Baerbock würdigt Engagement der humanitären Helferinnen und Helfer
Zum Welttag der humanitären Hilfe hat Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) den weltweiten Einsatz von Helfern und Organisationen gewürdigt. "Viele von ihnen arbeiten unter schwierigsten Bedingungen und bringen sich auch selbst in Gefahr, um Menschen in Not zu unterstützen", erklärte Baerbock am Freitag in Berlin. "Sie gehen dorthin, wo andere fliehen. Sie geben denen Hoffnung, die alles verloren haben."
Die humanitären Helferinnen und Helfer seien für sie "der Inbegriff von Menschlichkeit, Mut und Engagement", fügte die Ministerin hinzu. Heute seien doppelt so viele Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen als noch vor drei Jahren. "Angesichts dieser Entwicklung ist jetzt nicht die Zeit an humanitärer Hilfe zu sparen, auch wenn wir in vielen Bereichen den Gürtel enger schnallen müssen."
Das Auswärtige Amt stellt demnach im laufenden Jahr daher 2,77 Milliarden Euro für humanitäre Hilfe zur Verfügung. Damit sei Deutschland wie schon seit Jahren zweitgrößter humanitärer Geber der Welt, betonte Baerbock.
T.Gruber--MP