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UN-Bericht: Superbakterien breiten sich auch wegen Umweltverschmutzung weiter aus
Eine Verringerung der Umweltverschmutzung besonders in Gewässern ist einem UN-Bericht zufolge beim Kampf gegen antibiotikaresistente Superbakterien von entscheidender Bedeutung. Umweltverschmutzung sei ein Schlüsselfaktor für die "Entwicklung, Übertragung und Verbreitung" von Antibiotikaresistenz, heißt es in dem Bericht des UN-Umweltprogramms UNEP von Dienstag. "Mit zunehmender Verschmutzung und mangelndem Management der Verschmutzungsquellen, kombiniert mit Antiobiotikaresistenzen in Kliniken und Krankenhäusern und Landwirtschaft, steigen die Risiken", wird dort ausgeführt.
Rechtsstreit um mutmaßlich gefälschten Impfpass in Düsseldorf endet mit Vergleich
Ein Rechtsstreit zwischen einem Arbeitgeber und einem Mitarbeiter in Nordrhein-Westfalen wegen eines mutmaßlich gefälschten Impfnachweises hat mit einem Vergleich geendet. Zwar sei die Vorlage eines gefälschten Impfpasses ein wichtiger Grund für eine fristlose Kündigung, erklärte das Landesarbeitsgericht in Düsseldorf am Dienstag. Doch habe die Firma nicht bewiesen, dass es sich tatsächlich um eine Fälschung handle.
Zahl von Beschäftigten in Rettungsdienst steigt um 71 Prozent binnen zehn Jahren
Die Zahl der Beschäftigten im Rettungsdienst in Deutschland ist binnen zehn Jahren um 71 Prozent gestiegen. Im Jahr 2021 arbeiteten rund 85.000 Menschen im Rettungsdienst, im Jahr 2011 waren es nur rund 50.000 gewesen, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden anlässlich des am Samstag anstehenden Europäischen Tags des Notrufs 112 mitteilte. Zu diesen hauptamtlich Beschäftigten kämen noch zahlreiche Ehrenamtliche.
Umfrage: Mehr als die Hälfte liest Arztbewertungen im Internet
Auf der Suche nach Praxen oder Kliniken liest mit 55 Prozent mehr als die Hälfte der Internetnutzerinnen und -nutzer hierzulande hin und wieder Onlinebewertungen. 17 Prozent schrieben auch schon selbst einmal solch einen Kommentar, wie der Branchenverband Bitkom am Montag mitteilte. Dieser befragte 1144 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren telefonisch und repräsentativ.
RKI stuft Bedrohungslage durch Corona auf "moderat" herab
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat seine Bewertung der Bedrohungslage durch Corona-Infektionen herabgestuft. "Die derzeitige Gefährdung durch Covid-19 für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland wird insgesamt als moderat eingeschätzt", heißt es in dem am Donnerstagabend veröffentlichten aktuellen Wochenbericht. Allerdings gibt es demnach weiterhin eine hohe Zahl von Infektionen, auch mahnt das RKI weiterhin zur Vorsicht.
Personalvorgaben für psychiatrische Krankenhäuser werden nicht eingehalten
Nur knapp zwei Drittel der psychiatrischen Krankenhäuser halten die Mindestvorgaben für Personal ein. Wie der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) am Donnerstag mitteilte, setzten 50 Prozent der Krankenhäuser für Kinder– und Jugendpsychiatrie und knapp 40 Prozent der psychiatrischen Krankenhäuser im zweiten Halbjahr 2021 weniger Behandlungspersonal ein, als die bundesweite Mindestpersonalvorgabe vorschreibt. Das belegten erste Auswertungsberichte über die Personalausstattung in deutschen psychiatrischen Krankenhäusern.
Krebs war Grund für jeden zwölften Krankenhausaufenthalt 2021
Krebs war im Jahr 2021 der Grund für jeden zwölften Krankenhausaufenthalt in Deutschland. Insgesamt mussten im Jahr 2021 knapp 1,44 Millionen Patientinnen und Patienten mit Krebs in Kliniken behandelt werden, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag anlässlich des Weltkrebstages mitteilte. Im zweiten Jahr der Corona-Pandemie bedeutete dies zwar einen leichten Rückgang um 1,2 Prozent, Klinikbehandlungen wegen anderer Erkrankungen gingen aber mit einem Minus von 13,6 Prozent noch deutlich stärker zurück.
AOK warnt vor drohender Zunahme von Krebserkrankungen infolge der Pandemie
Die AOK warnt vor einer drohenden Zunahme schwerer Krebserkrankungen infolge der Corona-Pandemie. "Durch mangelnde Früherkennung und ausgefallene Behandlungen kann es sein, dass wir gerade bei Krebserkrankungen eine Bugwelle von zusätzlicher Krankheitslast vor uns herschieben", sagte Krankenkassen-Chefin Carola Reimann den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagsausgabe). Besorgniserregend sei vor allem der Rückgang bei Vorsorgeuntersuchungen und Darmkrebs-Operationen.
Mehr Depressionen bei Kindern und Jugendliche durch Schulschließungen
Die Schulschließungen im Zuge der Lockdowns zur Eindämmung der Coronapandemie haben einer Studie zufolge europaweit zu einem Anstieg von Depressionen bei Kindern und Jugendlichen geführt. Sie hätten während der Schulschließungen zu 75 Prozent häufiger generelle Depressionssymptome aufgewiesen als vor der Pandemie, teilte das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) am Mittwoch in Wiesbaden mit. Das BiB wertete europaweit 22 Studien mit Daten von vor und nach der Pandemie aus.
AOK-Chefin empfiehlt Maskenpflicht-Verlängerung für Kliniken und Heime bis Sommer
Die Vorsitzende des AOK-Bundesverbands hat eine Verlängerung der Maskenpflicht für Besucher in Kliniken und Pflegeheimen bis zum Frühsommer gefordert. "Wir müssen die vulnerablen Gruppen in Deutschland auch langfristig schützen", sagte Kassen-Chefin Carola Reimann den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Mittwoch. Pflegebedürftige und Kranke benötigten einen besonderen Schutz.
US-Pharmariese Pfizer erzielt 2022 Rekordumsatz
Der US-Pharmariese Pfizer hat im vergangenen Jahr einen Rekordumsatz erzielt, erwartet für 2023 aber einen starken Rückgang der Verkäufe seines zusammen mit dem deutschen Unternehmen Biontech entwickelten Corona-Impfstoffs. Pfizer verbuchte 2022 einen Umsatz von 100,3 Milliarden Dollar (rund 92 Milliarden Euro), wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Das war ein Zuwachs um 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und der höchste Umsatz der Unternehmensgeschichte.
Zahl der wegen Alkohol im Krankenhaus behandelten Jugendlichen weiter gesunken
Die Zahl der in Deutschland wegen Alkoholmissbrauchs im Krankenhaus behandelten Kinder und Jugendlichen ist auf den tiefsten Stand seit dem Jahr 2001 gesunken. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte, wurden 2021 rund 11.700 Zehn- bis 19-Jährige wegen akuter Alkoholvergiftung stationär in einer Klinik behandelt. Dies waren demnach 4,4 Prozent weniger als 2020 und 42,3 Prozent weniger als im Vorcoronajahr 2019.
Scheidender RKI-Chef Wieler wechselt zum Hasso-Plattner-Institut
Der bisherige Leiter des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, wechselt in die Forschung zur Digitalisierung des Gesundheitswesens. Wieler wird zum 1. April Sprecher des neuen Clusters Digital Health des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) in Potsdam, wie die Einrichtung am Dienstag mitteilte. Der 61-jährige Wieler hatte vor drei Wochen nach acht Jahren an der Spitze des RKI seinen Rückzug angekündigt.
Deutlich mehr Schülerinnen und Schüler wiederholen Klassenstufe
In Deutschland ist die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die eine Klassenstufe wiederholten, im vergangenen Schuljahr 2021/2022 deutlich gestiegen. Sie erhöhte sich nach Angaben des Statistischen Bundesamts vom Montag im Vergleich zum vorangegangenen Schuljahr 2020/21 um 67 Prozent auf 155.800. In diesem galten wegen der Folgen der Coronapandemie für den Schulbetrieb allerdings andere Versetzungsregeln. Oftmals spielten schulische Leistungen dabei keine Rolle.
Bericht: Bund bestellte Corona-Impfstoffe für mehr als 13 Milliarden Euro
Deutschland hat in der Corona-Pandemie Impfstoffe im Wert von rund 13,1 Milliarden Euro bestellt. Das bestätigte das Bundesgesundheitsministerium den Sendern NDR und WDR und der "Süddeutschen Zeitung", wie die Medien am Donnerstag berichteten. Bislang waren die Kosten für die Impfstoff-Bestellungen nicht bekannt: Die Verträge, welche die EU-Kommission mit den Herstellern für alle Mitgliedsstaaten geschlossen hatte, unterliegen strenger Vertraulichkeit. Den Informationen zufolge erhöhten die Hersteller Biontech/Pfizer und Moderna die Preise in der Pandemie erheblich.
Deutscher Städtetag fordert schnelle Finanzhilfen für Krankenhäuser
Der Deutsche Städtetag hat von Bund und Ländern schnelle Hilfen für eine krisenfeste Aufstellung der Krankenhäuser und Notfallversorgung gefordert. "Viele Krankenhäuser stehen mit dem Rücken zur Wand", warnte Städtetagsvizepräsident Burkhard Jung (SPD) am Donnerstag in Chemnitz. "Etliche Krankenhäuser sind derzeit existenziell bedroht, jedes fünfte Haus ist absehbar insolvenzgefährdet", erklärte der Leipziger Oberbürgermeister.
Behörden: Zahl der Corona-Toten in China um fast 80 Prozent gesunken
In China ist die Zahl der täglichen Corona-Toten nach offiziellen Angaben seit Anfang Januar um fast 80 Prozent zurückgegangen. Wie das chinesische Seuchenbekämpfungszentrum am Mittwoch mitteilte, meldeten die Krankenhäuser des Landes am Montag 896 Todesfälle, die auf eine Corona-Infektion zurückzuführen seien. Dies sei im Vergleich zum 4. Januar ein Rückgang um 79 Prozent.
BKK-Dachverband: Neue Rekordwerte bei Krankenstand 2022 erreicht
Der Krankenstand unter den beschäftigten BKK-Mitgliedern hat im Jahr 2022 mit 5,98 Prozent einen neuen Rekordwert erreicht. Nie seien seit 2016 die Fehlzeiten auch nur annähernd so hoch gewesen, teilte der Dachverband der Betriebskrankenkassen (BKK) am Donnerstag in Berlin mit. In den zurückliegenden Jahren waren die entsprechenden Werte im gleichen Zeitraum mit durchschnittlich 4,51 bis 4,67 Prozent demnach deutlich niedriger ausgeprägt.
Französische Kleinstadt im Burgund fliegt Ärzte per Privatjet ein
"Fliegende Ärzte" sind bislang vor allem aus afrikanischen Ländern mit schlechter medizinischer Versorgung oder dünn besiedelten Gebieten in Australien bekannt. Seit Donnerstag werden Ärztinnen und Ärzte aber auch in Frankreich mit einer Propellermaschine an ihren Einsatzort geflogen, nämlich in einen kleinen Ort im Burgund. In Nevers gibt es nur einen Allgemeinmediziner für etwa 2000 Einwohner, im Landesschnitt kommt ein Allgemeinmediziner auf weniger als 900 Einwohner.
Grippewelle in Deutschland früher als üblich zu Ende
Die Grippewelle in Deutschland ist nach ihrem vorzeitigen Beginn im Herbst früher als üblich ausgelaufen. Nach elf Wochen sei die Grippewelle mit der ersten Kalenderwoche diesen Jahres zu Ende gegangen, wie aus dem Wochenbericht der Arbeitsgemeinschaft Influenza am Robert-Koch-Institut (RKI) hervorgeht. Damit treten zwar noch weiter Erkrankungen an Grippe auf - deren Anzahl liegt aber im Bereich einer Hintergrundaktivität.
Scheidender RKI-Chef Wieler: Schulen hätten in Pandemie offen bleiben können
Der scheidende Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, hat sich kritisch über Schulschließungen während der Corona-Pandemie geäußert. "Es gab nie nur die Alternative: entweder wenige Tote oder Schulen offen halten", sagte Wieler der Wochenzeitung "Die Zeit" nach Angaben vom Mittwoch. "Der vorhandene Spielraum ist während der ganzen Pandemie nicht ausreichend mit der nötigen Sorgfalt, Ruhe und Sachlichkeit betrachtet worden.“
Bericht: Nordkorea verhängt wegen "Atemwegserkrankungen" Lockdown über Pjöngjang
Nordkorea hat einem Bericht zufolge wegen "Atemwegserkrankungen" einen fünftägigen Lockdown für die Hauptstadt Pjöngjang angeordnet. Wie die südkoreanische Nachrichtenwebsite "NK News" am Mittwoch unter Berufung auf eine Regierungsmitteilung berichtete, wurden die Bewohner der nordkoreanischen Hauptstadt angewiesen, bis Sonntag zu Hause zu bleiben. Experten zufolge könnte eine aktuelle Kältewelle in Nordkorea zu einer deutlichen Zunahme der Corona-Infektionen führen.
Kartellamt mahnt Anbieter von Hilfsmitteln wie Rollatoren oder Prothesen ab
Das Bundeskartellamt in Bonn hat einen Großteil der Anbieter von medizinischen Hilfsmitteln wie Rollatoren oder Prothesen hierzulande wegen mutmaßlicher Preisabsprachen abgemahnt. Die in einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen Anbieter hätten "spätestens" ab September 2021 einheitliche Preisaufschläge gegenüber den Krankenkassen gefordert "und vielfach auch durchsetzen können", erklärte die Behörde am Mittwoch. Vorläufigen Ermittlungen zufolge sei die Bildung dieser Arbeitsgemeinschaft "unvereinbar mit dem Kartellverbot".
Schwache Impfstoff-Verkäufe belasten Ergebnis von Johnson & Johnson
Sinkende Verkäufe seines Corona-Impfstoffs haben dem US-Pharmakonzern Johnson & Johnson die Bilanz verhagelt: Im letzten Quartal des vergangenen Jahres ging der Umsatz um 4,4 Prozent auf 23,7 Milliarden Dollar (rund 21,8 Milliarden Euro) zurück, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, das war noch weniger als Analysten erwartet hatten. Der Gewinn schrumpfte sogar um 25,7 Prozent auf 3,5 Milliarden Dollar.
Welt-Krankenschwesterverband besorgt über Abwerbungen in armen Ländern
Der Weltbund der Krankenschwestern und Krankenpfleger (ICN) hat die reichen Staaten aufgerufen, auf die massenweise Abwerbung von Gesundheitspersonal in armen Staaten zu verzichten und stattdessen selbst in die Ausbildung zu investieren. Sieben bis acht reiche Staaten - allen voran Großbritannien, die USA und Kanada - seien verantwortlich für rund 80 Prozent der ins Ausland gehenden Krankenschwestern und Pfleger, erklärte die Organisation mit Sitz in Genf am Montag.
Ärzteverbände empfehlen Ende der Maskenpflicht in Arztpraxen
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat die bundesweite Aufhebung der Maskenpflicht in den Arztpraxen gefordert. KBV-Chef Andreas Gassen sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND), er halte es für "folgerichtig, die Maskenpflicht in Arztpraxen und anderen medizinischen Einrichtungen aufzuheben, wie das Bayern nun angekündigt hat". Den anderen Bundesländern empfahl er, "sich diesem Schritt anschließen".
Große Mehrheit der Deutschen befürwortet Gratis-Kondome für junge Menschen
In Frankreich erhalten junge Menschen zwischen 18 und 25 Jahren seit Jahresbeginn kostenlos Kondome - und auch in Deutschland wäre eine große Mehrheit der Menschen einer Umfrage zufolge dafür. Das teilte die Krankenkasse DAK am Sonntag unter Berufung auf eine Befragung im eigenen Auftrag mit. Demnach befürworten 86 Prozent der Menschen hierzulande Gratis-Kondome für Menschen unter 26 Jahren.
Bericht: Kinder aus Yanomami-Gebiet in Brasilien sterben an Krankheiten und Unterernährung
Im Indigenen-Schutzgebiet der Yanomami in Brasilien sind im vergangenen Jahr rund 100 Kinder unter fünf Jahren an Unterernährung, Lungenentzündung, Malaria oder anderen Infektionskrankheiten gestorben. Wie das brasilianische Gesundheitsministerium am Samstag mitteilte, waren darunter 67 Kinder unter einem Jahr. Das Ministerium erklärte, es sei sich der "Dringlichkeit" in dem Gebiet "bewusst" und berichtete von einer "Evaluierung" vor Ort.
Umfrage: Mehrheit für Abschaffung der Mehrwertsteuer auf Obst und Gemüse
Zwei Drittel der Verbraucherinnen und Verbraucher sind einer Umfrage zufolge für eine Abschaffung der Mehrwertsteuer auf klimafreundliche pflanzliche Lebensmittel wie Obst und Gemüse. In der Umfrage für die Organisation Greenpeace gaben das 67 Prozent der Befragten an. Bei denjenigen mit einem Haushaltsnettoeinkommen von unter 1500 Euro im Monat war die Zustimmung mit 84 Prozent noch größer, wie die am Freitag veröffentlichte Umfrage ergab.
Eigenanteile für Menschen in Pflegeeinrichtungen erneut deutlich gestiegen
Die Eigenanteile für Menschen in stationären Pflegeeinrichtungen sind erneut deutlich gestiegen. Laut einer Auswertung des Verbandes der Ersatzkassen (vdek) stiegen die Kosten für Pflegebedürftige, die bis zu zwölf Monaten im Pflegeheim versorgt wurden, im 2022 auf durchschnittlich 2411 Euro im Monat. Dies seien 278 Euro mehr als im Vorjahr.
FDP fordert von Özdemir niedrigere Hürden für grüne Gentechnik
Die FDP setzt sich vor Beginn der Grünen Woche und der internationalen Agrarministerkonferenz in Berlin für niedrigere Hürden für die sogenannte grüne Gentechnik ein. Die Novellierung des EU-Gentechnikrechts sei "das Schlüsselthema in der Agrarpolitik im Jahr 2023", zitierte das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) am Donnerstag aus einem Positionspapier der FDP-Bundestagsfraktion. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) solle sich dafür einsetzen.
"Freitesten" nach Corona-Infektion ab sofort nicht mehr kostenlos
Wer sich mit dem Covid-19-Virus infiziert hat, muss die Kosten für das "Freitesten" künftig selber tragen. Eine entsprechende Testverordnung trat nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums am Montag in Kraft. Das Ministerium sehe "keine Notwendigkeit mehr, die Testung zur Beendigung der Absonderung aus Bundesmitteln zu finanzieren", erklärte eine Sprecherin. Eine Ausnahme gilt für medizinisches und pflegerisches Personal, das weiter Anspruch auf eine kostenlose Testung habe.