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Weißes Haus: Russland könnte die Ukraine "jederzeit" angreifen

Weißes Haus: Russland könnte die Ukraine "jederzeit" angreifen

Inmitten der diplomatischen Bemühungen um eine Beilegung der Ukraine-Krise haben die USA vor einer militärischen Eskalation des Konflikts gewarnt. "Wir befinden uns jetzt in einem Stadium, in dem Russland jederzeit einen Angriff auf die Ukraine starten könnte", sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, am Dienstag in Washington. Die Lage sei "äußerst gefährlich". Die US-Regierung halte sich daher alle Möglichkeiten offen. "Keine Option ist vom Tisch", sagte Paski.

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Demonstranten im Sudan setzen Proteste trotz tödlicher Gewalt fort

Demonstranten im Sudan setzen Proteste trotz tödlicher Gewalt fort

Geschlossene Geschäfte, Barrikaden und neue Kundgebungen: Zahlreiche Menschen haben im Sudan am Dienstag erneut gegen die Machtübernahme durch das Militär protestiert. In der Hauptstadt Khartum errichteten hunderte Demonstranten am Dienstag Barrikaden aus Steinen und brennenden Reifen, wie AFP-Reporter berichteten. Die Sicherheitskräfte setzten Tränengas ein. Zahlreiche Geschäfte blieben geschlossen, nachdem Aktivisten zwei Tage des zivilen Ungehorsams ausgerufen hatten. Auch in weiteren Städten des Landes gab es laut Augenzeugen Proteste.

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Drei Stunden vor Polen-Spiel: Auch Klimpke und Schiller positiv getestet

Drei Stunden vor Polen-Spiel: Auch Klimpke und Schiller positiv getestet

Die Zahl der Coronafälle in der deutschen Handball-Nationalmannschaft hat sich am Dienstag auf neun erhöht. Weniger als drei Stunden vor dem abschließenden Gruppenspiel gegen Polen (18.00 Uhr/ZDF) teilte der Deutsche Handballbund (DHB) mit, dass auch Torhüter Till Klimpke und Marcel Schiller positive Ergebnisse bei PCR-Tests aufwiesen. Das DHB-Team wird somit mit 14 Spielern gegen Polen antreten.

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Blinken und Lawrow treffen sich am Freitag in Genf

Blinken und Lawrow treffen sich am Freitag in Genf

In der Ukraine-Krise trifft US-Außenminister Antony Blinken am Freitag in Genf den russischen Außenminister Sergej Lawrow. Dabei soll über eine mögliche diplomatische Lösung des Konflikts um die Ukraine gesprochen werden, wie eine US-Regierungsvertreterin am Dienstag in Washington sagte. "Minister Blinken ist zu 150 Prozent engagiert zu sehen, ob es einen diplomatischen Ausweg gibt." Zuvor hatten Blinken und Lawrow am Dienstag miteinander telefoniert.

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Breivik beantragt zehn Jahre nach Anschlägen vorzeitige Haftentlassung

Breivik beantragt zehn Jahre nach Anschlägen vorzeitige Haftentlassung

Gut zehn Jahre nach den Anschlägen in Oslo und auf der Insel Utöya hat der norwegische Attentäter Anders Behring Breivik eine vorzeitige Entlassung aus dem Gefängnis beantragt. Mit Hitlergruß und rechtsextremistischen Parolen ließ der 42-Jährige zu Beginn einer dreitägigen Gerichtsanhörung am Dienstag keine Zweifel an seiner Gesinnung. Der Gewalt habe er jedoch abgeschworen, versicherte Breivik. Sein Antrag gilt als aussichtslos.

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Mindestens 14 Tote bei Vergeltungsangriffen von Militärkoalition im Jemen

Mindestens 14 Tote bei Vergeltungsangriffen von Militärkoalition im Jemen

Einen Tag nach dem Angriff der Huthi-Rebellen auf die Vereinigten Arabischen Emirate sind bei Vergeltungsangriffen der von Saudi-Arabien angeführten Militärkoalition im Jemen mindestens 14 Menschen getötet worden. Bei den Luftangriffen seien zwei Häuser in der von den Huthis kontrollierten Hauptstadt Sanaa völlig zerstört worden, verlautete am Dienstag aus Medizinerkreisen. Bewohner suchten in den Trümmern nach Überlebenden.

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Lindt & Sprüngli verkauft mehr Schokolade als vor der Pandemie

Lindt & Sprüngli verkauft mehr Schokolade als vor der Pandemie

Der Schweizer Schokoladenhersteller Lindt & Sprüngli hat im vergangenen Jahr mehr Pralinen und Schokohasen verkauft als vor der Corona-Pandemie. Der Umsatz stieg im vergangenen Jahr um 14,2 Prozent auf knapp 4,6 Milliarden Schweizer Franken (4,4 Milliarden Euro), wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. "Damit konnte das gute Ergebnis von 2019 deutlich übertroffen werden."

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Anklage gegen 17-Jährigen wegen mutmaßlicher Anschlagspläne in Hagen erhoben

Anklage gegen 17-Jährigen wegen mutmaßlicher Anschlagspläne in Hagen erhoben

Wegen mutmaßlicher Anschlagspläne auf die Synagoge im nordrhein-westfälischen Hagen hat die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf Anklage gegen einen 17-jährigen Syrer erhoben. Ihm wird die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat vorgeworfen, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Dienstag sagte. Zur Begehung des geplanten Anschlags habe ihn die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) via Messengerdienst instruiert.

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Urteil: Kündigung von Justiziarin bei Erzbistum Köln unwirksam

Urteil: Kündigung von Justiziarin bei Erzbistum Köln unwirksam

Die fristlose Kündigung der Justiziarin des Erzbistums Köln wegen eines mitgenommenen Bürostuhls ist nach Auffassung des Arbeitsgerichts der Stadt unwirksam. Die Mitnahme von Eigentum des Arbeitgebers nach Hause stellt zwar eine Pflichtverletzung dar, reicht in diesem Fall aber nicht als Begründung für eine außerordentliche Kündigung aus, wie das Gericht am Dienstag erklärte. Das Erzbistum habe der Arbeit von zu Hause generell Vorrang eingeräumt, ohne die dafür notwendige Ausstattung zur Verfügung zu stellen.

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CDU verliert vergangenes Jahr fast 15.000 Mitglieder netto

CDU verliert vergangenes Jahr fast 15.000 Mitglieder netto

Die CDU hat im Wahljahr 2021 fast 15.000 Mitglieder verloren. Zum Jahresende hatte die CDU nach Parteiangaben vom Dienstag 384.204 Mitglieder - dies waren genau 14.906 weniger als zum Ende des Vorjahres. Im Jahr 2020 hatte der Nettoverlust im Jahresverlauf nur bei 2300 Mitgliedern gelegen. Trotz Neueintritten sinkt die Gesamt-Mitgliederzahl der CDU seit Jahren, weil mehr Mitglieder austreten oder versterben als neu beitreten.

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