EU-Kommission muss Telekom 1,8 Millionen Euro wegen fehlender Verzugszinsen zahlen
Die Deutsche Telekom hat Anspruch auf eine Entschädigung von 1,8 Millionen Euro, weil die EU-Kommission bei der Rückerstattung einer Geldbuße keine Verzugszinsen zahlte. Da die Geldbuße 2018 reduziert worden war, müsse die Kommission den rechtsgrundlos gezahlten Betrag zuzüglich Verzugszinsen erstatten, entschied das Gericht der EU (EuG) am Mittwoch in Luxemburg. In dem Streit ging es ursprünglich um den Breitband-Telekommunikationsmarkt in der Slowakei. (Az. T-610/19)
WeiterlesenADAC: Dieselpreis klettert erstmals über Marke von 1,60 Euro
Der Preis für Diesel ist so hoch wie nie zuvor. Im bundesweiten Schnitt kostet Diesel derzeit 1,601 Euro pro Liter, das ist ein Anstieg um 1,6 Cent im Vergleich zur Vorwoche, erklärte der ADAC am Mittwoch. Der Dieselpreis kletterte somit erstmals über die Marke von 1,60 Euro. Der Benzinpreis stieg im Vorwochenvergleich um 1,7 Cent auf durchschnittlich 1,672 Euro pro Liter.
Weiterlesen15 Jahre Haft für Angeklagten in Belgien wegen Todes von Vietnamesen in Lkw
Mehr als zwei Jahre nach dem qualvollen Tod von 39 vietnamesischen Migranten in einem Kühllastwagen in Großbritannien hat ein belgisches Gericht einen Schleuser zu 15 Jahren Haft verurteilt. Der 45-jährige Vietnamese habe eine führende Rolle in dem Fall gespielt, urteilte das Gericht am Mittwoch in Brügge. Gegen den Mann wurde zudem eine Geldstrafe in Höhe von knapp einer Million Euro verhängt.
WeiterlesenLeibliche Mutter muss Kind auch nach Adoption Identität von Vater nennen
Auch nach einer Adoption ist die leibliche Mutter dem Kind gegenüber grundsätzlich zur Auskunft über die Identität des leiblichen Vaters verpflichtet. Das entschied der Bundesgerichtshof (BGH) am Mittwoch im Fall einer Frau im Alter von Ende 30, die als kleines Mädchen adoptiert worden war. Die leibliche Mutter hatte angegeben, sich an keinen möglichen Erzeuger erinnern zu können. (Az. XII ZB 183/21)
WeiterlesenIW-Studie: Homeoffice stieg während Pandemie sprunghaft an
Die Zahl der Menschen im Homeoffice ist einer aktuellen Studie zufolge während der Pandemie sprunghaft angestiegen. Insbesondere in kleinen Betrieben besteht demnach bei der Rückkehr in den Regelbetrieb jedoch ein Konfliktpotenzial, wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) am Mittwoch in Köln erklärte. In Deutschland arbeiteten demnach im Februar 2021 knapp die Hälfte (49 Prozent) der abhängig Beschäftigten im Homeoffice, vor der Pandemie waren es lediglich zehn Prozent.
WeiterlesenUnbekannte sprengen Kondomautomaten und stehlen Präservative sowie Münzgeld
An einem Campingplatz in Kassel haben Unbekannte einen Kondomautomaten gesprengt. Die Einzelteile des durch die Explosion völlig zerstörten Automaten in der Südstadt fand eine Polizeistreife laut Bericht vom Mittwoch in einem Radius von 15 Metern verteilt. Es sei davon auszugehen, dass die Täter Münzgeld und Kondome gestohlen hätten, hieß es.
WeiterlesenKrankenkassen verzeichnen deutlichen Anstieg bei Corona-Krankentagen im November
Die Zahl der Krankentage wegen Corona hat Daten der AOK zufolge im November 2021 einen vorläufigen Höchststand erreicht. Mehr als 20 Prozent aller bisher an Covid-19 erkrankten AOK-Mitglieder hätten in diesem Monat ihre Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung erhalten, teilte das wissenschaftliche Institut der Krankenkasse am Mittwoch in Berlin mit. Die betrieblichen Krankenkassen registrierten einen deutlichen Anstieg der Fehlzeiten wegen Corona im Vergleich zum Vorjahr.
WeiterlesenDynamo Dresden trauert: Klubikone "Dixie" Dörner ist tot
Dynamo Dresden trauert um seine Klubikone Hans-Jürgen "Dixie" Dörner. Der Rekordspieler und Ehrenspielführer des Fußball-Zweitligisten verstarb in der Nacht zu Mittwoch nach langer und schwerer Krankheit im Alter von 70 Jahren. Das teilte Dynamo auf seiner Internetseite mit. "Lieber 'Dixie', Du wirst uns unendlich fehlen und dennoch immer mit uns sein", schrieb der Klub: "Ruhe in Frieden!"
WeiterlesenEigentümer von MV Werften Genting Hong Kong stellt Antrag auf Abwicklung
Der Kreuzfahrtbetreiber und Eigentümer der insolventen MV Werften, Genting Hong Kong, hat einen Antrag auf Abwicklung gestellt. Der Konzern habe "alle denkbaren Maßnahmen ergriffen", um mit den Schuldnern und Anteilseignern zu verhandeln, erklärte das Unternehmen am Mittwoch. Der Antrag kommt rund eine Woche nachdem der Schiffsbauer MV Werften Insolvenz anmelden musste. Das Coronavirus hat die Kreuzfahrtindustrie hart getroffen.
WeiterlesenChinesisches Pärchen verlobt sich nach "ewigem Date" wegen Corona-Lockdown
Happy End für ein ungewolltes Lockdown-Pärchen: Während eines wegen einer Ausgangssperre nicht enden wollenden Dates haben zwei Chinesen die Liebe füreinander entdeckt. Sie hätten beschlossen, sich zu verloben, sagte die 28-jährige Zhao Xiaoqing der örtlichen Website Jimu News. Es ist das zweite Mal binnen weniger Tage, dass chinesische Medien über die unfreiwillige Zweisamkeit im Lockdown berichten - diesmal jedoch mit glücklichem Ausgang.
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