Knapp ein Viertel der Deutschen sorgt wegen hoher Inflation weniger fürs Alter vor
Knapp ein Viertel der Menschen in Deutschland stellt die eigene Altersvorsorge aufgrund der hohen Inflation vorläufig zurück. In einer Umfrage des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) sagten 23 Prozent, sie hätten Einzahlungen in vorhandene Sparverträge eingestellt. 51 Prozent gaben an, sie sähen sich bisher nicht dazu gezwungen.
Die Lage könnte sich im Laufe des Jahres verschärfen: 35 Prozent der Befragten gaben an zu überprüfen, ob aktuell bestehende Sparverträge und Versicherungen verzichtbar sind. In Ostdeutschland waren es 42 Prozent, in Westdeutschland 33 Prozent. An der Umfrage beteiligten sich rund 2000 Menschen.
E.Schmitt--MP