-Anhalt
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf einer Landstraße in Sachsen-Anhalt sind am drei Menschen ums Leben gekommen. Der Unfall habe sich am Montag auf der Landstraße 204 im Burgenlandkreis ereignet, sagte ein Sprecher der Polizei in Weißenfels am Montag. Bei den Getöteten handelte es sich demnach um zwei Frauen und einen Mann im Alter von Anfang 20 Jahren.
Sieben Tote nach Unwettern in Frankreich und Schweiz - Überschwemmungen auch in Italien
Nach heftigen Stürmen, Gewittern und starken Regenfällen haben die Behörden in Frankreich und der Schweiz sieben Todesfälle gemeldet. Im nordostfranzösischen Département Aube kamen drei ältere Menschen ums Leben, wie die Präfektur am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Im Nachbarland Schweiz starben nach Polizeiangaben vier Menschen, ein weiterer wird noch vermisst.
Fünf Tote nach Unwettern in Frankreich und Schweiz - Überschwemmungen auch in Italien
Nach heftigen Stürmen, Gewittern und starken Regenfällen haben die Behörden in Frankreich und der Schweiz fünf Todesfälle gemeldet. Im nordostfranzösischen Département Aube kamen drei ältere Menschen ums Leben, gab die örtliche Präfektur am Sonntag gegenüber der Nachrichtenagentur AFP an. Zwei Tote wurden laut Polizei im Kanton Tessin im Südosten der Schweiz nach einem Erdrutsch infolge heftiger Regenfälle gefunden, ein weiterer Mensch wird noch vermisst.
Zehntausende demonstrieren in Essen gegen AfD-Parteitag
Zehntausende Menschen haben am Wochenende in Essen gegen den AfD-Bundesparteitag demonstriert. Nach Angaben der Polizei protestierten die meisten von ihnen friedlich, insgesamt 28 Beamte seien aber verletzt worden. Ein AfD-Delegierter biss einem Demonstranten ins Bein.
Karibik bereitet sich auf "extrem gefährlichen" Hurrikan "Beryl" vor
Alarmbereitschaft in weiten Teilen der südöstlichen Karibik vor dem Eintreffen eines "extrem gefährlichen" Wirbelsturms: Der Hurrikan "Beryl" werde voraussichtlich "lebensgefährliche Winde und Sturmfluten" mit sich bringen, wenn er am frühen Montag den südlichen Teil der Kleinen Antillen erreiche, warnte das Nationale Hurrikan-Zentrum der USA (NHC). Der derzeit etwa 750 Kilometer östlich von Barbados tobende Wirbelsturm werde sich bis zur Ankunft in den karibischen Gemeinden zu einem "extrem gefährlichen" Hurrikan der Kategorie 4 entwickeln.