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Problem an norwegischer Gaspipeline nach England soll bis Freitag behoben werden
Die Probleme der Gaspipeline vom norwegischen Nyhamna nach Easington in Nordengland sollen bis Freitag behoben werden. Die Ankündigung des Betreibers Gassco ließ am Dienstag bereits die Gaspreise wieder sinken. Der Betrieb der Leitung war ausgesetzt worden, nachdem am Sonntag ein Riss in einem Rohr auf der Sleipner-Riser-Plattform entdeckt worden war, dem Verbindungspunkt zwischen dem nördlichen und südlichen Abschnitt.
Airbus stellt in Berlin neue Drohne zur Begleitung von Kampfjets vor
Der europäische Rüstungskonzern Airbus hat für die am Mittwoch beginnende Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) Berlin die Präsentation eines neuen Drohnenmodells angekündigt, das künftig Kampfjets bei Einsätzen begleiten soll. "Der Bedarf ist da", betonte Jean-Brice Dumont, Direktor für militärische Luftfahrt bei Airbus, am Dienstag vor Journalisten. Die Rolle von Drohnen werde "immer ersichtlicher".
Bauern und Rechtspopulisten demonstrieren in Brüssel
Wenige Tage vor den Europawahlen hat in Brüssel ein Bündnis aus Bauern und Rechtspopulisten demonstriert. Nach Polizeiangaben versammelten sich die Teilnehmenden am Dienstag mit rund 500 Traktoren im Norden der belgischen Hauptstadt, einige von ihnen fuhren am Nachmittag zum Gebäude des Europaparlaments. Unter den Rednern waren nach Angaben der Veranstalter Mitglieder der flämischen rechtspopulistischen Partei Vlaams Belang und der polnischen PiS.
Kohleausstieg im Osten: Grundsätzliches grünes Licht aus Brüssel für Entschädigung
Die EU-Kommission hat nach Angaben des Bundes und der betroffenen Bundesländer grundsätzlich grünes Licht für die geplante Entschädigung für den Kohleausstieg bis 2038 im ostdeutschen Braunkohlerevier gegeben. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sprach am Dienstag von einer "politischen Einigung" für eine Unterstützung in Höhe von 1,75 Milliarden Euro für das im Lausitzer Braunkohlerevier aktive Unternehmen Leag. Das Geld soll demnach in die Renaturierung der Tagebaue fließen und die Sozialkosten des Kohleausstiegs auffangen.
Zahl der Engpassberufe nimmt ab - bleibt aber auf hohem Niveau
Die Zahl der sogenannten Engpassberufe, in denen Fachkräfte besonders knapp sind, ist nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) im vergangenen Jahr leicht gesunken. Im vergangenen Jahr wurde demnach in 183 von rund 1200 bewerteten Berufen ein Engpass festgestellt, 17 weniger als im Jahr zuvor, wie die BA am Dienstag mitteilte. Damit liege die Zahl aber weiterhin auf einem "sehr hohen Niveau".
TÜV-Umfrage: Vor allem Radfahrer und Fußgänger im Straßenverkehr benachteiligt
Eine deutliche Mehrheit der Menschen in Deutschland hält die Aufteilung des Verkehrsraums in Deutschland für ungerecht. Besonders viele sehen dabei Benachteiligungen für Radfahrer und Fußgänger, wie aus einer am Dienstag vom TÜV-Verband veröffentlichten Umfrage hervorgeht. Eine noch größere Mehrheit hält demnach im Zeichen des Klimaschutzes ein grundsätzliches Umdenken im Verkehrsbereich für nötig.
Verwandtschaft bestätigt: Drei in London ausgesetzte Babys sind Geschwister
Innerhalb weniger Jahre sind in London drei Neugeborene ausgesetzt worden - DNA-Tests haben nun ergeben, dass sie Geschwister sind. Die Säuglinge, die 2017, 2019 und im Januar dieses Jahres in der britischen Hauptstadt gefunden wurden, seien alle miteinander verwandt, berichteten britische Medien am Dienstag.
Saisonaler Rückgang der Arbeitslosigkeit fällt verhalten aus
Die Frühjahrsbelebung auf dem Arbeitsmarkt fällt in diesem Jahr weiterhin verhalten aus: Im Mai waren 2,723 Millionen Menschen arbeitslos gemeldet, und damit nur rund 27.000 weniger als einen Monat zuvor, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) in Nürnberg am Dienstag mitteilte. Die Zahlen sanken "nicht so kräftig wie in den meisten Jahren zuvor", erklärte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Andrea Nahles.
Düsteres Jahr für Bauindustrie: Branche revidiert Prognose für 2024 nach unten
Die deutsche Bauindustrie hat ihre Prognose für das Jahr 2024 noch einmal nach unten revidiert. Die Branche sei mit einer Erwartung von 3,5 Prozent weniger Umsatz ins Jahr gestartet und habe diese nun nochmals "auf minus vier Prozent nach unten revidiert", erklärte der Präsident des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie, Peter Hübner, am Dienstag. Grund sei, dass auch der öffentliche Bau "schwächer laufen wird als erwartet".
Umfrage: Mehrheit von fast 60 Prozent hat noch nie vom digitalen Euro gehört
Die Mehrheit der Menschen in Deutschland hat noch nichts von der möglichen Einführung eines digitalen Euros gehört. Wie eine am Dienstag veröffentlichte Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Bundesbank zeigt, ist 59 Prozent der Befragten die digitale Zahlungsmethode gänzlich unbekannt. Trotzdem stehen viele Menschen der Einführung offen gegenüber.
Energieverbrauch im ersten Quartal stark gesunken
In den ersten drei Monaten des Jahres ist in Deutschland deutlich weniger Energie verbraucht worden als im Vorjahreszeitraum. Die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen bezifferte den inländischen Primärenergieverbrauch nach vorläufigen Berechnungen am Dienstag auf 3030 Petajoule - 4,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Grund seien das Schaltjahr, die schwache Wirtschaft, die milde Witterung sowie das hohe Preisniveau auch wegen des gestiegenen CO2-Preises.
Verbraucherzentrale fordert Reformen bei der Kreditvergabe
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat sich für eine Reform bei der Kreditvergabe ausgesprochen, um Verbraucher besser vor Überschuldung zu schützen. "Die Kreditwürdigkeitsprüfung muss so gestaltet werden, dass bei jeder Art von Verbraucherkrediten das individuelle Einkommen und die regelmäßigen Ausgaben geprüft werden", forderte Dorothea Mohn, Teamleiterin Finanzmarkt vzbv am Dienstag in Berlin. Dabei müssten jedoch die sensiblen Daten geschützt werden.
Staatliche KfW reduziert Anteil an der Telekom - Erlös aus Aktien geht an Bahn
Die staatliche Förderbank KfW hat Anteile an der Deutschen Telekom verkauft, um mit den Erlösen die Deutsche Bahn zu unterstützen. 110 Millionen Aktien seien "erfolgreich" an institutionelle Investoren verkauft worden, erklärte das Bundesfinanzministerium am Montag. Mit dem Verkauf sinkt der Gesamtanteil der von der KfW und dem Bund gehaltenen Aktien von über 30 Prozent auf etwa 27,8 Prozent.
Trotz Frühjahrsbelebung nur geringer Rückgang der Arbeitslosigkeit in Deutschland
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist trotz der üblichen Frühjahrsbelebung im Mai nur geringfügig gesunken. Wie die Nürnberger Bundesagentur für Arbeit (BA) am Dienstag mitteilte, verringerte sich die Zahl der Jobsuchenden im Vergleich zum April um lediglich 27.000 auf 2,723 Millionen. Die Arbeitslosenquote sank auf 5,8 Prozent. Gegenüber dem Mai des Vorjahres waren damit 179.000 Menschen mehr arbeitslos gemeldet.
Handelskonflikt mit China: Geschäftsklima in Autoindustrie gesunken
Das Geschäftsklima in der deutschen Automobilindustrie hat sich im Mai deutlich verschlechtert. Der entsprechende Indikator fiel im vergangenen Monat auf minus 8,6 Punkte - nach minus 2,4 Punkten im April, wie das Münchner Ifo-Institut am Dienstag mitteilte. Grund dafür ist den Forschern zufolge auch die unklare Lage bezüglich des Handelsstreits zwischen China und den USA sowie Europa zu Elektroautos.
Zahl der Wärmepumpen in neuen Wohngebäuden deutlich gestiegen
Die Zahl der Wärmepumpen in neu gebauten Wohngebäuden ist deutlich gestiegen: Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte, nutzten 64,6 Prozent und damit knapp zwei Drittel der im vergangenen Jahr fertiggestellten Wohngebäude Wärmepumpen als primäre, also überwiegend für das Heizen eingesetzte Energiequelle. Das war verglichen mit dem Vorjahr ein Anstieg um acht Prozentpunkte, verglichen mit 2014 hat sich die Zahl mehr als verdoppelt.
Staatliche Förderbank KfW verkauft 110 Millionen Telekom-Aktien
Die staatliche Förderbank KfW reduziert ihren Anteil an der Deutschen Telekom. Wie die KfW am Montag mitteilte, sollen 110 Millionen Aktien an institutionelle Investoren verkauft werden. Mit dem Verkauf werde der Gesamtanteil der von der KfW und dem Bund gehaltenen Aktien auf etwa 27,8 Prozent sinken.
Flugausfälle während Corona: Lufthansa stimmt in den USA Millionenerstattung zu
Die Lufthansa hat in den USA in Flugkostenerstattungen von insgesamt 775 Millionen Dollar (712 Millionen Euro) an Passagiere eingewilligt, deren Flüge während der Corona-Pandemie gestrichen oder deutlich verschoben worden waren. Zu dieser Summe kommt noch eine Strafzahlung an die US-Regierung von 1,1 Millionen Dollar hinzu, wie das Verkehrsministerium in Washington am Montag mitteilte.
Hochwasser: FDP gegen Pflichtversicherung - Bundesregierung legt sich nicht fest
Angesichts vollgelaufener Keller und verschlammter Wohnungen in Süddeutschland werden Rufe nach einer Pflichtversicherung für Elementarschäden laut. Die Länder sind sich dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) zufolge "sehr, sehr einig", es stocke aber beim Bund und insbesondere der FDP. Diese sprach sich am Montag gegen eine Pflichtversicherung aus; noch nicht festlegen wollte sich die Bundesregierung.
Norwegische Gaspipeline nach England außer Betrieb - Preise schießen in die Höhe
Gaslieferungen zwischen Nyhamna in Norwegen und Easington in Nordengland sind derzeit vorerst ausgesetzt, was zu Kürzungen im Gasliefersystem und steigenden Preisen in ganz Europa führt. "Es gibt operative Probleme auf der Plattform Sleipner Riser", sagte Randi Viksund, Kommunikationsdirektorin des norwegischen Pipeline-Betreibers Gassco, am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Es seien Reparaturen nötig, weshalb die Unterwasser-Pipeline "Langeled" außer Betrieb sei.
Microsoft kündigt Milliardeninvestitione für KI in Schweden an
Der US-Softwarekonzern Microsoft setzt seine Investitionsoffensive im Bereich Künstliche Intelligenz fort. Das Unternehmen aus dem kalifornischen Redmond kündigte am Montag den Aufbau entsprechender Infrastruktur in Schweden für 33,7 Milliarden Schwedische Kronen (knapp drei Milliarden Euro) an. Ähnlich wie in Deutschland, Frankreich und mehreren asiatischen Ländern will Microsoft mehr Kapazitäten in seinen Rechenzentren schaffen und eine breite Weiterbildungskampagne für 250.000 Menschen finanzieren.
Reisekonzern FTI ist insolvent - Reisen ab Dienstag abgesagt
Der drittgrößte Reisekonzern Europas, FTI, ist insolvent. Die Obergesellschaft des Unternehmens, die FTI Touristik GmbH, stellte am Montag in München einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Gebuchte Reisen können voraussichtlich nicht mehr angetreten werden. Für Kunden bereits angetretener Pauschalreisen springt der Deutsche Reisesicherungsfonds ein, wer nur Einzelleistungen wie eine Hotelübernachtung oder einen Mietwagen gebucht hat, fällt allerdings nicht darunter.
Habeck will Förderung für Kohleausstieg pragmatischer verteilen
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will eine milliardenschwere Förderung für die Kohlereviere in Deutschland flexibler ausgestalten. Wie er am Montag auf dem Ostdeutschen Wirtschaftsforum im brandenburgischen Bad Saarow sagte, soll mit dem 41-Milliarden-Euro-Programm in Zukunft etwa auch die Ansiedlung von Unternehmen unterstützt werden. Bisher gingen die Gelder vor allem in Bildungs- und Infrastrukturprojekte sowie den Bereich Forschung und Entwicklung.
Gericht: Schwenkbare Überwachungskamera verboten - Nachbar fühlte sich beobachtet
Das Aufstellen einer Überwachungskamera ist verboten, wenn der Nachbar sich nachvollziehbar beobachtet fühlt. Das entschied das Amtsgericht im hessischen Gelnhausen nach Angaben des Landgerichts Hanau vom Montag. Auf eine tatsächliche Ausrichtung der Kamera auf ein Nachbargrundstück kommt es demnach nicht erst an. Eine Überwachungskamera sei schon dann unzulässig, wenn diese über Funktionen verfüge, mit der sie auf das Nachbargrundstück geschwenkt werden könne. (Az. 52 C 76/24)
Ohne Zuwanderung würde EU-Bevölkerung bis 2070 um gut ein Fünftel schrumpfen
Ohne Zuwanderung würde die Bevölkerung in der Europäischen Union nach Angaben des Statistischen Bundesamts bis 2070 um gut ein Fünftel auf etwa 358,4 Millionen Menschen schrumpfen. Bei einer stabilen Nettozuwanderung auf dem aktuellen Stand würde der Rückgang dagegen nur etwa vier Prozent auf rund 432,2 Millionen betragen, wie das Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. In der EU liegt die derzeitige sogenannte Nettowanderung demnach bei rund 1,2 Millionen Menschen pro Jahr.
Weiterer Betrugsskandal bei japanischen Autobauern
In der japanischen Automobilindustrie ist ein weiterer Betrugsskandal bekannt geworden. Die Hersteller Toyota, Honda, Suzuki, Mazda und Yamaha hätten bei Zulassungstests für einige Modelle betrogen, erklärte das Verkehrsministerium in Tokio am Montag. Einen ähnlichen Skandal hatte es im vergangenen Jahr bei der Toyota-Tochter Daihatsu gegeben - wochenlang stand dort deshalb die Produktion still. Das Verkehrsministerium hatte daraufhin Überprüfungen bei allen Herstellern angeordnet.
Inflationsrate in der Türkei springt auf über 75 Prozent
In der Türkei ist die Inflationsrate im Mai erneut gestiegen - sie kletterte auf einen Wert von 75,45 Prozent im Vorjahresvergleich, wie das türkische Statistikamt am Montag mitteilte. Im April hatte die Teuerung bei knapp unter 70 Prozent gelegen.
Südkorea startet unterseeische Probebohrungen für Öl und Gas
Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol hat grünes Licht für erste Probebohrungen nach Öl- und Gasreserven vor seiner Ostküste gegeben. Im Japanischen Meer, das in Südkorea Ostmeer genannt wird, könnten bis zu 14 Milliarden Barrel Öl und Gas zu finden sein, sagte Yoon am Montag. Das Land ist hochgradig abhängig von Energieimporten und sucht seit Ende der 1990er Jahren nach eigenen Rohstoffvorkommen.
Paritätischer Gesamtverband: Situation in vielen Kitas verschlechtert
Ungeachtet der Bemühungen der Politik bleiben fehlende Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen ein Problem. Zu diesem Ergebnis kommt der Paritätische Gesamtverband laut Mitteilung vom Montag nach einer Befragung von Kitamitarbeiterinnen und -mitarbeitern. Durchschnittlich fehlen in jeder Kita demnach mehr als zwei Fachkräfte. Das summiere sich aktuell auf 125.000 fehlenden Fachkräfte in der Kindertagesbetreuung.
Mehr Passagiere und mehr Gewinn: Fluggesellschaften erwarten Rekordjahr 2024
Die Luftverkehrsbranche geht von einem Rekordjahr 2024 aus. Die Zahl der Fluggäste dürfte auf knapp fünf Milliarden Dollar und der Gewinn der Unternehmen auf über 30 Milliarden Dollar ansteigen, wie der Internationale Luftfahrtverband Iata anlässlich seines Jahrestreffens in Dubai am Montag mitteilte. Für den Umsatz der Branche wird demnach ein Anstieg um zehn Prozent auf 996 Milliarden Dollar erwartet - ebenfalls ein neuer Höchststand.
Unabhängige Beobachter sehen Anstieg der Industrieproduktion in China im Mai
Die Aktivität im verarbeitenden Gewerbe Chinas ist unabhängigen Beobachtern zufolge im Mai so stark wie seit fast zwei Jahren nicht mehr angestiegen. Der Index der Beratungsfirma S&P Global und des Wirtschaftsmediums Caixin stieg von 51,4 auf 51,7 Punkte, wie sie am Montag mitteilten. Ein Wert über 50 zeigt eine Zunahme der Produktion an. Der offizielle Index, den das staatliche Statistikamt am Freitag veröffentlicht hatte, liegt hingegen nur bei 49,5 Punkten.
Prognose: Modi steht nach Parlamentswahl in Indien vor dritter Amtszeit
In Indien zeichnen sich nach der in mehreren Etappen abgehaltenen Parlamentswahl ein Erdrutschsieg und eine dritte Amtszeit für Premierminister Narendra Modi ab. Laut einer nach Schließung der Wahllokale am Samstag im Fernsehsender CNN-News18 veröffentlichten Nachwahlbefragung kommen Modis hindu-nationalistische Bharatiya Janata Party (BJP) und ihre Verbündeten auf mindestens 355 Sitze im Nationalkongress - deutlich mehr als die Mehrheit von 272 Sitzen. Infolge der extremen Hitzewelle starben mindestens 33 Wahlhelfer im Land.
Arbeiten über das Rentenalter hinaus: Heil plant Steuer-Bonus
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will mit finanziellen Anreizen Menschen dazu bringen, über das Rentenalter hinaus weiter zu arbeiten. Er wolle einen Steuer-Bonus einführen für alle, die freiwillig länger arbeiten, sagte Heil der "Bild am Sonntag". "Wir diskutieren darüber, ob es finanzielle Anreize gibt, zum Beispiel bei der Besteuerung dafür zu sorgen, dass es sich noch mehr lohnt für die, die wollen und können, zu arbeiten."
Antrag im Bundestag: Unionsfraktion will leichteren Abschuss von Wölfen
Die Unionsfraktion im Bundestag dringt mit einem Antrag auf einen leichteren Abschuss von Wölfen in Deutschland. "Ich erwarte von der Bundesregierung, dass sie dem Vorschlag der EU-Kommission zur Herabstufung des Schutzstatus in der Berner Konvention zustimmt", sagte die umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion, Anja Weisgerber (CSU), der "Augsburger Allgemeinen" vom Samstag. Der Wolf sei nicht vom Aussterben bedroht, "unsere Weidetierhaltung aber schon".
"Enormer Finanzbedarf": Verbände schlagen Energiewende-Fonds vor
Um den enormen Finanzbedarf der Energiewende zu stemmen, schlagen die Energie- und Wasserwirtschaft und die kommunalen Unternehmen einen Fonds vor. Wesentlicher Bestandteil soll eine Garantieübernahme durch den Staat sein, wie aus einem am Samstag veröffentlichten Konzeptpapier hervorgeht. Das soll Investitionen für private Kapitalgeber attraktiver machen.
Genfer Autosalon schließt nach mehr als 100 Jahren für immer
Die internationale Automesse in Genf, der Autosalon, gehört nach über 100 Jahren der Vergangenheit an: Die Messe werde nicht mehr ausgerichtet, teilte der Veranstalter am Freitag mit. Grund ist demnach vor allem mangelndes Interesse der Hersteller und die Konkurrenz der Automessen in Paris und München.
Inflation in der Eurozone legt im Mai stärker zu als erwartet
Die Inflation in den Ländern der Eurozone hat sich im Mai etwas stärker beschleunigt als erwartet. Der Anstieg der Verbraucherpreise betrug 2,6 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat in Luxemburg am Freitag in einer ersten Schätzung mitteilte. Im April hatte die Teuerungsrate bei 2,4 Prozent gelegen, Beobachter hatten für Mai 2,5 Prozent prognostiziert. Trotz der leicht höheren Inflationsrate rechnen Analysten kommende Woche mit einer Leitzinssenkung.
EU-Kommission verschärft auch für chinesischen Online-Händler Temu die Regeln
Die EU-Kommission verschärft auch für den chinesischen Online-Händler Temu die Vorschriften. Sie stufte Temu am Freitag im Rahmen des Gesetzes für digitale Dienste (Digital Services Act - DSA) offiziell in die Kategorie der sehr großen Online-Plattformen ein. Temu hat nach eigenen Angaben monatlich rund 75 Millionen Nutzerinnen und Nutzer in der EU.
Inflation in der Eurozone legt stärker als erwartet zu
Die Inflation in den Ländern der Eurozone hat im Mai stärker angezogen als erwartet. Der Anstieg der Verbraucherpreise betrug 2,6 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat in Luxemburg am Freitag in einer ersten Schätzung mitteilte. Im April hatte die Teuerungsrate bei 2,4 Prozent gelegen, Beobachter hatten für Mai 2,5 Prozent prognostiziert. Besonders die Preise für Dienstleistungen stiegen laut Eurostat stärker an.