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Nicht die Telekom: Verbraucherschützer warnen vor DSL-Anbieter 1N Telecom
Verbraucherschützer warnen vor dem DSL-Anbieter 1N Telecom: Der Anbieter werde immer wieder mit der Deutschen Telekom verwechselt und nutze dies mit einer "perfiden Masche" aus, erklärte der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) am Donnerstag. Seit Anfang 2023 seien mehr als 11.000 Beschwerden darüber eingegangen, der vzbv habe nun eine Unterlassungsklage erhoben.
Fast jeder Zweite nutzt smarte Haushaltsgeräte oder Andwendungen
Die Nutzung von smarten Haushaltsgeräten wie Staubsaugerrobotern oder intelligenten Thermostaten nimmt weiter zu. In einer am Donnerstag veröffentlichten Umfrage des Digitalverbandes Bitkom gaben 46 Prozent der Menschen in Deutschland an, mindestens eine Smart-Home-Technologie im Einsatz zu haben. Im Jahr 2022 waren es 43 Prozent, im Jahr 2020 nur 37 Prozent gewesen. Allerdings sorgen sich auch weiterhin viele Menschen vor Überwachung im eigenen zu Hause.
"Deutlich spürbare Auswirkungen des Klimawandels": Getreideernte fällt schlecht aus
Der Bauernverband erwartet in diesem Jahr eine "stark unterdurchschnittliche" Getreideernte: Er rechnet mit 39,3 Millionen Tonnen, im vergangenen Jahr waren es noch 42 Millionen Tonnen. Sowohl die Mengen als auch die Qualität hätten in einigen Regionen unter den wiederkehrenden und teils sehr starken Niederschlägen gelitten, teilte der Verband am Donnerstag mit. Die schlechte Ernte zeige "einmal mehr die deutlich spürbaren Auswirkungen des Klimawandels".
Kfz-Versicherung für 4,7 Millionen Autofahrer könnte teurer werden
Für rund 4,7 Millionen Autobesitzerinnen und -besitzer könnte die Kfz-Haftpflichtversicherung im kommenden Jahr teurer werden - ihre Bezirke wurden in eine schlechtere Regionalklasse eingestuft. Ebenfalls 4,7 Millionen Autofahrer profitieren dagegen von besseren Regionalklassen, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Donnerstag mitteilte. Für einen Großteil der Versicherten, rund 33 Millionen, ändert sich bei der Regionalklasseneinstufung nichts.
TK-Report: Pflegende Angehörige wollen oftmals früher in Rente
Wer Angehörige pflegt, will oftmals früher in Rente gehen. Dem aktuellen Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse (TK) zufolge streben nach Angaben vom Donnerstag 44,4 Prozent der pflegenden Angehörigen im Alter von über 50 Jahren an, vor dem gesetzlichen Rentenalter aus dem Job auszuscheiden. Bei den Erwerbstätigen insgesamt fasst hingegen mit 31,3 Prozent knapp ein Drittel einen früheren Renteneintritt ins Auge.
DGB-Ausbildungsreport: Mehr ausbildungsfremde Tätigkeiten und Überstunden
Mehr Auszubildende in deutschen Betrieben beklagen, dass sie ausbildungsferne Tätigkeiten erledigen müssen. Der Anteil der Befragten, die angaben, "immer" oder "häufig" Tätigkeiten erledigen zu müssen, die nicht Bestandteil der Ausbildung sind, ist von 12,7 im vergangenen Jahr auf 15,3 Prozent angestiegen, wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten Ausbildungsreport des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) hervorgeht. Insgesamt ging die Zufriedenheit der Auszubildenden demnach weiter zurück.
Umfrage: Mehrheit der Deutschen ist gestresster als früher
Eine Mehrheit der Deutschen fühlt sich einer Befragung zufolge gegenwärtig häufiger gestresst als noch vor einigen Jahren. Dabei sind besonders jüngere Menschen von einem steigenden Stresslevel betroffen, wie aus am Donnerstag veröffentlichten Zahlen der Stiftung für Zukunftsfragen in Hamburg hervorgeht. Ursache sind demnach vor allem die Digitalisierung, soziale Medien, Herausforderungen bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie finanzielle Unsicherheiten.
Knappe Mehrheit der Jugendlichen in Deutschland glaubt an bessere Zukunft
Eine knappe Mehrheit der Jugend in Deutschland ist für das eigene Leben optimistisch gestimmt. Der Anteil der Zwölf- bis 18-Jährigen, die für sich an eine bessere Zukunft glauben, lag im Frühjahr laut einer am Donnerstag veröffentlichten Befragung für die Liz-Mohn-Stiftung bei 53 Prozent - und damit ähnlich hoch wie im Vorjahr 2023 mit 52 Prozent. 2022 hatte der Wert noch zehn Prozentpunkte niedriger bei 42 Prozent gelegen, wie die Stiftung in Gütersloh weiter mitteilte.
Verivox: Weniger Menschen in Deutschland erleben Internetausfälle
Die Zahl der Menschen, die in den vergangenen zwölf Monaten einen Ausfall der Internetverbindung zu Hause beobachtet haben, ist einer Umfrage zufolge gesunken. 47 Prozent der Befragten in Deutschland gaben an, mindestens einen Internetausfall erlebt zu haben, wie das Vergleichsportal Verivox am Donnerstag mitteilte. Bei der gleichen Umfrage ein Jahr zuvor hatten noch 61 Prozent einen oder mehrere Ausfälle beklagt.
Deutsche Exporte in Staaten außerhalb der EU im Juli nahezu stabil
Die deutschen Exporte in Drittstaaten außerhalb der EU sind im Juli im Monatsvergleich nahezu stabil geblieben. Die Ausfuhren erreichten nach vorläufigen Angaben einen Wert von 58,7 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Kalender- und saisonbereinigt entspricht das einem Rückgang von 0,2 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Exporte demnach um 6,5 Prozent.
Von Trennschleifer am Hals getroffen: Arbeiter stirbt in Hessen
In Hessen ist ein Arbeiter von einem Trennschleifer am Hals getroffen worden und gestorben. Nach Angaben der Polizei in Homburg von Mittwochabend passierte das Unglück bei Rohr- und Kanalarbeiten in Wabern. Während der 46-jährige Mitarbeiter einer Baufirma mit einem Trennschleifer arbeitete, verkantete dieser, schnellte zurück und verursachte schwere Verletzungen am Halsbereich.
Kanzler Scholz bei Betriebsversammlung von kriselnder Meyer-Werft
Bundeskanzler Olaf Scholz und Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (beide SPD) nehmen am Donnerstag an einer Betriebsversammlung der angeschlagenen Meyer-Werft in Papenburg teil (Beginn 13.00 Uhr). Im Anschluss ist eine Pressekonferenz geplant. Der laut Medienberichten feststehende staatliche Einstieg bei dem Familienunternehmen könnte bei dieser Gelegenheit verkündet werden.
Rechtsstreit um Postbank-Übernahme: Deutsche Bank verkündet Einigung mit Großteil der Kläger
Die Deutsche Bank hat im kostspieligen Rechtsstreit um die Übernahme der Postbank nach eigenen Angaben mit einem Großteil der Kläger eine Vereinbarung erzielt. "Mit mehr als 80 Klägern, auf die insgesamt fast 60 Prozent aller geltend gemachten Forderungen entfallen, wurde wie von der Bank vorgeschlagen ein Vergleich auf Basis eines Preises von 31 Euro je Aktie geschlossen", teilte das Finanzinstitut am Mittwochabend in Frankfurt am Main mit.
McDonald's will eine Milliarde Pfund in Großbritannien und Irland investieren
Die US-Fast-Food-Kette McDonald's will in den kommenden vier Jahren eine Milliarde Pfund (1,17 Milliarden Euro) in Filialen in Großbritannien und Irland investieren und dort 24.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, sollen in beiden Ländern "mehr als 200 neue Restaurants" entstehen, 1500 bestehende Filialen sollen modernisiert werden. Eigenen Angaben zufolge beschäftigt das Unternehmen in Großbritannien derzeit 170.000 Menschen.
Gewerkschaft gegen Gewerkschaft: Streiks bei Lufthansa-Tochter Discover erwartet
Die Mitglieder der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) und der Flugbegleitergewerkschaft UFO bei der Lufthansa-Tochter Discover haben mit großer Mehrheit für Streikmaßnahmen gestimmt. Knapp 92 Prozent der Flugbegleiter und 81 Prozent der Piloten sprachen sich für den Arbeitskampf aus, wie UFO und VC am Mittwoch mitteilten. Hintergrund der Abstimmung ist ein Streit mit der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi um die Tarifzuständigkeit bei Discover.
Hopfenproduzenten erwarten überdurchschnittliche Ernte in diesem Jahr
Nach zwei Jahren mit unterdurchschnittlichen Ernten erwarten die Hopfenproduzenten in Deutschland in diesem Jahr wieder bessere Erträge. Wie der Verband Deutscher Hopfenpflanzer am Mittwoch mitteilte, geht die Branche bundesweit von knapp 49.000 Tonnen Hopfen bis zum Ende dieses Jahres aus - das wären 19 Prozent mehr als im Vorjahr. Die ersten Hopfenreben könnten demnach bereits in der kommenden Wochen geerntet werden.
Hunderttausende Spielefans zur Gamescom erwartet - Schwierige Zeiten für den Sektor
Hunderttausende Spielefans dürften ab Mittwoch wieder zur diesjährigen Computerspielemesse Gamescom in Köln pilgern. Doch es sind schwierige Zeiten für den Sektor: Die Umsätze kamen zuletzt nicht mehr an Pandemie-Zeiten heran und vor allem kleinere Entwickler kämpfen ums Überleben. Der Branchenverband Game beklagte daher im Vorfeld der weltgrößten Spielemesse fehlende Unterstützung durch die Regierung.
Boeing unterbricht Testflugbetrieb für neue Langstreckenmaschine 777X
Der US-Flugzeughersteller Boeing hat den Testflugbetrieb für seine neue Langstreckenmaschine 777X wegen eines technischen Fehlers unterbrochen. "Bei der planmäßigen Wartung haben wir eine Komponente identifiziert, die nicht wie vorgesehen funktioniert hat", erklärte das Unternehmen am Dienstag. "Unser Team tauscht das Teil aus, sammelt alle Erkenntnisse und wird die Flugtests bei Zeiten wieder aufnehmen."
Bitkom: Gamer geben immer mehr Geld für Spiele und In-Game-Produkte aus
Gamerinnen und Gamer lassen sich ihr Hobby zunehmend etwas kosten. Wie eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom anlässlich der in Köln startenden Computerspielemesse Gamescom ergab, geben Spielefans abgesehen von der Hardware wie Computer, Konsolen oder Handys, im Schnitt monatlich knapp 31 Euro für Video- und Computerspiele aus. Im vergangenen Jahr waren es noch 26 Euro und im Jahr davor 23 Euro, wie der Verband am Mittwoch mitteilte.
DIHK: Interesse an Firmengründungen sinkt - Bedingungen schlechter als je zuvor
Das Interesse der Menschen in Deutschland, ein eigenes Unternehmen zu gründen, ist laut Deutscher Industrie- und Handelskammer (DIHK) weiter gesunken. Wie die DIHK am Mittwoch mitteilte, führte sie im vergangenen Jahr rund 150.000 Informations- und Beratungsgespräche zu Existenzgründungen. 2010 seien es noch 431.000 Beratungen gewesen. Auch die Bedingungen in Deutschland bewerteten Jungunternehmerinnen und -unternehmer demnach schlechter als je zuvor.
Australien genehmigt Bau von "größtem Solarpark der Welt"
In Australien soll eine gigantische Produktions- und Speicheranlage für Solarstrom entstehen. Das australische Umweltministerium gab am Mittwoch grünes Licht für den Bau des "größten Solarparks der Welt", wie die zuständige Ministerin Tanya Plibersek mitteilte. Die Anlage soll in einer abgelegenen Region im Norden des Landes entstehen und über eine Stromtrasse mit dem südostasiatischen Stadtstaat Singapur verbunden werden.
Banken-Test von Stiftung Warentest: Zehn von rund 660 Kontomodellen kostenlos
Völlig kostenlose Bankkonten sind einer Studie der Stiftung Warentest zufolge weiterhin eher selten. Lediglich zehn von insgesamt rund 660 untersuchten Girokonten seien "bedingungslos" kostenfrei, wie die Tester am Mittwoch mitteilten. Vor fünf Jahren waren den Angaben nach noch 20 Konten ohne Wenn und Aber kostenlos, verglichen mit dem Vorjahr sank die Zahl zuletzt jedoch nicht weiter.
Verband: 40.000 Ausbildungsplätze bei Freiberuflern noch unbesetzt
Der bundesweite Azubi-Mangel hat auch die sogenannten freien Berufe wie Architekten, Ärztinnen und Steuerberater erfasst. "Wir schätzen, dass aktuell noch bis zu 40.000 Ausbildungsstellen bei den freien Berufen unbesetzt sind", sagte Stephan Hofmeister, Präsident des Bundesverbandes der Freien Berufe (BFB), der "Rheinischen Post" aus Düsseldorf vom Mittwoch. Das sei "eine beachtliche Lücke von knapp einem Viertel".
Knapp jeder fünfte Rentner armutsgefährdet – Frauen besonders häufig bedroht
Von den gut 19 Millionen Rentnerinnen und Rentnern in Deutschland war im vergangenen Jahr fast ein Fünftel armutsgefährdet. Die Gefährdungsquote lag bundesweit bei 18,4 Prozent, wobei das Risiko bei Frauen deutlich größer war - dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken im Bundestag hervor, über welche die Ippen-Zeitungen (Mittwochsausgaben) berichten. Von den Rentnerinnen waren demnach sogar 20,2 Prozent wegen geringer Altersbezüge durch Armut gefährdet.
Fans kämpfen für Erhalt abgeschalteter Videospiele
Während die großen Hersteller ab Mittwoch auf der Computerspielemesse Gamescom in Köln ihre Neuheiten vorstellen, kämpfen tausende Fans um den Erhalt älterer Spiele. Unter dem Titel "Stop Killing Games" (Hört auf, Spiele zu zerstören) hat ein Kollektiv mehr als 280.000 Unterschriften für eine EU-weite Petition gegen Hersteller gesammelt, die ihren Spielen nach einigen Jahren die Server streichen und damit wertlos machen.
Lebenserwartung in Deutschland nach Corona-Pandemie erstmals wieder gestiegen
Die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland ist nach der Corona-Pandemie erstmals wieder gestiegen. 2023 lag sie im Vergleich zum Vorjahr um 0,4 Jahre höher, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Im vergangenen Jahr lag die Lebenserwartung bei Geburt für Frauen bei 83,3 Jahren, für Männer bei 78,6 Jahren.
Ifo-Umfrage: Fachkräftemangel hat leicht abgenommen
Der Mangel an Fachkräften und Arbeitskräften hat aus Sicht der Unternehmen zuletzt leicht abgenommen. Wie das Münchner Ifo-Institut am Mittwoch auf der Grundlage seiner aktuellsten Umfrage dazu mitteilte, bekommen derzeit 33,8 Prozent der Firmen zu wenige qualifizierte Fachkräfte, in der vorherigen Umfrage im April waren es 34,9 Prozent. "Die schwächelnde Konjunktur reduziert derzeit auch die Nachfrage nach Fachkräften", erklärte Ifo-Experte Klaus Wohlrabe.
Videospiele-Messe Gamescom beginnt in Köln
In Köln beginnt am Mittwoch die Computerspielemesse Gamescom. Sie wird am Abend (18.00 Uhr) von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), dem nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Henrik Wüst (CDU) und der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker offiziell eröffnet. Am Donnerstagmorgen (09.00 Uhr) machen sie einen Rundgang über die Messe.
Klimaziele: Autoindustrie fordert mehr Anreize für E-Fuels und Bio-Kraftstoffe
Die deutsche Automobilindustrie hat von der Bundesregierung mehr Anreize für den Einsatz von synthetischen Kraftstoffen, sogenannten E-Fuels, und von Bio-Kraftstoffen gefordert. Diese Alternativen zu Diesel und Benzin würden "dringend benötigt", um den Kohlendioxidausstoß im Straßenverkehr zu senken und die Klimaziele zu erreichen, erklärte am Mittwoch der Verband der Automobilindustrie (VDA). Die Kraftstoffe könnten demnach die CO2-Emissionen von Bestandsfahrzeugen reduzieren.
Özdemir entschärft Entwurf für Waldgesetz - Kritik von Umweltverbänden
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) hat seinen Entwurf für ein neues Waldgesetz deutlich entschärft. Der laut Ministerium "grundlegend überarbeitete" Gesetzentwurf wurde nach Angaben eines Sprechers am Montagabend erneut in die Ressortabstimmung gegeben. Umweltverbände übten an der Änderung der ursprünglichen Gesetzespläne deutliche Kritik.
E-Autos aus China: VW und BMW zahlen ermäßigte Zölle
Die EU-Kommission hat die endgültigen Strafzölle für Elektroautos aus China bekanntgegeben. Deutsche Autobauer mit chinesischen Partnern wie VW und BMW kommen nach Kommissionsangaben vom Dienstag vergleichsweise glimpflich davon. Den größten Nachlass hat der US-Autobauer Tesla von Milliardär Elon Musk ausgehandelt. Die Zusatzzölle treten spätestens Ende Oktober für fünf Jahre in Kraft.
Gericht: MDR muss Wahlwerbung von Die Partei ausstrahlen
Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) ist laut einer Gerichtsentscheidung dazu verpflichtet, einen Werbespot der Satirepartei Die Partei für den Wahlkampf zur sächsischen Landtagswahl im Radio auszustrahlen. Der Inhalt verstoße nicht evident gegen das Strafrecht, erklärte das Verwaltungsgericht Leipzig am Dienstag. Er sei satirisch stark überzeichnet.