Behörden gehen nach Schüssen in New Yorker U-Bahn nicht von Terrorakt aus
Nach dem Schusswaffenvorfall in einer U-Bahn der US-Millionenstadt New York mit zahlreichen Verletzten gehen die Behörden nicht von einem terroristischen Hintergrund aus. Es würden derzeit keine Ermittlungen wegen eines "Terrorakts" laufen, sagte New Yorks Polizeichefin Keechant Sewell am Dienstag im Stadtteil Brooklyn.
Ein Angreifer hatte demnach am Morgen in einer U-Bahn Rauch aus einem Behälter entweichen lassen und dann das Feuer eröffnet. Der Täter, der sich vor der Attacke eine Gasmaske aufgesetzt hatte, ist flüchtig.
Nach neuesten Angaben der Feuerwehr wurden insgesamt 16 Menschen verletzt. Zehn von ihnen erlitten Schussverletzungen. Bei fünf von ihnen sei der Zustand "stabil, aber kritisch". Niemand schwebe in Lebensgefahr.
B.Fuchs--MP