Geywitz präsentiert Bündel an Maßnahmen für bezahlbaren Wohnraum
Mit einem Bündel an Maßnahmen wollen sich Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft des Mangels an bezahlbarem Wohnraum annehmen. Bauministerin Klara Geywitz (SPD) präsentierte am Mittwoch die Ergebnisse des Bündnisses bezahlbarer Wohnraum, in dem neben der Bau- und Immobilienbranche auch Mieterverbände und Umweltschutzorganisationen vertreten sind.
So sollen unter anderem durch serielles und modulares Bauen die Kosten gesenkt werden. Ein weiterer Fokus liegt auf der Digitalisierung und Beschleunigung der Prozesse. Außerdem soll verstärkt auf den Klima- und Ressourcenschutz entlang der Bauprozesse geachtet werden.
Geywitz sprach von "187 konkret zurechenbaren und mit einem Datum versehenen Maßnahmen, die von allen Beteiligten angestoßen und umgesetzt werden müssen". Bauen und Sanieren sei dabei keine Aufgabe, "die von heute auf morgen erledigt ist".
Eigentlich hat sich der Bund vorgenommen, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu bauen, davon 100.000 Sozialwohnungen. Dieses Ziel sei "bei steigendem Bedarf notwendiger denn je". Im Bericht des Bündnisses gestehen die Akteure allerdings ein, dass dieses Ziel "ambitioniert" sei.
I.Frank--MP