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Außergerichtliche Einigung: Riemann kehrt bei Bochum zurück
Außergerichtliche Einigung: Riemann kehrt bei Bochum zurück / Foto: IMAGO/Malte Ossowski/SVEN SIMON - IMAGO/Malte Ossowski/Sven Simon/SID

Außergerichtliche Einigung: Riemann kehrt bei Bochum zurück

Torhüter Manuel Riemann kehrt mit sofortiger Wirkung in den Kader des Fußball-Bundesligisten VfL Bochum zurück. Das gab der Verein am Montag bekannt und teilte zudem mit, dass der Rechtsstreit mit dem langjährigen Schlussmann beendet sei. Riemann werde die Rückennummer 31 erhalten und erstmals am Montag wieder auf dem Trainingsplatz stehen. Beide Parteien hätten sich "darauf verständigt, sich nicht weiter zur Sache zu äußern".

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Vor dem Prozess, der am morgigen Dienstag stattgefunden hätte, einigten sich beide Parteien laut VfL-Mitteilung außergerichtlich und gütlich. "Es ging auch darum, in der aktuell sportlich schwierigen Phase, weitere Unruhe zu vermeiden, die ein öffentlicher Gerichtsprozess nach sich gezogen hätte", sagte VfL-Geschäftsführer Ilja Kaenzig. Die Bedingungen für die Reintegration seien gemeinsam besprochen worden. Bochum steht mit zwei Punkten nach zehn Ligaspielen am Tabellenende.

Riemann durfte seit Ende Mai aufgrund "unüberbrückbarer unterschiedlicher Auffassungen zu teaminhaltlichen Themen" nicht am Teamtraining der ersten Mannschaft teilnehmen. Der VfL hatte ihm lediglich angeboten, Einheiten mit der U21 oder individuell mit einem Torwarttrainer absolvieren zu können. Dagegen wollte Riemann, der in rund neun Jahren 290 Pflichtspiele für den VfL bestritt, gerichtlich vorgehen.

Rückblickend halte der VfL zudem "nochmals fest, dass es entgegen teilweise kursierender Gerüchte zu keinem Zeitpunkt zu Handgreiflichkeiten gekommen" sei, hieß es weiter in der Mitteilung.

A.Schneider--MP