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Mann lässt sich im Bahnhof Hamm von Zug überrollen und bleibt unversehrt
Ein bislang unbekannter Mann hat sich im Hauptbahnhof Hamm von einen einfahrenden ICE überrollen lassen und ist dann augenscheinlich unverletzt verschwunden. Der Vorfall zog fünf Zugausfälle und Verspätungen von 37 weiteren Züge nach sich, wie die Bundespolizei in Sankt Augustin am Freitag berichtete.
Schreie aus Wohnhaus: Horrorfilm löst Polizeieinsatz in Kaiserslautern aus
Ein Horrorfilm hat in Kaiserslautern einen Polizeieinsatz ausgelöst. Passanten hörten am Donnerstag Schreie aus einem Wohnhaus und riefen die Polizei, wie das Polizeipräsidium Westpfalz am Freitag berichtete.
Medienbericht: Unfalltote aus Hamburger Hafencity sollen schwarz gearbeitet haben
Die fünf Männer, die Ende Oktober bei einem Unfall in der Hamburger Hafencity tödlich verunglückten, sind einem Medienbericht zufolge als Schwarzarbeiter auf der Baustelle tätig gewesen. Das berichtet der "Spiegel" laut Vorabmeldung vom Freitag und beruft sich dabei auf Bauausweise des Investors Unibail-Rodamco-Westfield (URW). Die verunglückten Arbeiter seien alle Albaner gewesen - einer von ihnen sei aber auf der Zugangskarte zur Baustelle als italienischer Staatsbürger ausgewiesen.
Junge auf Wangerooge von Sand begraben - Zehnjähriger muss reanimiert werden
Am Strand von Wangerooge ist ein zehnjähriger Junge von Sand verschüttet worden und musste reanimiert werden. Der Zehnjährige habe mit seinem drei Jahre älteren Bruder zwei Löcher von jeweils etwa anderthalb Metern Tiefe gebuddelt, teilte die Polizei Wilhelmshaven am Freitag mit. Dann hätten sie versucht, die Löcher mit einem Tunnel zu verbinden - dieser sei aber eingestürzt.
Bewaffnete Gruppe gegen Corona-Maßnahmen: Prozess gegen drei Männer in Koblenz
Vor dem Landgericht im rheinland-pfälzischen Koblenz müssen sich ab Juni drei Männer wegen der Bildung einer bewaffneten Gruppe während der Corona-Pandemie verantworten. Die Anklage gegen die Beschuldigten im Alter von 39, 57 und 63 Jahren wurde zugelassen, wie das Landgericht am Freitag mitteilte.
Auto mit Familie gerät bei Marktl in Gegenverkehr: Ein Toter und mehrere Verletzte
Beim Frontalzusammenstoß zweier Autos in Oberbayern ist ein Mann ums Leben gekommen. Eine fünfköpfige Familie wurde teils lebensgefährlich verletzt, wie das Polizeipräsidium in Rosenheim am Freitag berichtete.
Afroamerikanischer US-Soldat in seiner Wohnung von Polizisten erschossen
Ein afroamerikanischer US-Luftwaffensoldat ist in seiner Wohnung von einem Polizisten erschossen worden. Der Bürgerrechtsanwalt Ben Crump sagte am Donnerstag, der 23-jährige Roger Fortson sei das Opfer einer Verwechslung der Wohnungen geworden. Er warf dem Polizisten vor, "exzessive" Gewalt angewendet und gewaltsam in die Wohnung eingedrungen zu sein. Eine Verwechslung wurde jedoch von der Polizei bestritten. Der Polizeichef des Verwaltungsbezirks Okaloosa im US-Bundesstaat Florida, Eric Aden, teilte mit, es sei eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet worden.
Mitpatient soll 88-Jährige in Klinik in Niedersachsen getötet haben - Festnahme
Eine 88-jährige Frau soll in einer Klinik im niedersächsischen Bad Zwischenahn von einem Mitpatienten getötet worden sein. Ein 39-jähriger Tatverdächtiger wurde festgenommen, wie die Polizei in Oldenburg am Freitag mitteilte.
Stuttgarter Antifa bekennt sich zu Attacke auf AfD-Stand
Die Stuttgarter Antifa hat sich zu der Attacke auf einen AfD-Infostand vor dem baden-württembergischen Landtag bekannt, bei der zwei AfD-Abgeordnete leicht verletzt wurden. Die Gruppe "Antifaschistisches Aktionsbündnis Stuttgart und Region" sprach in einer Mitteilung auf ihrer Internetseite von einer "Störaktion". Ein Bezug zur Antifa sei anhand der Logos auf dem bei dem Vorfall ausgerollten Transparent anzunehmen, sagte eine Polizeisprecherin am Freitag.
Drogen in Bananenkisten versteckt: Millionenfund in Niedersachsen
Ermittler haben in Niedersachsen in Bananenkisten versteckte Drogen im Verkaufswert von mehreren Millionen Euro gefunden. Angestellte eines Fruchthandels in Hildesheim entdeckten zuvor Mitte April ungewöhnliche Pakete in einem Karton einer großen Bananenlieferung, die für Filialen einer Lebensmittelkette bestimmt war, wie das Landeskriminalamt Niedersachsen am Freitag in Hannover mitteilte.
Passanten retten Frau in Krefeld aus brennender Wohnung
In Nordrhein-Westfalen haben Passanten eine Frau aus einer brennenden Wohnung gerettet. Die drei jungen Männer blieben bei der Rettungsaktion am Donnerstagabend nach Angaben der Feuerwehr unverletzt. Als die Einsatzkräfte nach nur wenigen Minuten eintrafen, befand sich die Frau bereits außer Gefahr. Sie kam in ein Krankenhaus.
Sechsjähriger in Niedersachsen bei Busfahrt durch Randalierer verletzt
In einem Linienbus im niedersächsischen Tarmstedt ist ein sechsjähriger Junge verletzt worden, als ein Fahrgast randalierte. Der 30 Jahre alte Mann fiel während der Fahrt am Donnerstag dadurch auf, dass er andere Passagiere anpöbelte und laut sang, wie die Polizei Rotenburg am Freitag mitteilte. Der Busfahrer bat ihn, das zu unterlassen - da der 30-Jährige sich nicht daran hielt, habe er aussteigen müssen.
Unfall bei Kremserfahrt in Nordthüringen: Mehr als ein Dutzend Verletzte
Bei einem Unfall auf einer Kremserfahrt sind in Nordthüringen mehr als ein Dutzend Menschen verletzt worden. Bei einem Wendemanöver in Deuna im Landkreis Eichsfeld kippte ein von einem Traktor gezogener Anhänger um, wie die Polizei in Nordhausen am Donnerstagabend mitteilte. Die 13 Fahrgäste stürzten daraufhin von dem Gefährt.
Jubeljahr: Der Papst wird "Heiliges Jahr" am 24. Dezember eröffnen
Papst Franziskus hat die Daten für das kommende Heilige Jahr in der katholischen Kirche bekanntgegeben. In einer am Donnerstag veröffentlichten päpstlichen Bulle kündigte der Papst an, dass das Jubeljahr am 24. Dezember 2024 mit der Öffnung der Heiligen Pforte des Petersdoms eröffnet und am 6. Januar 2026 abgeschlossen werden soll. Den Organisatoren zufolge werden für diese Zeit 32 Millionen Pilger in Rom erwartet.
Festnahmen bei pro-palästinensischen Protesten an Unis in Europa und den USA
An Universitäten in mehreren europäischen Städten und den USA ist es bei pro-palästinensischen Protesten zu Festnahmen gekommen. In der niederländischen Hauptstadt Amsterdam trafen Polizei und Demonstranten am Mittwoch bei der Räumung von Barrikaden gewaltsam aufeinander. Laut Polizei wurden 32 Menschen festgenommen. Ähnliche Szenen spielten sich in Paris und Washington ab. Am Trinity College Dublin kam es dagegen zu einer Einigung mit der Universitätsleitung.
Nach Angriffen auf Politiker: Rufe nach mehr Polizeischutz und Fairnessabkommen
Nach Angriffen auf politisch Aktive wird über Maßnahmen zu deren Schutz und zur Stärkung der Demokratie diskutiert. SPD-Chef Lars Klingbeil sagte: "Es braucht mehr Polizeischutz für Veranstaltungen und konsequentes Vorgehen der Staatsanwaltschaften und Richter gegen die Täter." Zudem müsse gesichert sein, dass Kommunalpolitiker Vorfälle melden könnten und diese auch ernst genommen würden. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) schlug überparteiliche Plakataktionen sowie Fairnessabkommen zwischen den Parteien vor.
Karlspreis an Oberrabbiner Goldschmidt verliehen - Warnungen vor Judenhass
Begleitet von eindringlichen Warnungen vor zunehmendem Judenhass ist am Donnerstag in Aachen der Karlspreis an Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt und die jüdischen Gemeinschaften in Europa verliehen worden. Goldschmidt selbst sagte in seiner Dankesrede, die Preisträgerinnen und Preisträger "leben in Angst, sie bangen um ihre Zukunft für sich, für ihre Kinder und Enkel". Der Preis sei deshalb auch ein "helles Leuchtfeuer der Hoffnung" in schweren Zeiten.
Pornostar Stormy Daniels tritt in Prozess gegen Trump erneut in den Zeugenstand
Im Schweigegeldprozess gegen Ex-US-Präsident Donald Trump tritt die frühere Pornodarstellerin Stormy Daniels am Donnerstag erneut in den Zeugenstand. In einer mit pikanten Details gespickten Aussage hatte sie bereits am Dienstag fünf Stunden lang ihre angebliche Sexaffäre mit dem damaligen Immobilienmogul geschildert. Der Angeklagte Trump verfolgte die Aussage mit versteinertem Gesicht, stieß zwischendurch aber offenbar auch Flüche aus - wofür er sich eine Ermahnung des Richters einhandelte.
Sechsjähriger zündet Feuerwerk in Auto - Kind und Mutter in Krankenhaus
Ein Sechsjähriger hat während der Fahrt auf einer Autobahn in Baden-Württemberg einen Feuerwerkskörper im Auto seiner Mutter gezündet und so einen Fahrzeugbrand verursacht. Das Kind und die 39-jährige Mutter wurden mit Verdacht auf Rauchvergiftung in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei in Ludwigsburg am Donnerstag mitteilte.
Habeck ruft bei Karlspreisverleihung in Aachen zu Kampf gegen Judenhass auf
Bei der Verleihung des Karlspreises an Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt und die jüdischen Gemeinschaften in Europa hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) am Donnerstag in Aachen zum Kampf gegen Judenhass aufgerufen. "Wer das europäische Judentum ehrt, kann über Antisemitismus nicht schweigen", sagte der Vizekanzler in seiner Festrede im Rathaus der nordrhein-westfälischen Stadt laut vorab verbreitetem Redemanuskript.
Zahl antisemitischer Straftaten im ersten Quartal laut Bericht deutlich gestiegen
Die Zahl antisemitischer Straftaten in Deutschland ist im ersten Quartal des laufenden Jahres einem Zeitungsbericht zufolge deutlich gestiegen. Im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Vorjahres 2023 erhöhte sie sich von 381 auf 793, wie die "Welt" am Donnerstag aus einer Regierungsantwort auf eine Linken-Anfrage berichtete. Grundlage der Zählung ist demnach eine Auflistung von Zwischenfällen durch das Bundeskriminalamt.
Giffey-Angreifer in psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen
Nach dem Angriff auf die Berliner Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) ist der 74-jährige Tatverdächtige in die Psychiatrie eingewiesen worden. Die Generalstaatsanwaltschaft Berlin teilte am frühen Mittwochabend im Onlinedienst X mit: "Der Beschluss zur vorläufigen Unterbringung des Beschuldigten in einem psychiatrischen Krankenhaus wurde eben antragsgemäß erlassen und in Vollzug gesetzt." Der Mann soll Giffey am Dienstagnachmittag in einer Bibliothek mit einem Beutel mit hartem Inhalt attackiert haben.
Kinder in Wald versteckt: Mehr als zwei Jahre Haft für Vater in Mönchengladbach
Weil er seine drei kleinen Kinder in einem Zelt in einem Waldstück mehrere Monate lang versteckt haben soll, ist ein Mann vom Amtsgericht Mönchengladbach zu zwei Jahren und acht Monaten Gefängnis verurteilt worden. Schuldig gesprochen wurde er wegen Verletzung der Fürsorgepflicht und gefährlicher Körperverletzung, wie ein Gerichtssprecher sagte. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Kinder waren im Oktober verwahrlost in dem Waldstück gefunden worden.
Kinder verursachen in Baden-Württemberg Scheunenbrand mit hohem Sachschaden
Offenbar aus Leichtsinn haben Kinder in Baden-Württemberg einen Brand mit hohem Sachschaden verursacht. Sie hätten in einer frei zugänglichen, mit Heu und Stroh gefüllten Scheune in Rottenburg gezündelt, teilten die Polizei in Reutlingen und die Staatsanwaltschaft Tübingen am Mittwoch gemeinsam mit.
Wohnungskündigung zwecks Teilnutzung als Kanzlei: BGH stärkt Vermieter den Rücken
Im Streit zwischen dem Vermieter einer Wohnung in Berlin und seinen Mietern wegen der Kündigung des Mietvertrags und der Nutzung als Rechtsanwaltskanzlei hat der Bundesgerichtshof (BGH) dem Vermieter den Rücken gestärkt. Wenn er die Wohnung zu beruflichen Zwecken nutzen, aber auch dort leben wolle, könne das unter Umständen als berechtigtes Interesse gelten, entschied der BGH in einem am Mittwoch veröffentlichten Urteil. (Az. VIII ZR 286/22)
79 vorübergehende Festnahmen bei propalästinensischem Protestcamp an Berliner FU
Bei der Räumung des propalästinensischen Protestcamps an der Freien Universität (FU) Berlin sind am Dienstag 79 Menschen vorläufig festgenommen worden. Sie seien alle nach der Feststellung ihrer Identität wieder entlassen worden, teilte die Polizei in der Bundeshauptstadt am Mittwoch mit. Auch in Leipzig war am Dienstag das Audimax der Hochschule besetzt worden, am Mittwoch folgte eine Protestaktion an der Universität Bremen.
Fund von Leiche in Kofferraum: 19-Jährige in Haus von Tatverdächtigem getötet
Im Fall um eine in einem Kofferraum eines Autos gefundene Frauenleiche im bayerischen Regensburg haben die Ermittler neue Erkenntnisse zum Tatort bekanntgegeben. Die Beamten gehen davon aus, dass die 19-Jährige im Haus des bereits festgenommenen 55-jährigen Tatverdächtigen getötet wurde, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Dies könne unter anderem auf Blutspuren zurückgeführt werden, die in dem Haus gefunden worden seien.
IS-Rückkehrerin aus Kreis Lippe in Düsseldorf zu Haftstrafe verurteilt
Eine IS-Rückkehrerin ist vom Oberlandesgericht Düsseldorf zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und neun Monaten verurteilt worden. Die 36-jährige Angeklagte wurde unter anderem wegen Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung schuldig gesprochen, wie eine Gerichtssprecherin am Mittwoch mitteilte. Wegen einer bereits im Irak verbüßten Untersuchungshaft gilt die Strafe als "vollständig erledigt".
Beschuldigter in Prozess um Grünes Gewölbe freigesprochen
In einem weiteren Prozess um den Juwelendiebstahl aus dem Grünen Gewölbe in Dresden ist ein 24-Jähriger freigesprochen worden. Das sagte eine Sprecherin des Landgerichts Dresden am Mittwoch. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Jugendstrafe von eineinhalb Jahren auf Bewährung wegen Beihilfe zum Diebstahl mit Waffen, Sachbeschädigung und Brandstiftung gefordert, die Verteidigung einen Freispruch.
Nordkoreas ehemaliger Propagandachef Kim Ki Nam gestorben
Der ehemalige Propagandachef Nordkoreas, Kim Ki Nam, ist tot. Wie die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Mittwoch meldete, verstarb der 94-Jährige bereits Tags zuvor aufgrund seines fortgeschrittenen Alters und "multiplen Organversagens". Kim Ki Nam galt als Architekt des Personenkults um die in dritter Generation herrschende Kim-Familie.
Skandal um Privatisierung von Kliniken: Maltas Ex-Regierungschef Muscat angeklagt
Wegen eines Skandals um die Privatisierung von Krankenhäusern ist in Malta gegen zahlreiche hochrangige Politiker Anklage erhoben worden. Unter den Beschuldigten sind der ehemalige maltesische Regierungschef Joseph Muscat, sein früherer Kabinettschef Keith Schembri, Ex-Tourismusminister Konrad Mizzi und der amtierende Vize-Ministerpräsident und EU-Kommissionskandidat Chris Fearn, wie am Mittwoch aus Justizkreisen verlautete.
BGH: Urteil gegen bayerischen Polizisten wegen Sexualdelikten teils rechtskräftig
Die Verurteilung eines bayerischen Polizisten wegen verschiedener Sexualdelikte und Unterschlagung ist teilweise rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) bestätigte nach Angaben vom Mittwoch das Urteil des Landgerichts Nürnberg-Fürth vom Juli 2023 weitgehend. Das Landgericht hatte festgestellt, dass der Mann mehrere Frauen vergewaltigt oder sexuell genötigt und zweimal bei Polizeieinsätzen in Wohnungen von Verstorbenen Geld gestohlen hatte. (Az. 6 StR 5/24)
Pornostar Stormy Daniels schildert vor Gericht angeblichen Sex mit Trump
Kein Kondom, Missionarsstellung und Schläge mit einer Zeitschrift: In einer mit pikanten Details gespickten Aussage hat die frühere Pornodarstellerin Stormy Daniels im Schweigegeldprozess gegen Ex-US-Präsident Donald Trump ihre angebliche Sexaffäre mit dem Immobilienmogul geschildert. Trump verfolgte ihre Aussage am Dienstag im New Yorker Gerichtssaal mit versteinertem Gesicht, stieß zwischendurch aber offenbar auch Flüche aus - wofür er sich eine Ermahnung des Richters einhandelte.
Wohnungsloser in bayerischem Immenstadt stirbt nach Angriff von Jugendlichem
Im bayerischen Immenstadt im Allgäu ist ein 53-Jähriger gestorben, nachdem er von einem Jugendlichen zusammengeschlagen wurde. Der Wohnungslose wurde in der Nacht zum Dienstag auf offener Straße von dem 17-Jährigen offenbar grundlos angegriffen, wie die Polizei am Mittwoch in Kempten mitteilte. Das Opfer habe sich vor dem Angreifer in die Polizeiinspektion Immenstadt gerettet und Anzeige erstattet.
Verschwundener Vierjähriger in Rheinland-Pfalz zwischen Kissen auf Couch gefunden
Alarmierte Polizisten haben einen verschwundenen Vierjährigen in Rheinland-Pfalz schlafend zwischen Kissen auf einer Wohnzimmercouch gefunden. Die besorgte Kindsmutter alarmierte zuvor die Polizei, weil ihr kleiner Sohn plötzlich von der Wohnzimmercouch verschwunden gewesen sein soll, wie die Polizei in Germersheim am Mittwoch mitteilte. Freunde der Familie halfen der Frau bei der Suche im Umfeld des Wohnhauses.
Geldwäsche in Eisdiele: Anklage gegen Mafia-Verdächtige in Nordrhein-Westfalen
In Nordrhein-Westfalen ist Anklage gegen drei mutmaßliche Mitglieder der Mafiaorganisation 'Ndrangheta wegen Geldwäscheverdachts erhoben worden. Die Staatsanwaltschaft in Düsseldorf wirft den Männern zwischen 25 und 39 Jahren nach Angaben vom Mittwoch vor, in Siegen eine Eisdiele zur Unterstützung der 'Ndrangheta betrieben zu haben. Die Anweisung zu dem Betrieb sei von einem ranghohen Mitglied der 'Ndrangheta im italienischen Kalabrien gekommen.
Sechs Jahre Haft und Sicherungsverwahrung für Schwimmmeister wegen Kindesmissbrauchs
Ein ehemaliger Aushilfsschwimmmeister eines Freibads in Sachsen-Anhalt ist wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern in zwei Fällen zu einer sechsjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Die zuständige Strafkammer ordnete am Mittwoch zudem die anschließende Sicherungsverwahrung an, wie das Landgericht Dessau-Roßlau mitteilte. Mit der Entscheidung folgte die Kammer dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Rechtskräftig ist das Urteil noch nicht.
Dutzende Cholera-Fälle in Überschwemmungsgebieten in Kenia
In den von Überschwemmungen heimgesuchten Gebieten in Kenia ist nun auch noch Cholera aufgetreten. Es seien im Gebiet des Tata-Flusses im von den Fluten besonders stark betroffenen Osten des Landes mindestens 44 Infektionsfälle registriert worden, teilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit. Die Hilfe für die Menschen vor Ort müsse unbedingt verstärkt werden.
Angriff auf Wahlkämpfer: Mihalic kritisiert Beschlüsse der Innenminister
Die Parlamentsgeschäftsführerin der Grünen, Irene Mihalic, hat die Beschlüsse der Sonderinnenministerkonferenz nach dem Angriff auf den SPD-Politiker Matthias Ecke als "etwas enttäuschend" kritisiert. "Es ist sicherlich nachvollziehbar, Änderungen des Strafrechts zu prüfen, jedoch wird das Zeit beanspruchen, die wir nicht haben", sagte Mihalic am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP in Berlin. "Was wir bräuchten, sind Antworten darauf, wie wir die bevorstehenden Wahlen und die Wahlkämpfe, die überwiegend von Ehrenamtlichen getragen werden, besser schützen."