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Unternehmen weltweit schütten Rekordsumme an Anleger aus
Unternehmen auf der ganzen Welt haben ihren Anlegerinnen und Anlegern im ersten Quartal dieses Jahres insgesamt so hohe Dividenden ausgezahlt wie noch nie. Wie die Investmentgesellschaft Janus Henderson am Donnerstag mitteilte, zahlten die 1200 größten börsennotierten Firmen ihren Aktionären die Rekordsumme von 339,2 Milliarden Dollar (knapp 313 Milliarden Euro) zwischen Januar und März aus. Großen Einfluss darauf hatten die Onlineriesen Alibaba und Meta.
KI-Boom: Chiphersteller Nvidia setzt Höhenflug fort
Der US-Mikrochiphersteller Nvidia hat erneut nahezu fabelhaft gute Quartalszahlen abgeliefert. Der Nettogewinn des Unternehmens aus Kalifornien versiebenfachte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 14,9 Milliarden Dollar (knapp 13,8 Milliarden Euro), wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Der Umsatz vervierfachte sich nahezu und lag bei 26 Milliarden Dollar. Nvidia ist nun gemessen an seiner Marktkapitalisierung nach Microsoft und Apple das drittgrößte Unternehmen der Welt.
Armutsrisiko für Familien in Deutschland trotz Inflation leicht gesunken
Trotz hoher Inflation und steigender Wohnungsmieten ist die Armutsgefahr für Familien mit Kindern in Deutschland im vergangenen Jahr leicht gesunken. Die sogenannte Armutsrisikoquote lag 2023 bei Paaren mit einem Kind bei 8,1 Prozent, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervorgeht, die der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag vorlag. Im Vorjahr lag der Wert demnach bei 8,4 Prozent. Zuerst hatte die "Rheinische Post" berichtet.
Zahl gebauter Wohnungen 2023 besser als erwartet - Ziel aber deutlich verfehlt
Im vergangenen Jahr sind in Deutschland mehr Wohnungen gebaut worden als erwartet - dennoch rückt das politische Ziel beim Wohnungsbau in immer weitere Ferne. Fertiggestellt wurden rund 294.400 Wohnungen - 0,3 Prozent oder 900 weniger als 2022, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Angesichts rückläufiger Baugenehmigungen 2023 dürfte es mit den Fertigstellungen weiter nach unten gehen: "Die Durststrecke kommt erst noch", warnte die Branche.
Jeder vierte Landwirtschaftsbetrieb produziert Energie aus erneuerbaren Quellen
Gut jeder vierte der insgesamt 255.000 landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland verfügt über Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien. Bei weitem die meisten dieser Betriebe (61.200) haben Photovoltaikanlagen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. 9500 Betriebe produzieren zudem Energie mit Biomasse, 3600 mit Windkraft, 3300 mit Solarthermieanlagen und 700 mit Wasserkraft.
Stiftung Warentest: Alkoholfreie Biere schneiden gut ab - manche schmecken käsig
Die Stiftung Warentest hat insgesamt 20 alkoholfreie Biere getestet und vielen davon ein gutes Urteil ausgestellt. Von den untersuchten Getränken schnitt nur eine Marke mit "ausreichend" ab, zwölf Mal gab es stattdessen die Note "gut", wie die Warentester am Donnerstag mitteilten. Geschmacklich konnten aber nicht alle Biere überzeugen.
Deutsche Exporte in Nicht-EU-Staaten im April um 3,7 Prozent gestiegen
Die Exporte aus Deutschland in Länder außerhalb der Europäischen Union sind im April gegenüber März um 3,7 Prozent gestiegen. Nach vorläufigen Zahlen wurden Waren im Wert von 62,1 Milliarden Euro ausgeführt, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Im Vergleich zum April 2023 stiegen die Exporte um 17,5 Prozent.
Zahl der fertiggestellten Wohnungen 2023 weitgehend konstant
Im vergangenen Jahr sind nahezu so viele neue Wohnungen gebaut worden wie im Vorjahr. 294.400 Wohnungen wurden fertiggestellt - 0,3 Prozent oder 900 weniger als 2022, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Damit ist das politische Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr weiterhin in weiter Ferne. Angesichts der Krise der Bauwirtschaft war aber mit noch schlechteren Zahlen gerechnet worden.
ChatGPT bekommt Zugriff auf "Wall Street Journal" und andere Medien
Der Chatbot ChatGPT wird künftig auf die aktuellen Ausgaben sowie die Archive von einer Reihe von Medien zugreifen können. Wie am Mittwoch bekannt wurde, unterzeichnete der Entwickler des Programms, das kalifornische Unternehmen OpenAI, eine entsprechende Vereinbarung mit dem US-Medienkonzern News Corp, zu dem Zeitungen wie das "Wall Street Journal" und die "New York Post" gehören. Weitere dieser Abmachungen sind in Planung, etwa mit dem deutschen Axel-Springer-Konzern
Özdemir: Bürokratieabbau für Landwirtschaft nicht zu Lasten des Umweltschutzes
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) hat der Landwirtschaft einen Abbau bürokratischer Hürden in Aussicht gestellt. Gleichwohl dürfe Bürokratieabbau kein "Denkmantel" dafür sein, "Standards zu verwässern", schränkte er am Mittwoch nach einer Sonderkonferenz mit den Landwirtschaftsministern der Länder ein. Es gehe darum, "für die Bäuerinnen und Bauern praktikable Lösungen zu finden" und "Klima, Biodiversität und Ernährungssicherung gleichermaßen gerecht zu werden".
Bundesregierung will Prüfungen für Fernfahrer in mehr Sprachen zulassen
Um gegen den Mangel an Fernfahrern anzugehen, will die Bundesregierung Prüfungen zur Erlangung der beschleunigten Grundqualifikation in weiteren Sprachen ermöglichen. Der Test kann künftig neben Deutsch auch auf Englisch, Hocharabisch, Kroatisch, Polnisch, Rumänisch, Russisch, Türkisch und Ukrainisch abgelegt werden, erklärte das Bundesverkehrsministerium am Mittwoch. Die Weiterbildung zum Berufskraftfahrer soll demnach zudem digitalisiert werden.
Allianz: Weltweit 2023 weniger Frachter verloren gegangen
Im vergangenen Jahr sind auf den Weltmeeren weniger Frachtschiffe verloren gegangen als in den Vorjahren. 26 Frachter havarierten im Laufe des Jahres 2023, wie aus einer am Mittwoch vorgestellten Auswertung des Versicherers Allianz hervorgeht. 2022 waren 41 Schiffe verloren gegangen, über die vergangenen zehn Jahre gesehen waren es im Schnitt mehr als 70 pro Jahr.
Bundesbank: Konjunktur hellt sich auf - Inflation dürfte anziehen
Nach Einschätzung der Bundesbank dürfte die Wirtschaftsleistung in Deutschland im zweiten Quartal weiter an Fahrt aufnehmen. Die Konjunktur helle sich auf und fasse langsam wieder Tritt, erklärte die Notenbank in Frankfurt am Main am Mittwoch in ihrem Monatsbericht. Gleichzeitig erwartet sie eine höhere Inflation im laufenden Monat.
Temu-Mutterkonzern Pinduoduo meldet Gewinnverdreifachung im ersten Quartal
Pinduoduo, Mutterkonzern des chinesischen Versandhändlers Temu, hat für das erste Quartal eine Verdreifachung seines Gewinns gemeldet. Der Nettogewinn zwischen Januar und März stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 246 Prozent auf 28 Milliarden Yuan (3,57 Milliarden Euro), wie der Konzern mit Sitz in Shanghai am Mittwoch mitteilte. Der Umsatz erreichte den Angaben zufolge im ersten Quartal 86,8 Milliarden Yuan - 131 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Chinas E-Auto-Hersteller BYD will sich für EU-Markt auf Kleinwagen konzentrieren
Der chinesische E-Auto-Hersteller BYD will sich für den EU-Markt auf die Produktion von Kleinwagen konzentrieren. Ab dem kommenden Jahr sollen in Europa produzierte Modelle des sogenannten B-Segments auf den Markt kommen, sagte die Marketingchefin des Konzerns für Europa, Penny Peng, dem Magazin "Capital" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Bekannte Modelle des B-Segments sind etwa VW Polo, Opel Corsa und Renault Clio.
Studie vor EU-Wahl: Knapp die Hälfte der Firmen macht sich offen gegen AfD stark
Unternehmen geben sich üblicherweise unpolitisch - viele deutsche Firmen haben sich jedoch im Vorfeld der Europawahl öffentlich oder zumindest intern gegen die AfD positioniert. Wie eine am Mittwoch veröffentlichte Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) ergab, äußerten sich zuletzt knapp über 47 Prozent der befragten Unternehmen öffentlich gegen die Partei, gut 54 Prozent berichteten von einer entsprechenden betriebsinternen Positionierung.
Inflation in Großbritannien im April deutlich zurückgegangen
Die Inflation in Großbritannien ist im April deutlich und auf den niedrigsten Stand seit Juli 2021 zurückgegangen. Die Teuerungsrate betrug 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Nationale Statistikbüro (ONS) in London am Mittwoch mitteilte. Im März waren die Preise noch um 3,2 Prozent angestiegen. Allerdings war ein noch stärkerer Rückgang erwartet worden, Beobachter halten schnelle Leitzinssenkungen der Zentralbank nun für unwahrscheinlich.
Wieder mehr Neuzulassungen von Autos in der EU - E-Auto-Anteil stagniert
Die Zulassungen von Neuwagen in der EU sind nach einem Rückgang im März im vergangenen Monat wieder angestiegen. Verkauft wurden 913.995 Autos und damit 13,7 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie der europäische Herstellerverband Acea am Mittwoch mitteilte. Grund für den Anstieg waren demnach allerdings vor allem mehr Verkaufstage als im Vorjahr. Der Anteil an E-Autos stagnierte.
EU-Vergleich: Höchste Strompreise in Deutschland - Kritik von Wagenknecht
Die Haushalte in Deutschland haben im zweiten Halbjahr des vergangenen Jahres europaweit die höchsten Strompreise gezahlt. Wie das "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (RND) unter Verweis auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Sahra Wagenknecht beim Statistischen Bundesamt berichtete, kostete die Kilowattstunde Strom im bundesweiten Mittel 41,62 Cent inklusive Steuern und Abgaben. "Die Zahlen zeigen, dass die bisherige Energiewende in Deutschland gescheitert ist, denn ganz Europa macht es besser", kritisierte Wagenknecht.
Finnischer Notenbankchef Rehn: EZB kann bei Zinssenkungen vorangehen
Die Europäische Zentralbank (EZB) muss nach Ansicht des finnischen Notenbankers Olli Rehn mit Zinssenkungen nicht auf die US-Notenbank Federal Reserve warten. "Was die Fed macht, wird nicht bestimmen, wann es Zinssenkungen bei der EZB gibt", sagte der Chef der finnischen Zentralbank und Mitglied des EZB-Rats der Nachrichtenagentur AFP. Zugleich betonte er, dass die Euro-Notenbank sich nicht auf einen vorgegebenen Zinspfad festlegen werde.
Chef der Bundesbank rät von hohen Zöllen auf chinesische E-Autos ab
Der Präsident der Bundesbank hat von hohen EU-Zöllen auf Elektroautos aus China nach dem Vorbild der USA abgeraten. "China ist ein sehr wichtiger Handelspartner für die EU, und die EU ist wichtig für China", sagte Joachim Nagel dem "Handelsblatt" vom Mittwoch. "Regeln und Verhandlungen könnten eine Alternative zu einer Eskalation der gegenseitigen Zölle sein", fuhr er fort.
Landkreistag beklagt Wohnungsnot an Küsten und fordert Politik zum Handeln auf
Angesichts der zunehmenden Wohnungsnot an den deutschen Küsten hat der Landkreistag die Politik zum Handeln aufgefordert. "Nicht nur auf Sylt, in fast allen Küstenregionen sind Mietwohnungen etwa für Angestellte im Tourismus und im Einzelhandel brutal knapp geworden", sagte der Präsident des Landkreistags, Reinhard Sager, der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Mittwoch.
Junge Menschen engagieren sich beinahe ebenso häufig ehrenamtlich wie ältere
Junge Menschen engagieren sich einer Studie zufolge beinahe ebenso häufig ehrenamtlich wie ältere. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte, gingen 2022 mehr als ein Drittel (36 Prozent) der 18- bis 29-Jährigen einem Ehrenamt nach, am meisten Engagement zeigte die Gruppe der 45- bis 64-Jährigen mit 38 Prozent. Unterschiede gab es demnach allerdings bei der Art der Beschäftigung.
Siemens und Mercedes warnen vor Europawahl vor Populismus und Extremismus
Die Chefs der Konzerne Siemens und Mercedes haben im Vorfeld der Europawahl vor der Bedrohung von Populisten und Extremisten gewarnt und ihre Belegschaften zur Stimmabgabe aufgefordert. "Wir müssen jetzt aufstehen und einschreiten", sagte Siemens-Chef Roland Busch der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" vom Mittwoch. Extremismus und Rassismus gefährdeten den Zusammenhalt der Gesellschaft. "Es werden einfache Antworten auf komplexe Fragen gegeben, Antworten, die so nie funktionieren werden."
Deutschland fällt bei Lebenserwartung in Westeuropa weiter zurück
Deutschland gehört in Westeuropa zu den Schlusslichtern bei der Lebenserwartung und fällt weiter zurück. Der Abstand zum restlichen Europa vergrößerte sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten stetig, wie eine am Mittwoch veröffentlichte Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BIB) und des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung zeigt.
Finnischer Notenbankchef: EZB kann bei Zinssenkungen vorangehen
Die Europäische Zentralbank (EZB) muss nach Ansicht des finnischen Notenbankers Olli Rehn mit Zinssenkungen nicht auf die US-Notenbank Federal Reserve warten. "Was die Fed macht, wird nicht bestimmen, wann es Zinssenkungen bei der EZB gibt", sagte der Chef der finnischen Zentralbank und Mitglied des EZB-Rats der Nachrichtenagentur AFP. Zugleich betonte er, dass die Euro-Notenbank sich nicht auf einen vorgegebenen Zinspfad festlegen werde.
Landwirtschaftsminister treffen sich für Beratungen über neue EU-Agrarpolitik
Die Landwirtschaftsminister des Bundes und der Länder werden sich am Mittwoch (Online-Pressekonferenz ab 17.15 Uhr) zu einer Sonder-Agrarministerkonferenz treffen. Dabei wird es um die nationale Umsetzung der veränderten EU-Agrarpolitik gehen. Diese sieht Ausnahmen von Umweltauflagen und weniger Kontrollen vor.
Grünen-Fraktionsvize fordert von Mercedes Aufklärung von Vorwürfen in den USA
Der stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Fraktion im Bundestag, Andreas Audretsch, hat Mercedes dazu aufgefordert, die Vorwürfe gegen das Unternehmen in den USA aufzuklären. Mercedes sollte außerdem den Prozess der gewerkschaftlichen Organisation in seinem Werk im Bundesstaat Alabama unterstützen, sagte Audretsch am Dienstag. "Dieses Modell ist Erfolgsgarant in Deutschland. Ich erwarte, dass deutsche Unternehmen Sozialpartnerschaft auch in Werken in anderen Ländern leben."
Einkommen von Landwirten steigen deutlich - Özdemir will weniger Bürokratie
Die Einkommen und Betriebsgewinne der Landwirtinnen und Landwirte in Deutschland sind im Wirtschaftsjahr 2022/2023 deutlich gestiegen. Wie das Bundeslandwirtschaftsministerium am Dienstag mitteilte, kletterte das Durchschnittseinkommen je Arbeitskraft im Haupterwerb verglichen mit dem vorherigen Wirtschaftsjahr um 32,4 Prozent auf rund 61.000 Euro. Der Gewinn lag mit 113.900 Euro rund 39 Prozent über dem Vorjahreswert.
ADAC: Zurückhaltende Nachfrage nach E-Autos
Die Nachfrage nach Elektroautos ist auch im April eher zurückhaltend geblieben. Mit 29.668 rein elektrisch betriebenen Autos (BEV) bewegte sich die Zahl der erstmals zugelassen Fahrzeuge auf dem Niveau des Vorjahres. Nach Ansicht des Automobilclubs muss das Fahrzeugangebot breiter werden, um die Nachfrage nach E-Autos zu steigern.
Einkommen und Betriebsgewinne von Landwirten steigen deutlich
Die Einkommen und Betriebsgewinne der Landwirtinnen und Landwirte in Deutschland sind im Wirtschaftsjahr 2022/2023 deutlich gestiegen. Wie das Bundeswirtschaftsministerium am Dienstag mitteilte, kletterte das Durchschnittseinkommen je Arbeitskraft im Haupterwerb verglichen mit dem vorherigen Wirtschaftsjahr um 32,4 Prozent auf rund 61.000 Euro. Der Gewinn lag mit 113.900 Euro rund 39 Prozent über dem Vorjahreswert.
Gasspeicherumlage steigt ab Juli auf 2,50 Euro pro Megawattstunde
Die sogenannte Gasspeicherumlage steigt ab Juli von derzeit 1,86 Euro auf 2,50 Euro netto pro Megawattstunde. Das gab die Trading Hub Europe GmbH (THE) am Dienstag in Berlin bekannt. Die Umlage wird auf den Gaspreis aufgeschlagen und dient der Sicherung von Mindestfüllmengen in den deutschen Gasspeichern.
Wichtige KI-Unternehmen verpflichten sich zu Entwicklung sicherer Anwendungen
Mehr als ein Dutzend der führenden Unternehmen im Bereich Künstlicher Intelligenz haben sich bei einem Gipfel im südkoreanischen Seoul zur Entwicklung sicherer Anwendungen verpflichtet. "Diese Verpflichtungen stellen sicher, dass die weltweit führenden KI-Unternehmen Transparenz und Rechenschaft über ihre Pläne zur Entwicklung sicherer KI ablegen", erklärte der britische Premierminister Rishi Sunak am Dienstag. Demnach müssen die Firmen auch mitteilen, wie sie die Risiken von KI bewerten und wo Grenzen bei der Entwicklung liegen.
Eingefrorenes russisches Vermögen: EU schöpft Zinsen für die Ukraine ab
Die Europäische Union finanziert künftig auch mit den Zinsgewinnen aus eingefrorenem russischen Vermögen weitere Militärhilfen für die Ukraine. Das beschlossen die EU-Mitgliedsländer am Dienstag in Brüssel, wie der belgische Ratsvorsitz im Onlinedienst X mitteilte. Jährlich geht es um rund drei Milliarden Euro. Nach den Worten der belgischen Außenministerin Hadja Lahbib sollen die Hilfen der Ukraine "bis Juli zur Verfügung gestellt werden".
Deutsche Umwelthilfe lässt über Schmähpreis für "dreisteste Umweltlüge" abstimmen
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat ihre Abstimmung über die "dreisteste Umweltlüge" des Jahres gestartet. Bis zum 9. Juni können Verbraucherinnen und Verbraucher online über die Vergabe des Schmähpreises "Goldener Geier 2024" entscheiden, wie die Organisation am Dienstag mitteilte. Aus mehreren hundert Einreichungen ermittelte die DUH demnach vier Vorschläge, die nun zur Abstimmung stehen.
Fußball-EM: Impulse für den Einzelhandel - Zurückhaltung beim Gastgewerbe
Der Umsatz von Gaststätten und Hotels in Deutschland ist im März gesunken und auch die anstehende Fußball-Europameisterschaft sorgt nicht im gesamten Gastgewerbe für Jubelstürme. Mit einem Umsatzplus von 3,8 Milliarden Euro rechnet indes der Handelsverband Deutschland (HDE) aufgrund des Großereignisses, wie er am Dienstag in Berlin erklärte. Besonders Lebensmittel und Fanartikel seien gefragt.
Wunsch nach Leben im Eigenheim weiter hoch - Aber häufig nicht erfüllbar
Drei Viertel der Menschen in Deutschland würden am liebsten im Eigenheim wohnen - allerdings glauben immer weniger, dass sich der Immobilienkauf lohnt. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Dienstag veröffentlichte Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie und des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes (ZDB). Demnach würden 76 Prozent, wenn sie es sich frei aussuchen könnten, lieber in einem eigenen Haus oder einer eigenen Wohnung wohnen.
Angebliche Zwangsarbeit bei Auto-Zulieferern: China kritisiert USA
Im Zuge der Vorwürfe aus Washington gegen deutsche Autobauer wegen der Verwendung von Bauteilen aus Zwangsarbeit hat China seine Kritik an den USA bekräftigt. Das US-Gesetz, das auf Einfuhren von Produkten aus der chinesischen Uiguren-Region abzielt, sei "bösartig", sagte ein Sprecher des Außenamts in Peking am Dienstag. Der sogenannte Uyghur Forced Labor Prevention Act (UFLPA) sei Ausdruck "der Tyrannei der Vereinigten Staaten".
Jobcenter sehen gute Arbeitsmarktchancen für Menschen aus der Ukraine
Die deutschen Jobcenter sehen für Menschen aus der Ukraine meistens gute Chancen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Das geht aus einer am Dienstag in Nürnberg veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Demnach werden den Geflüchteten vor dem russischen Angriffs Krieg mehrheitlich arbeitsmarktrelevante Kenntnisse und Fähigkeiten attestiert.