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Mehr als 90 Festnahmen bei gewaltsamen Protesten in mehreren britischen Städten
In Großbritannien haben sich die Proteste rechtsradikaler Gruppen infolge eines tödlichen Messerangriffs auf Kinder zu den gewaltsamsten Ausschreitungen seit rund 13 Jahren ausgeweitet. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, gab es am Wochenende bei Kundgebungen in zahlreichen Städten mehr als 90 Festnahmen. Immer wieder gab es gewaltsame Zusammenstöße zwischen Protestierenden und Polizisten. Die britische Regierung kündigte ein hartes Vorgehen gegen die Randalierer an.
Haushaltsstreit: Union hält Einsaprungen bei Sozialleistungen für unumgänglich
Im Streit um den Bundeshaushalt 2025 hält die Union Einsparungen etwa bei Sozialleistungen für unumgänglich. "Jetzt geht es vor allem darum, die Prioritäten im Bundeshaushalt in Richtung mehr Investitionen in die Infrastruktur zu verschieben", sagte der Parlamentsgeschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei, der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montagsausgabe). "Und das bedeutet dann eben auch, dass bei den konsumtiven Ausgaben, etwa den Sozialleistungen oder der Entwicklungshilfe gespart werden muss."
Staatsschutz ermittelt wegen linksextremen Bekennerschreibens für Angriffe auf DB
Der Staatsschutz hat Ermittlungen wegen eines linksextremistischen Bekennerschreibens für "Brandangriffe auf Infrastruktur der Deutschen Bahn" in Bremen, Hamburg und Berlin aufgenommen. Der Staatsschutz der Polizei Bremen prüfe das Schreiben derzeit auf Echtheit und arbeite mit den Behörden der anderen Städte zusammen, sagte ein Polizeisprecher am Samstag der Nachrichtenagentur AFP. Das Schreiben nehme eindeutig Bezug auf einen Vorfall vom Montag, als Unbekannte einen Kabelschacht an Gleisanlagen der DB in Brand setzten.
Autoindustrie: Verbandspräsidentin gegen Verbrennerverbot und für mehr E-Ladesäulen
Die Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, hat das Verbot für neue Verbrennerautos in der EU ab 2035 kritisiert. Es sei richtig, auf E-Mobilität zu setzen, aber dafür brauche es kein Verbot, sagte Müller der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag). "Wir müssen weg von der schädlichen Verbotsdebatte und hin zu einer Ermöglichungsdebatte." Etwa brauche es dringend mehr Ladestationen für E-Autos.
Jahrestag des Völkermords: Menschrechtsbeauftragte fordert mehr Einsatz für Jesiden
Anlässlich des zehnten Jahrestages des Völkermordes an den Jesiden hat die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Luise Amtsberg (Grüne), einen stärkeren deutschen Einsatz für die Minderheit gefordert. Auch zehn Jahre nach den grausamen Verbrechen brauche es "weiterhin starkes, deutsches Engagement zum Schutz und zur Unterstützung der ethnisch-religiösen Minderheit", erklärte Amtsberg am Freitag. Ihre jüngste Reise in den Zentral- und Nordirak haben den Eindruck bestätigt, dass die Lebensumstände für Jesidinnen und Jesiden noch immer prekär sind.
Aktienkurs von Chiphersteller Intel rauscht in die Tiefe
Die Aktie des US-Chipherstellers Intel ist am Freitag zu Beginn des Handels an der Börse in New York in die Tiefe gerauscht. Der Kurs der Intel-Aktie fiel um mehr als 28 Prozent. Intel hatte am Donnerstag einen Milliardenverlust bekanntgegeben sowie Pläne, mehr als 15 Prozent der Stellen zu streichen.
Arbeitslosenquote in den USA auf höchstem Stand seit Oktober 2021
Die Arbeitslosigkeit in den USA ist im Juli auf den höchsten Stand seit mehr als zweieinhalb Jahren gestiegen. Wie das Arbeitsministerium in Washington am Freitag mitteilte, wurden unter dem Strich nur 114.000 neue Stellen geschaffen, die Arbeitslosenquote wuchs damit im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Prozentpunkte auf 4,3 Prozent. Dies ist die höchste Quote seit Oktober 2021.
Herkunftsangaben für Handwerks- und Industrieprodukte sollen besser geschützt werden
Ähnlich wie bei Lebensmitteln sollen künftig auch Herkunftsangaben für handwerkliche und industrielle Produkte besser geschützt werden. "Gerade handwerkliche und industrielle Erzeugnisse aus Deutschland zeichnen sich durch besondere Wertigkeit und Beliebtheit aus, weil sie in einer bestimmten Region hergestellt werden", erklärte Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) am Freitag. Nun vorgeschlagene neue Regeln würden es den Herstellern einfacher machen, dies als Wettbewerbsvorteil zu nutzen.
IW: Ostdeutschland ist auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen
In den ostdeutschen Bundesländern außer Berlin ist die Zahl der deutschen Beschäftigten zwischen 2022 und 2023 zurückgegangen - ausländische Beschäftigte konnten diesen Rückgang laut einer Studie etwas ausgleichen. Vor allem Sachsen und Brandenburg profitierten schon heute von Zuwanderern, erklärte das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln am Freitag.
Amazon verdoppelt Quartalsgewinn dank seiner Cloud-Sparte
Der Online-Riese Amazon hat seinen Gewinn im zweiten Quartal vor allem wegen der guten Geschäfte der Cloud-Sparte verdoppelt. Er stieg von April bis Juni im Vorjahresvergleich auf netto 13,5 Milliarden Dollar (12,5 Milliarden Euro), wie Amazon am Donnerstag mitteilte. Der Umsatz wuchs um zehn Prozent auf 148 Milliarden Dollar.
Nach Vorwurf der Zensur von Pro-Hamas-Posts: Türkei sperrt Instagram
Nach Vorwürfen eines "Zensurversuchs" von Pro-Hamas-Inhalten hat die Türkei den Zugang zum im Land enorm beliebten Online-Netzwerk Instagram gesperrt. "Instagram.com wurde aufgrund einer Entscheidung vom 2. August 2024 gesperrt", erklärte die türkische Behörde für Informationstechnologie und Kommunikation (BTK) am Freitag auf ihrer Website. Zahlreiche Nutzer erklärten im Onlinedienst X, das zum Technologiekonzern Meta gehörige Instagram nicht mehr nutzen zu können, AFP-Journalisten vor Ort bestätigten dies.
Chile: Gewerkschaft ruft zum Streik in weltweit größter Kupfermine auf
In der weltweit größten Kupfermine in Chile hat die zuständige Gewerkschaft die Beschäftigten zum Streik aufgerufen. Das Tarifangebot des Arbeitgebers "enthält keinerlei Fortschritt mit Blick auf die legitimen Forderungen der Arbeiter", erklärte die Gewerkschaft am Donnerstag. Die Mitglieder hätten deshalb zu 99,75 Prozent dafür gestimmt, in den Arbeitskampf zu treten.
Türkei sperrt Zugang zu Online-Netzwerk Instagram
Die Türkei hat am Freitagmorgen den Zugang zum Online-Netzwerk Instagram gesperrt. "Instagram.com wurde aufgrund einer Entscheidung vom 2. August 2024 gesperrt", erklärte die türkische Behörde für Informationstechnologie und Kommunikation (BTK) am Freitag auf ihrer Website, ohne weitere Angaben zu machen. Zahlreiche Nutzer erklärten im Onlinedienst X, das zum Technologiekonzern Meta gehörige Instagram nicht mehr nutzen zu können, AFP-Journalisten vor Ort bestätigten dies.
Airline-Konzern IAG zieht Angebot für spanische Air Europa zurück
Der Airline-Konzern IAG, Muttergesellschaft von British Airways und Iberia, hat sein Übernahmeangebot für die spanische Fluggesellschaft Air Europa zurückgezogen. IAG verwies am Donnerstagabend auf die europäische Wettbewerbsregeln: Nach von der EU-Kommission geforderten Zugeständnissen wäre das Geschäft demnach nicht mehr sinnvoll gewesen. Wegen des Rückziehers muss IAG der derzeitigen Inhaberin von Air Europa, dem spanischen Unternehmen Globalia, nun 50 Millionen Euro Entschädigung zahlen.
Chiphersteller Intel kündigt deutlichen Stellenabbau an
Der US-Chiphersteller Intel hat einen deutlichen Stellenabbau angekündigt. Wie das Unternehmen am Donnerstag (Ortszeit) mitteilte, sollen mehr als 15 Prozent der Arbeitsplätze wegfallen. Intel hatte Ende vergangenen Jahres 124.800 Mitarbeiter, demnach könnten etwa 18.000 Stellen betroffen sein.
Insolvente Modemarke Esprit könnte Betrieb in Deutschland größtenteils einstellen
Die Geschäfte der insolventen Modemarke Esprit in Deutschland müssen ihren Betrieb möglicherweise bald einstellen. Potenzielle Investoren seien nicht daran interessiert, den kompletten Betrieb zu übernehmen, erklärte die Esprit Europe GmbH mit Sitz in Ratingen am Donnerstag. 1300 Mitarbeitende bangen nun um ihre Jobs.
Wissing warnt vor Stilllegung von Millionen Dieseln wegen Kurswechsel in Brüssel
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat vor der rechtlich notwendigen Stilllegung von Millionen Dieselfahrzeugen in Deutschland wegen eines sich andeutenden Kurswechsels der EU-Kommission gewarnt. Die Brüsseler Behörde sei kürzlich mit ihrer Stellungnahme in einem Gerichtsverfahren von ihrer bisherigen Linie bei den Emissionsvorgaben abgewichen, schrieb Wissing an Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Durch eine dementsprechende Gerichtsentscheidung drohe die millionenfache Außerbetriebsetzung älterer Autos.
Studie: Wieder mehr E-Autofahrer mit ihren Fahrzeugen zufrieden
Die Fahrerinnen und Fahrer von E-Autos sind einer Studie zufolge in diesem Jahr wieder zufriedener mit ihren Fahrzeugen als noch im Vorjahr. Während im vergangenen Jahr 41 Prozent angaben, ihre Marke anderen nahezulegen, stieg die Zahl nun auf 43 Prozent, wie das Beratungs- und Marktforschungsunternehmen Uscale am Donnerstag mitteilte. Bei Reichweite und Ladeleistung gab es demnach "messbar" Besserungen.
Pharmakonzern Sanofi: 1,3 Milliarden Euro für Insulinproduktion in Deutschland
Der französische Pharmakonzern Sanofi will 1,3 Milliarden Euro in den Bau einer neuen Produktionsstätte für Insulin in Deutschland investieren. Das neue Werk werde die bisherigen Produktionsstätten am Standort Höchst bei Frankfurt ersetzen, erklärte das Unternehmen am Donnerstag. Geplant ist demnach ein Werksgelände in der Größe von 36.000 Quadratmetern und eine Fertigstellung bis 2029.
Bank of England senkt erstmals seit Pandemie den Leitzins
Die britische Zentralbank hat die Zinswende eingeläutet und erstmals seit der Pandemie 2020 die Leitzinsen um 0,25 Prozentpunkte gesenkt. Wie die Bank of England am Donnerstag nach ihrer Sitzung mitteilte, liegt der Leitzins damit nun bei 5,0 Prozent. Die Entscheidung des zuständigen Gremiums fiel denkbar knapp: fünf Mitglieder stimmten für die Senkung, vier wollten den Leitzins stabil halten.
109 Millionen Euro Verlust: Niederländische Bahn kündigt Stellenabbau an
Das niederländische Bahnunternehmen NS hat im ersten Halbjahr einen Verlust von 109 Millionen Euro ausgewiesen und will nun 500 Stellen abbauen. "NS bemüht sich weiterhin um eine Senkung des Kostenniveaus", erklärte das Staatsunternehmen am Donnerstag. Die Arbeitsplätze sollen demnach vor allem in der Hauptverwaltung wegfallen.
Perfektionismusfalle: Viele Arbeitnehmer setzen sich selbst unter Druck
Viele Berufstätige sitzen einer Umfrage zufolge in der Perfektionismusfalle und stressen sich damit selbst. Nach einer am Donnerstag in Hannover veröffentlichten Forsa-Erhebung für die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) fühlen sich zwei Drittel (65 Prozent) der Erwerbstätigen durch die hohen Ansprüche an sich selbst unter Druck gesetzt, ihre Aufgaben im Job bestmöglich zu erledigen.
DIHK: Mehr Unternehmen erwägen wegen Bürokratie und Energiepreisen Abwanderung
Immer mehr Unternehmen in Deutschland erwägen laut einer Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), die Produktion einzuschränken oder ins Ausland zu verlagern. Besonders in der Industrie und dort vor allem große und energieintensive Betriebe machten diese Angabe, wie die DIHK am Donnerstag mitteilte. Als größtes Hindernis sehen die meisten Unternehmen jedoch die ausufernde Bürokratie, langsame Genehmigungsverfahren und allgemein fehlende Planbarkeit wegen der Energiepolitik.
Mehr Ausgaben und schwieriges China-Geschäft: Deutsche Autobauer mit weniger Gewinn
Höhere Ausgaben und weniger Verkäufe in China haben die deutschen Autobauer im ersten Halbjahr dieses Jahres belastet: Die Gewinne der beiden Hersteller Volkswagen und BMW sanken verglichen mit dem Vorjahreszeitraum jeweils deutlich, wie die beiden Konzerne am Donnerstag mitteilten. Mercedes hatte bereits vergangene Woche einen starken Gewinnrückgang vermeldet.
Streik bei Samsung Electronics: Demonstration vor Haus des Konzernchefs
Der Anfang Juli begonnene Streik beim südkoreanischen Technologieriesen Samsung Electronics dauert an. Am Donnerstag versammelten sich Gewerkschaftsvertreter vor dem Haus von Konzernchef Lee Jae Yong. Verhandlungen, zuletzt in einer elfstündigen Runde am Mittwoch, brachten bislang kein Ergebnis.
Bundeswirtschaftministerium prüft Hilfen für Meyer Werft
Das Bundeswirtschaftsministerium erwägt eine Unterstützung für die finanziell angeschlagene Meyer Werft im niedersächsischen Papenburg. "Wir haben ein Interesse daran, relevante und gute Werften in Deutschland zu haben, prüfen also eine finanzielle Hilfestellung, das läuft", sagte Wirtschafts-Staatssekretärin Franziska Brantner (Grüne) der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Donnerstag. Die Meyer Werft werde im Wirtschaftsministerium als "sehr wertvoll und wichtig gesehen, sowohl wirtschaftlich als auch sicherheitspolitisch".
DIHK: Immer mehr Unternehmen erwägen Abwanderung wegen hoher Energiepreise
Immer mehr Unternehmen in Deutschland erwägen laut einer Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), wegen der hohen Energiekosten die Produktion einzuschränken oder ins Ausland zu verlagern. Aktuell überlegten dies vier von zehn Industriebetriebe, teilte die DIHK am Donnerstag mit. Bei Industriebetrieben mit mehr als 500 Mitarbeitenden denke inzwischen sogar mehr als die Hälfte darüber nach.
Klimaaktivisten blockieren mehrere Stunden Frachtbetrieb auf Flughafen Leipzig
Klimaaktivisten haben mit einer Blockade auf dem Flughafen Leipzig/Halle in der Nacht zum Donnerstag den Frachtverkehr für mehrere Stunden lahmgelegt. Nach Angaben eines Flughafensprechers konnten im Frachtbereich in den frühen Morgenstunden insgesamt 19 Flüge nicht starten. Der Passagierverkehr war nicht betroffen, da für Passagiermaschinen in Leipzig ein Nachtflugverbot gilt.
Zwölf Prozent der Beschäftigten machen regelmäßig Überstunden
In Deutschland arbeiten rund zwölf Prozent der Beschäftigten mehr als im Arbeitsvertrag vereinbart. Absolut sind es 4,6 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Je nach Branche gibt es aber Unterschiede.
Bierabsatz im ersten Halbjahr gesunken - trotz Fußball-EM
Deutschlands Brauereien haben im ersten Halbjahr trotz der Fußball-Europameisterschaft im Land weniger Bier verkauft. Ein Hauptgrund sei neben dem durchwachsenen Wetter im Frühling und Frühsommer die Konsumzurückhaltung der Verbraucher, erklärte am Donnerstag der Deutsche Brauer-Bund. Während der EM dann habe "die Achterbahnfahrt der Temperaturen und die häufigen Unwetter vielen Wirten das Geschäft verhagelt, so manche Gartenparty fiel ins Wasser".
Meta steigert Quartalsgewinn trotz Ausgaben für KI deutlich
Meta, der Mutterkonzern von Facebook, Instagram und Whatsapp, hat trotz hoher Ausgaben für KI-Anwendungen einen hohen Gewinn im zweiten Quartal gemacht. Das Plus betrug dank der konstant hohen Werbeeinnahmen 13,5 Milliarden Dollar (12,5 Milliarden Euro), das waren 73 Prozent mehr als im Vorjahresquartal, wie der US-Konzern am Mittwoch mitteilte. Der Umsatz stieg um 22 Prozent auf 39 Milliarden Dollar.
Großteil der Dax-Aktien in der Hand ausländischer Investoren
Die Aktien der 40 größten deutschen börsennotierten Unternehmen befinden sich laut einer Untersuchung zum Großteil im Besitz ausländischer Investoren. Wie die Wirtschaftsberatung EY am Donnerstag mitteilte, halten deutsche Aktionäre nur 33,6 Prozent der Anteile an den Dax-Konzernen - ausländische Anteilseigner indes 51,0 Prozent. Die restlichen Aktien lassen sich demnach nicht exakt zuordnen.